- Colleen Camp
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Colleen Camp (* 7. Juni 1953 in San Francisco) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Filmproduzentin.
Leben
Colleen Camp spielte die ersten Rollen im Alter von drei Jahren, im Jahr 1965 trat sie in der Fernsehsendung The Dean Martin Show auf. Sie spielte eine kleine Nebenrolle in Die Schlacht um den Planet der Affen (1973) und neben Bruce Lee eine der Hauptrollen im Film Game of Death (1978). In Francis Ford Coppolas Anti-Kriegsfilm Apocalypse Now (1979) war sie als Miss Mai zu sehen. In den 1980er Jahren wurde sie als Filmehefrau des Waffennarren Tackleberry in den Police Academy-Filmen bekannt. Im Actionfilm Stirb langsam: Jetzt erst recht (1995) übernahm sie den Part der Connie Kowalski. In der Komödie Election (1999) spielte sie die Mutter von Reese Witherspoon.
Camp wurde zweimal für die Goldene Himbeere nominiert: Für ihre Nebenrollen in den Filmen Tele-Terror (1982) und Sliver (1993). Als Filmproduzentin arbeitete sie unter anderem am preisgekrönten Filmdrama An American Rhapsody (2001) mit Scarlett Johansson, Nastassja Kinski und Tony Goldwyn, in dem sie eine kleine Nebenrolle übernahm.
Colleen Camp ist seit dem Jahr 1986 mit dem Filmproduzenten John Goldwyn verheiratet und Mutter eines Kindes.
Filmografie (Auswahl)
- 1973: Die Schlacht um den Planet der Affen (Battle for the Planet of the Apes)
- 1978: Bruce Lee – Mein letzter Kampf (Game of Death)
- 1979: Apocalypse Now
- 1981: Sie haben alle gelacht (They All Laughed)
- 1982: Tele-Terror (The Seduction)
- 1983: Valley Girl
- 1984: City Girl (auch Produzentin)
- 1985: Knast total – Hier sitzen Sie richtig (Doin´ Time)
- 1985: Alle Mörder sind schon da
- 1985: Police Academy 2 – Jetzt geht’s erst richtig los (Police Academy 2: Their First Assignment)
- 1985: D.A.R.Y.L. – Der Außergewöhnliche (D.A.R.Y.L.)
- 1987: Police Academy 4 – Und jetzt geht’s rund (Police Academy 4: Citizens on Patrol)
- 1988: Track 29 – Ein gefährliches Spiel (Track 29)
- 1988: Die Unschuld der Molly (Illegally Yours)
- 1992: Wayne’s World
- 1993: Sliver
- 1993: Last Action Hero
- 1994: Greedy
- 1995: Stirb langsam: Jetzt erst recht (Die Hard With A Vengeance)
- 1996: Hausarrest (House Arrest)
- 1997: Speed 2 – Cruise Control (Speed 2: Cruise Control)
- 1999: Election
- 2001: Männerzirkus (Someone Like You…)
- 2001: An American Rhapsody (Amerikai rapszódia, auch Produzentin)
- 2001: Evilution – Die Bestie aus dem Cyberspace (How to Make a Monster, auch Produzentin)
- 2002: 24 Stunden Angst (Trapped)
- 2004: Reine Chefsache (In Good Company)
- 2006: Krass (Running with Scissors)
Weblinks
- Colleen Camp in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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