- Diez
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Wappen Deutschlandkarte 50.3708333333338.0158333333333110Koordinaten: 50° 22′ N, 8° 1′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Rhein-Lahn-Kreis Verbandsgemeinde: Diez Höhe: 110 m ü. NN Fläche: 12,41 km² Einwohner: 10.737 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 865 Einwohner je km² Postleitzahl: 65582 Vorwahl: 06432 Kfz-Kennzeichen: EMS (Früher: DIZ) Gemeindeschlüssel: 07 1 41 029 Adresse der Verbandsverwaltung: Louise-Seher-Straße 1
65582 DiezWebpräsenz: Stadtbürgermeister: Gerhard Maxeiner Lage der Stadt Diez im Rhein-Lahn-Kreis Diez ist eine Stadt an der Lahn im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz unmittelbar an der Grenze zu Hessen. Diez ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Diez.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Das Zentrum von Diez liegt vier Kilometer südwestlich von Limburg an der Lahn und 31 Kilometer östlich von Koblenz. Die Stadt Limburg (Hessen) schließt sich nahtlos an Diez an. Die Landschaft um Diez gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Das Lahntal bildet dabei die Grenze zwischen den Mittelgebirgen des nördlich gelegenen Westerwaldes und des nach Süden ansteigenden Taunus. In der Diezer Pforte verlässt die Lahn das Limburger Becken und geht, von ansteigenden Terrassenfluren begleitet, bei Fachingen in das Untere Lahntal. Die Stadt Diez liegt an der Mündung der, im Taunus entspringenden, Aar in die Lahn. Der einzige Stadtteil Freiendiez liegt östlich des Stadtzentrums an der Aar.
Geologie
Die Böden in der Region Diez gehören überwiegend zu den Braun- bzw. Parabraunerden.[2][3]
Geschichte
Erste menschliche Siedlungsspuren für die Altsteinzeit (20.000–12.000 v. Chr.) ergaben sich durch Funde im Höhlensystem der Wildweiberlei (zwischen Diez und Altendiez).[4][5] Auch in keltischer Zeit war der Diezer Raum weiterhin besiedelt; davon zeugen Hügelgräber und Funde von latènezeitlicher Keramik.
Der Ortsname Diez machte eine Wandlung vom fränkischen Theodissa über Thidesse/Diedisse und Dietz hin zu der heutigen Schreibweise Diez durch.
Die Siedlung Theodissa wurde bereits 790 in einer Urkunde Karls des Großen als Besitztum der Abtei Prüm erwähnt. In der nach-karolingischen Zeit gehörte Diez, im Bereich des Niederlahngau, zum Herrschaftsbereich der Konradiner. Die Grafen von Diez werden im Jahr 1073 zum ersten Mal namentlich in einer Verkaufsurkunde von Gütern in Bodenheim erwähnt.
Heinrich II. von Diez (1145–1189) begleitete Friedrich Barbarossa auf dessen Italienzügen und war dort an diplomatischen Verhandlungen beteiligt.[6] Sein Sohn Heinrich III. gehörte dem Regentschaftsrat und dem Erzieherkreis Heinrichs VII. an.
Graf Gerhard IV. (1276–1308) gründete 1289 ein Kollegiatsstift am Fuße des Burgbergs. Die Gründungsgemeinschaft stammte aus dem Chorherrenstift Salz. Das Stift wurde nach der Patronin der Kirche "Sankt Marien Stift" benannt.
Die Stadt Diez erhielt durch Ludwig den Bayern 1329 das Stadtrecht. Eine Stadtbefestigung mit Mauer und fünf Toren wurde daraufhin errichtet.
Die Dynastie der Grafen von Diez erlosch im Jahre 1386.
Ab 1453, nach dem Tod seines Sohnes, nannte sich Philipp der Ältere Graf von Katzenelnbogen-Diez. In seinen Besitzurkunden findet sich schon 1446 ein Weingarten jenseits der Brücke von Henne Krebs. 1479 starb die männliche Linie der Grafen von Katzenelnbogen aus. Landgraf Heinrich III. von Hessen erbte die Grafschaft und mit ihr auch Diez. Der Titel Graf zu Diez (Dietz) ist daher bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen.
Die Stadt wurde später der Stammsitz der Grafen von Nassau-Diez, die im 17. und 18. Jahrhundert als Statthalter in den Niederlanden Dienst taten und auf die das heutige niederländische Königshaus zurückgeht.
