Zeche Gierendeller Siepen

Zeche Gierendeller Siepen
Zeche Gierendeller Siepen
Andere Namen Zeche Gyrendeller Siepen
Zeche Girendeller Siepen
Zeche Girondeller Siepen
Abbau von Steinkohle
Förderung/Jahr ca. 27 t
Betriebsbeginn 1780
Betriebsende 1860
Geografische Lage
Koordinaten 51° 24′ 27″ N, 7° 2′ 20″ O51.4075637.038957Koordinaten: 51° 24′ 27″ N, 7° 2′ 20″ O
Zeche Gierendeller Siepen (Regionalverband Ruhr)
Zeche Gierendeller Siepen
Lage Zeche Gierendeller Siepen
Standort Essen-Stadtwald
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Gierendeller Siepen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Stadtwald-Baldeney. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Gyrendeller Siepen, Zeche Girendeller Siepen oder Zeche Girondeller Siepen bekannt und ist bereits vor 1780 durch eine Aufteilung der Zeche Gierendelle in vier eigenständige Bergwerke entstanden. Von den Gierendeller Zechen wurden im Jahr 1932 noch zwei fast unzerstörte Stollen im Heisinger Steinbruch gefunden.

Bergwerksgeschichte

Die Berechtsame umfasste bei der Verleihung ein Längenfeld, das Feld befand sich oberhalb des Baldeneyer Berges. Im Jahr 1798 wurde die Mutung für ein weiteres Flöz eingelegt. Die ersten Förderzahlen stammen aus dem Jahr 1802, es wurden fünf Ringel Steinkohle am Tag gefördert. Am 5. August des Jahres 1841 erfolgte die Neuverleihung für das Längenfeld. Ab dem vierten Quartal des Jahres 1855 war das Bergwerk in Betrieb, es wurden 129 preußische Tonnen gefördert. Im Jahr 1858 wurde ein Querschlag aufgefahren, die Belegschaftsstärke betrug neun Bergleute. Am 1. September des Jahres 1860 wurde die Zeche Gierendeller Siepen stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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