- Wilhelm von Eisendecher
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Wilhelm von Eisendecher (* 24. Mai 1803 in Hannover; † 3. März 1880 in Wiesbaden) war ein Minister des Großherzogtums Oldenburgs beim Bundestag des Deutschen Bundes.
Leben
Die Mutter von Wilhelm von Eisendecher war Louise von Eisendecher, die Schwester von August Wilhelm Iffland. Wilhelm von Eisendecher studierte Rechtswissenschaft und heiratete Carolina Elisabeth Dorothea Hartlaub aus Bremen. Am 23. Juni 1841 wurde in Oldenburg ihr Sohn Karl von Eisendecher geboren. Wilhelm von Eisendecher war Kabinetts- und Privatsekretär von August I. von Oldenburg. Dieser entsandte ihn 1850 als Bevollmächtigten zur Dresdner Konferenz und 1851 nach Frankfurt am Main. Im durchlauchtigen Reichstag vertrat Eisendechser Oldenburg und die anhaltischen und schwarzburgischen Häuser (Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen, Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt).
Am 15. März 1854 unterzeichnete er mit Aldephonse Alexandre Félix du Jardin, Minister von Leopold I. von Belgien einen Staatsvertrag.[1]
Veröffentlichungen
- Über Entstehung, Entwicklung und Ausbildung des Bürgerrechts im alten Rom 1829:
Literatur von und über Wilhelm von Eisendecher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
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