- Wittekind zu Waldeck und Pyrmont
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Wittekind Adolf Heinrich Georg-Wilhelm Prinz zu Waldeck und Pyrmont (* 9. März 1936 in Arolsen) ist seit 1967 Oberhaupt des ehemaligen Fürstenhauses Waldeck-Pyrmont.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wittekind ist der einzige Sohn, und das vierte von fünf Kindern, von Josias Prinz zu Waldeck und Pyrmont und dessen Frau Altburg Herzogin von Oldenburg; seine Taufpaten waren Adolf Hitler und Heinrich Himmler. Er studierte Betriebswirtschaft in Frankfurt und Köln und sammelte mit diversen Praktika in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen.
1967 wurde Wittekind zu Waldeck mit dem Tode seines Vaters Chef des ehemals fürstlichen Hauses Waldeck und Pyrmont und erbte das Schloss Schaumburg bei Diez an der Lahn, das er 1983 für 15 Millionen DM an Privatinvestoren verkaufte.
Heute widmet er sich insbesondere der Bewahrung der geschichtlichen und architektonischen Werte der Region sowie der Erhaltung des Waldes als Wirtschafts- und Erholungsraum. Er engagiert sich zudem im Naturschutz.
Am 9. August 2001 erhielt er das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Am 27. Mai 2011 wurde er mit dem Georg-Ludwig-Hartig-Preis für seine über zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit als ehemaliger Vorsitzender des Hessischen Waldbesitzerverbandes und seine Verdienste zur Umsetzung der forstwirtschaftlichen Nachhaltigkeit geehrt.[1]
Familie
Wittekind Prinz zu Waldeck und Pyrmont ist seit 1988 mit Cecílie Gräfin von Goëß-Saurau (* 23. August 1956) verheiratet.[2] Ihre gemeinsamen Kinder sind:
- Carl-Anton Christian Gustav Clemens Alexander (* 25. Dezember 1991)
- Josias Christian Alexander (* 7. Juli 1993)
- Johannes Eberhard Wittekind (* 7. Juli 1993)
Einzelnachweise
- ↑ Georg-Ludwig-Hartig-Stiftung: Wittekind Fürst zu Waldeck und Pyrmont erhält Georg-Ludwig-Hartig-Preis, abgerufen am 25. Oktober 2011
- ↑ www.genealogy.euweb.cz
Weblinks
Vorgänger Amt Nachfolger Josias Chef des Hauses Waldeck-Pyrmont
seit 1967Carl-Anton
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