- City-Bahn (Zuggattung)
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Die City-Bahn (CB) war eine Zuggattung im Nahverkehr, die die Deutsche Bundesbahn (DB) ab 1984 einführte, um Nebenstrecken attraktiver zu machen. Hierfür wurden alte n-Wagen modernisiert und ein dichter Taktfahrplan eingeführt. Mit zunehmender Verbreitung wechselte die DB zur Schreibweise CityBahn. Die City-Bahn wurde vom Stadt-Express abgelöst.
Strecken
Eine der Strecken war die Verbindung Köln–Overath–Gummersbach-Meinerzhagen, die 1984 auf der Aggertalbahn und Volmetalbahn als Aggertaler eröffnet wurde. Für den Betriebsversuch auf der stilllegungsgefährdeten Strecke wurden n-Wagen auf die damals moderne Innenausstattung des VT 628.2 umgebaut und analog der S-Bahn Rhein-Ruhr in orange/lichtgrau lackiert. Auch ein Café gehörte zur Einrichtung. Bespannt wurden die Züge von passend lackierten Loks der Baureihe 218. Das modernisierte Rollmaterial und der Stundentakt führten zu deutlichen Fahrgastzuwächsen. Ab 1985 fuhren die neuen City-Bahn-Garnituren von Köln nach Gummersbach teilweise auf der Volmetalbahn weiter über Marienheide bis nach Meinerzhagen; allerdings nur bis zum Mai 1986, danach ging es nur noch bis Marienheide, ab Mai 1987 nur noch bis Gummersbach.
Die zweite City-Bahn-Strecke war die Niederelbebahn, wo die Züge zwischen Hamburg und Stade fuhren. Da die Strecke elektrifiziert ist, wurden Loks der Baureihe 141 eingesetzt.
Im selben Jahr erfolgte auch der Einsatz von City-Bahnen im Großraum Hannover und ab 1989 im Saarland. Dort standen die speziell hierzu hergerichteten n-Wagen aber erst ab 1990 zur Verfügung,
1995 wurden die City-Bahnen zum Stadt-Express umbenannt, später lösten Regionalbahnen und Regional-Express-Züge die City-Bahn als Zuggattung ab. In Hannover trat die S-Bahn Hannover das Erbe der dortigen City-Bahn an.
Weblinks
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