1806 ging die Grafschaft Nassau-Diez im Herzogtum Nassau auf.
Am 16./17. September 1796 kam es im Zuge des 2. Koalitionskrieges zwischen Österreichern und Franzosen in der Gegend zwischen Diez und Limburg (vor allem in der Diersteiner Aue) zur Schlacht. Diez wurde wechselnd sowohl für Österreicher wie auch für Franzosen Einquartierungsort.
Ende des 18. Jahrhunderts gingen alle linksrheinischen Gebiete an Frankreich über, und das Fürstentum Oranien entstand. 1866 wurde das Nassauer Land und damit auch Diez preußisch. 1867 wurde im Zuge der preußischen Verwaltungsreform der Unterlahnkreis gebildet, dessen Kreisstadt Diez wurde. Anfangs gehörte auch Limburg zum Unterlahnkreis. Die Bischofsstadt bekam indes im Jahre 1886 den Sitz des neu errichteten Kreises Limburg. Im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1969 wurden der Unterlahnkreis und der Loreleykreis (Sitz: St. Goarshausen) zum Rhein-Lahn-Kreis zusammengelegt, zu dessen Sitz die Kurstadt Bad Ems ernannt wurde. Damit verlor Diez seine Funktion als Kreisstadt.
Der Oberpräsident Philipp von Hessen-Kassel der ehemaligen Provinz Hessen-Nassau verfügte 1938 die Eingemeindung der finanzstarken Gemeinde Freiendiez in die Stadt Diez. Damals verfügte Freiendiez über 3000 Einwohner und mehr als 900 ha Gemarkungsfläche. Die ehemalige selbständige Gemeinde wurde zum Stadtteil Diez-Ost.[7] Im Jahr 1988 konnte eine Bürgerinitiative die offizielle Umbenennung in "Stadtteil Freiendiez" erreichen.[8]
An die Hinrichtung von 16 jungen Luxemburgern im Herbst 1944[9] erinnert im Rudolf-Heck-Park ein Denkmal. Unmittelbar daneben befindet sich ein Gedenkstein für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Am 7. Februar 1984 führte ein Hochwasser zu Schäden in Millionenhöhe.
Religionen
Christentum
Römisch-Katholische Kirche
Die Stadt Diez ist der römisch-katholischen Pfarrei Herz-Jesu in Diez zugeordnet und gehört mit ihr zum pastoralen Raum Diez, welcher selbst wiederum dem Bezirk Limburg im Bistum Limburg eingegliedert ist.[10]
Evangelische Kirche (EKHN)
Auf evangelischer Seite ist die Kernstadt Diez der Stiftkirchengemeinde und der Stadtteil Freiendiez der Kirchengemeinde St. Jakobus, jeweils im Dekanat Diez der Propstei Süd-Nassau in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), zugehörig.
Judentum
Einwohner jüdischen Glaubens ließen sich in Diez bereits im Mittelalter nachweisen (1286 bzw. 1303). In den Jahren 1337 und 1348/49 war auch die jüdische Bevölkerung in Diez von Pogromen betroffen. Die Höchstzahl von jüdischen Einwohnern wurde 1895 mit 130 Personen gezählt. Zunächst war Diez auch der Sitz des Bezirksrabbinats, ab Ende des 18. Jh. dann Sitz des Landesrabbiners von Nassau-Oranien. Ab 1860 gehörte dann die jüdische Gemeinde in Diez zum Rabbinatsbezirk Ems.[11]
In Diez bestand ein deutsch-israelitisches Kinderheim bis zu seiner Schließung im Jahr 1935. Eine Gedenktafel auf dem Schlossberg (oberhalb der Schlossbergtreppe) erinnert an die Vertreibung und Deportation der Kinder und ihrer Erzieher(innen) am 20. August 1935.[12]
Die Synagoge wurde in den Novemberpogromen 1938 geschändet, die Inneneinrichtung zerstört. Nach dem Krieg wurde das Gebäude 1951 abgebrochen. Ein alter jüdischer Friedhof (angelegt Anfang 17. Jh.) wurde in der nationalsozialistischen Zeit eingeebnet. Auf dem Grundstück befindet sich heute das Finanzamt. Ein neuerer jüdischer Friedhof (angelegt Ende 19. Jh.) liegt auf dem Guckenberg in Diez.[13]
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Diez besteht aus 28 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzendem.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[14]
SPD CDU FDP FWG 1 FWG 2 FWG 3 Gesamt 2009 7 7 3 6 5 – 28 Sitze 2004 7 9 2 3 6 1 28 Sitze Partnerstadt
Partnerstadt von Diez ist der sächsische Kurort Bad Düben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Beherrscht wird das Stadtbild vom hochmittelalterlichen Grafenschloss Diez, dessen älteste Teile im 11. Jahrhundert erbaut wurden. Von 1743 bis 1784 wurde das Grafenschloss als nassauisches Amtshaus genutzt, danach diente es als Strafanstalt beziehungsweise Zuchthaus bis 1927. Im 18. und 19. Jahrhundert befand sich hier die bedeutendste Verarbeitungsstätte des Lahnmarmors. Seit 24. Juni 2006 ist es ein Jugendgästehaus des DJH und bietet seit dem 3. Oktober 2007 dem neuen Museum im Grafenschloss Platz (im Arbeitsflügel und im Gotischen Haus).
