- Wilhelm Neubronner
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Wilhelm Georg Neubronner (* 18. August 1813 in Kronberg im Taunus; † 21. Februar 1894 ebenda) war ein deutscher Apotheker und Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm Neubronner besuchte das Gymnasium in Wiesbaden und studierte Pharmazie in Heidelberg. Danach war er als Apotheker in Kronberg tätig. 1848/1849 war er Major der Bürgerwehr in Kronbach. Er war der Erfinder der Brieftauben-Rezept-Post, Mitbegründer der Volksbank Kronberg und häufiger Gastgeber Otto von Bismarcks bei dessen Jagden im Taunus.
Von 1867 bis 1871 war Neubronner Abgeordneter der Nationalliberalen Partei im Reichstag des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Wiesbaden 1 (Obertaunus, Höchst, Usingen). In dieser Eigenschaft war er auch Mitglied des von 1868 bis 1870 tagenden Zollparlaments.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 153
Literatur
- Bernd Haunfelder und Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
Weblinks
- Wilhelm Neubronner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Wilhelm Neubronner. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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