Collalto Sabino

Collalto Sabino
Collalto Sabino
Wappen
Collalto Sabino (Italien)
Collalto Sabino
Staat: Italien
Region: Latium
Provinz: Rieti (RI)
Koordinaten: 42° 8′ N, 13° 3′ O42.13638888888913.048055555556980Koordinaten: 42° 8′ 11″ N, 13° 2′ 53″ O
Höhe: 980 m s.l.m.
Fläche: 22 km²
Einwohner: 458 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einw./km²
Postleitzahl: 02022
Vorwahl: 0765
ISTAT-Nummer: 057018
Demonym: Collaltesi
Schutzpatron: San Gregorio Magno
Website: Collalto Sabino

Collalto Sabino ist eine Gemeinde in der Provinz Rieti in der italienischen Region Latium mit 458 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010). Sie liegt 73 km nordöstlich von Rom und 46 km südöstlich von Rieti.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Collalto Sabino liegt oberhalb des Lago di Turano und des Tals des Turano. Es liegt unterhalb des Monte Navegna in den Sabiner Bergen. Ein großer Teil des Gemeindegebiets gehört zum Naturreservat Monti Navegna e Cervia. Die Ortsteile sind Ricetto und San Lorenzo.

Collalto Sabino wurde in die Liste der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen. Es ist Mitglied der Comunità Montana del Turano.

Die Nachbarorte sind Carsoli (AQ), Collegiove, Marcetelli, Nespolo, Pescorocchiano, Turania.

Geschichte

Im 10. Jahrhundert wurde das Turanotal von den Sarazenen verwüstet. Vermutlich gründeten überlebende Bewohner darauf Collalto auf einem Felsvorsprung, das in dieser Zeit erstmals als Collis Altus in Dokumenten auftauchte.

1335 wurde Collalto ein Fürstentum, das nacheinander den Adelsfamilien Savelli, Strozzi und Soderini gehörte, bevor es 1641 zu den Barberini kam.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1861 1881 1901 1921 1936 1951 1971 1991 2001
Einwohner 1.520 1.429 1.601 1.607 1.337 1.222 810 539 497

Quelle: ISTAT

Politik

Giovanni Giorgi (Bürgerliste) wurde im Mai 2006 zum Bürgermeister gewählt.

Partnergemeinde

  • FrankreichFrankreich La Tagnière in Burgund

Sehenswürdigkeiten

  • Das mächtige Castello Baronale wurde im 12. Jahrhundert gegründet.
  • Im mittelalterlichen Dorf stehen rund um die Piazza della Podesteria noch Häuser aus dem 12. Jahrhundert.
  • In der Nähe liegt die Ruine des Castello di Montagliano, das im 15. Jahrhundert zerstört wurde.

Literatur

  • Christoph Henning: Latium. Das Land um Rom. Mit Spaziergängen in der Ewigen Stadt (= DuMont-Kunst-Reiseführer). 3. aktualisierte Auflage. DuMont-Reiseverlag, Ostfildern 2006, ISBN 3-7701-6031-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica vom 31. Dezember 2010.

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