Zeche Besserglück

Zeche Besserglück
Zeche Besserglück
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn vor 1797
Betriebsende 1825
Geografische Lage
Koordinaten 51° 25′ 3″ N, 7° 9′ 6″ O51.4175444444447.1517916666667Koordinaten: 51° 25′ 3″ N, 7° 9′ 6″ O
Zeche Besserglück (Regionalverband Ruhr)
Zeche Besserglück
Lage Zeche Besserglück
Standort Bochum-Linden
Gemeinde Bochum
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Besserglück war ein Bergwerk in Bochum-Linden. Das Bergwerk war schon vor der Verleihung des Grubenfeldes in Betrieb.[1]

Am 16. Dezember 1797 erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes und im Dezember 1805 war die offizielle Inbetriebnahme der Schachtanlage. Im Jahr 1806 war der Tagesbetrieb und der Schacht 1 in Betrieb. Außerdem wurde ein Erbstollen aufgefahren in welchem sich eine 50 Lachter lange Schleppbahn befand. Die Schleppbahn reichte bis zum Kohlenmagazin an der Ruhr. Die Verleihung der Erbstollengerechtigkeit ist für das Jahr 1817 belegt.

Zwischen 1810 und 1813 Abbau und Förderung. Im Jahr 1813 erfolgte eine teilweise Konsolidation zu Vereinte Besserglück & Glückssonne. Ab 1815 war die Schachtanlage wieder in Betrieb. Im Jahr 1824 erfolgte der Abbau im Bereich des Schachtes Johann. Am 9. März des selben Jahres erfolgte die Verleihung des Geviertfeldes. Bis zum August 1825 wurde weiterhin Kohle abgebaut, im August wurde das Bergwerk zunächst stillgelegt. Am 22. November 1857 erfolgte die Verleihung des Längenfeldes und die Konsolidation zur Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Einzelnachweise

  1. Der frühe Bergbau an der Ruhr

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