Unterhalb des Grafenschlosses liegt die mittelalterliche Stiftskirche, erbaut von Graf Gerhard 1289. Sie war Maria geweiht und Sitz eines Chorherrenstifts. Im Inneren befinden sich mehrere Grabmäler Diezer und Nassauer Adliger, unter denen das künstlerisch aufwändig gestaltete der Fürstin Amalie von Diez-Nassau hervorsticht. Weiteres markantes Ausstattungsstück ist der romanische Grabstein. Er ist älter als die Kirche, sein Ursprung ist unbekannt.
Die Stadtmauer sowie Reste eines der Stadttore aus dem 14./15. Jahrhundert sind noch teilweise erhalten.
Am nördlichen Stadtrand liegt das Barockschloss Oranienstein, das 1684 Fürstin Albertine Agnes (1634–1696) auf den Ruinen des Benediktinerinnenklosters „Dierstein“ errichten ließ. Ihre Nichte Henriette Amalie von Nassau-Diez, eine geborene Prinzessin von Anhalt-Dessau, gestaltete das Schloss 1696 zu einem Barockschloss um. Unter ihr wurde der Bau dann endgültig nach 21 Jahren im Jahr 1705 fertiggestellt.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Diez
Museen
Das Museum Nassau-Oranien in Schloss Oranienstein bietet regelmäßige Führungen durch die barocken Räumlichkeiten des Schlosses an und zeigt die Bezüge von Diez, über das Adelsgeschlecht der Oranier zum heutigen niederländischen Königshaus auf.
Das Regionalmuseum Diez im Grafenschloss Diez – Themen der Dauerausstellung: Vor- und Frühgeschichte, Geschichte des Grafenschlosses, Stadtgeschichte Diez (vom Mittelalter bis heute), Fürstengalerie.
Der Hain
Der "Hain" ist der Diezer Stadtwald. Das rund 40 Hektar große Gelände war ursprünglich Teil der Parkanlage von Schloss Oranienstein. Wilhelm V. (1748–1806) schenkte das Areal den Bürgern der Stadt Diez. Heute dient der Hain als Naherholungsgebiet mit Spielplatz, Trimm-Dich-Pfad und Tennis- sowie Minigolfplätzen.
Musik und Konzerte
- Oraniensteiner Konzerte
- Konzertveranstaltungen in Haus Eberhard
- Geistliche Musik
- Chöre, Chormusik
- Musikvereine
- Kalkwerk-Festival
Bildende Kunst
- Ateliers im Kulturspeicher
- Ateliers im Wilhelm-von-Nassau-Park
- Malkreis in Haus Eberhard
- Ausstellungen in Haus Eberhard
Darstellende Kunst
- So-Theaterverein im Kulturspeicher
- Theodissabühne
- Theater im Kalkwerk
Kulturzentren und Veranstaltungsorte
- Haus Eberhard (Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Feste und Feiern)
- Kulturspeicher mit Theaterbühne, Ateliers und Musik-Proberäumen
- Kalkwerk mit Proberäumen, Theatergruppe(n), jährlich stattfindendes Kalkwerk-Festival
- Schlossfels-Garten (Live-Musik, Workshops, Lesungen, Fest und Feiern)
Feste, Unterhaltung, Brauchtum
- Karneval
- Kirmes
- Feste (Altstadt-Fest, Frühlingsmarkt, Martinsmarkt, Hainfest, Schloss-Biwak in Oranienstein)
Weitere Einrichtungen
- Stadtbibliothek (neueröffnet im Theodor-Osmers-Haus, Wilhelmstr. 48 seit 19. Mai 2008)[15]
- Stadtarchiv im Haus Eberhard
Wirtschaft und Infrastruktur
Diez ist Bundeswehrstandort (siehe dort) und verfügt über verschiedene Kleinindustrie. Von Bedeutung war die Kalk- und Marmorindustrie, doch wurden die meisten Steinbrüche in den 1970er Jahren stillgelegt.
