- Raßnitzer See
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Raßnitzer See Geographische Lage Sachsen-Anhalt Abfluss Überlauf in den Wallendorfer See Daten Koordinaten 51° 22′ 47″ N, 12° 5′ 50″ O51.37966712.09726385Koordinaten: 51° 22′ 47″ N, 12° 5′ 50″ O Höhe über Meeresspiegel 85 m ü. NN Fläche 3,10 km² Volumen 66 Mio. Kubikmeter Maximale Tiefe 37 m Mittlere Tiefe 13,7 m Besonderheiten ehemaliger Braunkohletagebau
Der Raßnitzer See befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Schkopau im Landkreis Saalekreis zwischen den Ortschaften Raßnitz und Zöschen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wallendorfer See. Es handelt sich um einen See, der nach der Einstellung des Braunkohleabbaus in einer Grube des Tagebaus Merseburg-Ost (1991) entstand bzw. angelegt wurde. Die Sanierung der Grube wurde 1998 abgeschlossen und der See mit Wasser der benachbarten Weißen Elster geflutet. Der Wasserstand wird durch einen Überlauf in den Wallendorfer See geregelt.
Literatur
Walter Müller (Hrsg.): Die Liebenau. Verlag Druckwerk Halle, Halle (Saale) 2008
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