Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH

Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH
SCHÖMA Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH
SCHÖMA_LOGO
Unternehmensform GmbH
Gründung 1930
Unternehmenssitz Diepholz
Unternehmensleitung

Christoph Schöttler

Mitarbeiter 140
Branche Verkehrstechnik
Produkte

Tunnellokomotiven, Rangierlokomotiven

Website

www.schoema.de

Die Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH, kurz SCHÖMA ist ein deutscher Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in Diepholz.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nachdem Christoph Schöttler aus der väterlichen Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler (DIEMA) wegen Meinungsverschiedenheiten um das Produktprogramm ausgestiegen war, gründete er 1930 auf einem ehemaligen Betriebsgelände der DIEMA eine eigene Maschinenfabrik, die Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH. Als Abkürzung führte er zunächst SCHÖMAG, was einige Jahre später in SCHÖMA geändert wurde. In den Anfangsjahren setzte er die Produktion von Mühlenmaschinen und Traktoren fort, begann aber schon bald den Bau von Schienenfahrzeugen zu forcieren. Die SCHÖMA wurde schon bald zu einem der wichtigsten Hersteller von Feldbahnen, Grubenbahnen, schmalspurigen Diesellokomotiven und Bahndienstfahrzeugen.

Heute produziert die SCHÖMA hauptsächlich Tunnellokomotiven, die für den Bau von U-Bahnen, Verkehrstunneln oder Versorgungstunneln eingesetzt werden. Neben den Tunnellokomotiven stellt die SCHÖMA auch Rangierlokomotiven und Lokomotiven für Museums- oder Inselbahnen her. Am Tage des 75jährigen Jubiläums der Firma wurde die 6000. Lokomotive ausgeliefert.

Einsätze

Eine SCHÖMA-Tunnellokomotive vor dem Gotthard-Basistunnel
Rangierlokomotive für ein Zementwerk in Süd-Korea

Tunnel für die SCHÖMA-Lokomotiven eingesetzt werden/wurden:

Orte an denen Rangierlokomotiven der SCHÖMA eingesetzt werden:

Museums- und Inselbahnen mit SCHÖMA-Lokomotiven

Literatur

  • Andreas Christopher/ Ulrich Völz: Die Feldbahn, Band 7: 75 Jahre SCHÖMA, Ingrid Zeunert, Gifhorn 2005, ISBN 3-924335-42-7 (Christoph Schöttler Maschinenfabrik 1930 - 2005)

Weblinks


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