- Wallendorfer See
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Wallendorfer See Geographische Lage Sachsen-Anhalt Zuflüsse Überlauf aus dem Raßnitzer See Abfluss künstlich durch Pumpen geregelt Daten Koordinaten 51° 22′ 31″ N, 12° 3′ 24″ O51.37538112.05675182Koordinaten: 51° 22′ 31″ N, 12° 3′ 24″ O Höhe über Meeresspiegel 82 m ü. NN Fläche 3,38 km² Volumen 36 Mio. Kubikmeter Maximale Tiefe 28 m Mittlere Tiefe 10,5 m Besonderheiten ehemaliger Braunkohletagebau
Der Wallendorfer See befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Schkopau im Landkreis Saalekreis zwischen den Ortschaften Burgliebenau und Wallendorf. Es handelt sich um einen See anthropogenen Ursprungs, der nach der Einstellung des Braunkohleabbaus in einer Grube des Tagebaus Merseburg-Ost (1991) entstand bzw. angelegt wurde. Die Sanierung der Grube wurde 1998 abgeschlossen und der See mit Wasser der nahen Weißen Elster geflutet. Der Wasserstand muss künstlich durch Abpumpen geregelt werden. Aufgrund der hier vorkommenden salzhaltigen Kohle wird Salz in das Seewasser eingetragen. Eine weitere Besonderheit des Sees ist der Umstand, dass er an die Auenwälder der Flussauenlandschaft von Weißer Elster und Luppe angrenzt.
Literatur
- Walter Müller (Hrsg.): Die Liebenau. Verlag Druckwerk Halle, Halle (Saale) 2008.
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