Behörden, Institutionen, Einrichtungen
- Amtsgericht
- Agentur für Arbeit Montabaur (Geschäftsstelle Diez)
- Vermessungs- und Katasteramt Sankt Goarshausen, Außenstelle Diez
- Finanzamt
- Verbandsgemeindeverwaltung
- Justizvollzugsanstalt
- Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle
- TÜV Rheinland Prüfstelle Diez
- Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), Niederlassung Diez
- Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM), regionale Dienststelle Diez
- Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz, Außenstelle Diez
Stadtentwicklung und Standortmarketing
Bündnis Innenstadt Diez (BID)
Nach dem Vorbild des nordamerikanischen Konzepts des "Business Improvement District" hat sich 2006/2007 eine Genossenschaft in Diez zusammengeschlossen, um als private Immobilien- und Standortgemeinschaft die Innenstadt von Diez zu beleben und (mit-)zu entwickeln. Eine Basis dazu bietet auch die intensive Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Diez. Auf diese Weise werden synergetisch private und kommunale Ressourcen genutzt werden, um auch neue Möglichkeiten der Entwicklung für den Geschäfts- und Dienstleistungssektor der Stadt umsetzen zu können. Zwischen dem Bündnis Innenstadt Diez (BID) und der Stadt Diez wurde dazu im Mai 2008 ein entsprechender Kooperationsvertrag geschlossen.
Oraniertisch
Die Initiativ-Gruppe "Oraniertisch" von Diezer Bürgerinnen und Bürgern ist ein nichtgewerblicher Zusammenschluss zur Entwicklung der Lebenswelt der Stadt und Region Diez. Diese Arbeit findet in sechs bestehenden Arbeitskreisen statt, die sich innerhalb ihres Themengebiets Arbeitsschwerpunkte und Projekte wählen und bearbeiten.
Verkehr
Die Bundesautobahn 3 mit der Anschlussstelle 41 Diez und die Bundesstraßen 54 und 417 stellen die Hauptverkehrsadern für Diez dar.
Diez ist über die Bahnstrecke Koblenz-Gießen (Lahntalbahn) an das deutsche Bahnnetz angeschlossen und wird sowohl von der Vectus Verkehrsgesellschaft mbH als auch von der Deutschen Bahn AG bedient. Weitere Bahnlinien: Oberwesterwaldbahn und Unterwesterwaldbahn mit dem Haltepunkt Diez-Ost an der Stadtgrenze zu Limburg stellen die Verbindung in den Westerwald her. Die stillgelegte Aartalbahn in Richtung Wiesbaden soll 2014 bis Zollhaus reaktiviert werden. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude von 1862 ist als neunachsiger klassizistischer Putzbau mit turmartig erhöhten Seitenrisaliten ausgeführt.
Zahlreiche Buslinien im Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) verbinden Diez im ÖPNV mit dem Umland.
Die Stadt ist eine Station an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route, der Lahn-Ferien-Straße und dem Rheinischen Sagenweg.
Bildung, Erziehung, Schulen
Kindergärten und Kindertagesstätten
- Katholischer Kindergarten, Schlesierstraße
- Evangelischer Kindergarten und Kindertagesstätte, Schloßberg
- Evangelische Kindertagesstätte, Friedhofstraße
- Evangelischer Kindergarten, Bert-Brecht-Straße
- Waldorf-Kindergarten, Wilhelm-von-Nassau-Park
Schulen
- Karl-von-Ibell-Grundschule
- Pestalozzi-Schule, Grundschule, Stadtteil Freiendiez
- Realschule Plus Diez
- Sophie-Hedwig-Gymnasium
- Nicolaus-August-Otto-Schule (Berufsbildende Schule)
- Freie Waldorfschule Diez, Gesamtschule und offene Ganztagsschule
- OPTONIA, Fachschule für Augenoptik und Optometrie
Bildungsträger und Erwachsenenbildung
- Volkshochschule und Verein für Volksbildung e. V.
