Werner von Saldern

Werner von Saldern
Werner von Saldern

Werner Kurt Aschwin von Saldern (* 7. November 1852 in Harbke; † 25. April 1930 in Klein Mantel) war Fideikomissbesitzer, Landrat und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Saldern besuchte das Gymnasium zu Wernigerode und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Berlin. 1876 wurde er Kammergerichts-Referendar. Er war Fideikomissbesitzer auf Leppin und Todtenkopf im Kreis Westprignitz und Rittergutsbesitzer auf Klein-Mantel.

Von 1889 bis 1901 war er Landrat des Kreises Königsberg Neumark [1], Rittmeister, Mitglied des Kreisausschusses und des Kreistags Königsberg sowie Vorsitzender des Provinzialausschusses und Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Brandenburg. Auch war er nichtständiges Mitglied des Reichs-Versicherungsamts, Mitglied des Provinzialrats, Vorstandsmitglied der Kreis-Synode Königsberg und Ehrenbürger der Stadt Königsberg. Außerdem war er Stiftshauptmann des Stifts Heiligengrabe im Kreise Ost-Prignitz von 1904 bis 1909.[2] Er war Rechtsritter des Johanniterordens, Träger des Kronenordens II. Klasse, des Roten Adler-Ordens III. Klasse mit Schleife und der Landwehr-Dienstauszeichnung I.

Von 1903 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Frankfurt 3 Königsberg (Neumark) und die Deutschkonservative Partei.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://territorial.de/markbran/koebgnmk/landkrs.htm
  2. Studien zur Geschichte, Kunst und Kultur der Zisterzienser: Chronik des Klosters zum Heiligengrabe: Von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts: BD 28, S. 168

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