- Werner Ebeling
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Werner Ebeling (* 21. November 1913 in Stade; † 25. August 2008) war ein Autor (Belletristik und militärische Sachbücher) sowie Offizier in der Wehrmacht und in der Bundeswehr, zuletzt im Rang eines Generalmajors.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach seinem Abitur 1934 trat Ebeling 1935 freiwillig für ein Jahr in das Infanterieregiment 16 der Wehrmacht ein. Ab 1936 begann er an der Hochschule für Lehrerbildung in Kiel ein Studium der Pädagogik. In dieser Zeit nahm er an mehreren Reserveübungen teil und erlangte den Rang eines Leutnants der Reserve. Er begann nach seiner Einberufung im Range eines Leutnants die Offizierslaufbahn in der 58. Infanterie-Division im Infanterie-Regiment 220. Im März 1941 wurde Ebeling Kompaniechef der 12. Kompanie. Im August 1942 wurde er als Adjutant eingesetzt und im Januar 1944 wurde er Kommandeur des Grenadier-Regiments 220. Im September 1944 wurde Ebeling Kommandeur des Grenadier-Regiments 154. Am 8. Mai 1945 wurde er, mit Resten des Grenadier-Regiments 154, von der Halbinsel Hel nach Schleswig-Holstein ausgeschifft und ging in britische Kriegsgefangenschaft. Nach Ende der Kriegsgefangenschaft arbeitete Ebeling als selbstständiger Kaufmann und von 1950 - 1956 in Stade als Lehrer. 1956 trat Ebeling als Oberst in die Bundeswehr ein. Zunächst war er Lehrgruppen-Kommandeur in der Infanterieschule Hammelburg und von 1962 bis 1965 Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 16. Ab Januar 1968 und bis zu seiner Pensionierung 1970 war Ebeling, im Range eines Generalmajors, Kommandeur der 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) I. und II. Klasse am 5. September 1941 und 14. Juni 1940
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 13. November 1941
- Ostmedaille am 31. Juli 1942
- Deutsches Kreuz in Gold am 11. März 1943
- Demjanskschild 1943
- Ehrenblattspange des Heeres am 27. Dezember 1943
- Nahkampfspange in Bronze am 25. Februar 1944
- Verwundetenabzeichen in Schwarz am 18. März 1944
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 9. April 1944
- Eichenlaub zum Ritterkreuz am 5. März 1945
- Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1970
Literatur
- Internationales Biographisches Archiv vom 23. Oktober 1972.
- Scherzer, Veit. Die Ritterkreuzträger 1939–1945, Scherzers Militaer-Verlag, Jena, 2007 ISBN 978-3-938845-17-2.
Weblinks
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