Jugendzentrum und Jugendhilfe
- Albert-Schweitzer-Familienwerk Rheinland-Pfalz/Saarland e. V., Schaumburger Straße, Wochen- und Kindergruppe Diez
- Jugendzentrum, Wilhelm-von-Nassau-Park
Gesundheits- und Sozialwesen
Krankenhaus und Fachklinik
- Krankenhaus des Deutschen Roten Kreuzes
- Fachklinik für Psychotraumatologie
- Fachklinik für Mutter, Vater und Kind
Rettungs- und Hilfsdienste
- Freiwillige Feuerwehr Diez-Freiendiez
- Deutsches Rotes Kreuz Rettungsdienst - Diez
- Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein - Diez
- DLRG - Diez/Altendiez
- Malteser Hilfsdienst Rhein-Lahn
Sport und Freizeit
- Hallenbad "Oranienbad Diez-Limburg"
- Eissporthalle Diez, Am Hallenbad
- Minigolfplatz im Hain
- Lahn-Lama-Touren in und um Diez
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Philipp Heinrich Hoen (1576–1649), Jurist, Professor und Staatsmann
- Clemens de Lassaulx (1809–1906), Forstmann in der Rheinprovinz, bekannt als „Vater des Eifelwaldes“
- Julius Oppermann (1825–1889), Revolutionär der 1848er Jahre
- Heinrich Velde (1827–1905), Architekt, Königlicher Eisenbahn- und Betriebsinspektor
- Maria Batzer (1877–1965), deutsche Schriftstellerin
- Hansjürgen Rosenbauer (* 1941), Fernsehmoderator und ORB-Intendant
- Bernd Westphal (* 1944), deutscher Diplomat
- Fritz Korbach (1945–2011), deutscher Fußballtrainer
- Christa Prets (* 1947), österreichische Politikerin, Mitglied des EU-Parlaments
- Markus Wingenbach (* 1978), deutscher Fußballschiedsrichter
- Roman Weidenfeller (* 1980), deutscher Fußballspieler
- Svenja Spriestersbach (* 1981), deutsche Handballspielerin
- Michael Stahl (* 1987), deutscher Fußballspieler
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Adrian Diel (* 4. Februar 1756 in Gladenbach; † 22. April 1839 in Diez)
- Sophie Hedwig von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 1592; † 1642): Frau des Diezer Grafen Ernst Casimir
- Fritz von Unruh (* 10. Mai 1885 in Koblenz, † 28. November 1970 in Diez)
- Theo Michaely (* 1928), Bürgermeister ab 1974
- Gudrun Weyel (1927–2011), deutsche Politikerin (SPD)
Quellen
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Geologische Übersichtskarte von Hessen
- ↑ Bodenübersichtskarte von Hessen.
- ↑ Höhlenforschung Rhein-Lahn-Kreis
- ↑ Geschichte Rhein-Lahn-Kreis
- ↑ Zu Graf Heinrich II. von Diez siehe: Italia et Germania. Liber amicorum Arnold Esch, hg. von H. Keller/W. Paravicini/W. Schieder (Tübingen 2001) S. 425-438
- ↑ Webseite der Stadt Diez: Historisches über Diez, abgerufen am 7. Juli 2011
- ↑ freiendiez.de: Freiendiezer Ortsgeschichte, abgerufen am 7. Juli 2011
- ↑ Text von Adolf Morlang
- ↑ Internetpräsenz der Katholischen Pfarrgemeinde Herz-Jesu in Diez
- ↑ Informationen zur jüdischen Gemeinde und zur Synagoge Diez
- ↑ Information auf den Seiten des Rhein-Lahn-Kreises
- ↑ Informationen zu den jüdischen Friedhöfen in Diez
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ Internetpräsenz der Stadtbücherei Diez
Weblinks
Commons: Diez – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Diez in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte- Website der Stadt Diez
- Tourist-Information Diez
- Standortmarketing – Oraniertisch
- Interaktives Stadt Info System zur Stadt Diez
- Die Stadt Diez in den Regesten der Landgrafen – LAGIS Hessen
- Links zum Thema Diez im Open Directory Project
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