- Die Unschuld der Molly
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Filmdaten Deutscher Titel Die Unschuld der Molly Originaltitel Illegally Yours Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1988 Länge 102 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Peter Bogdanovich Drehbuch Max Dickens, M.A. Stewart Produktion Peter Bogdanovich, William Peiffer, Peggy Robertson Musik Phil Marshall Kamera Dante Spinotti Schnitt Richard Fields, Ronald Krehel Besetzung - Rob Lowe: Richard Dice
- Colleen Camp: Molly Gilbert
- Kenneth Mars: Hal B. Keeler
- Kim Myers: Suzanne Keeler
- Marshall Colt: Donald Cleary
- Harry Carey Jr.: Wally Finnegan
- George Morfogen: Richter Norman Meckel
- Linda MacEwen: Ruth Harrison
- Rick Jason: Freddie Boneflecker
- Jessica James: Mrs. Evelyn Dice
- Ira Heiden: Andrew Dice
- Tony Longo: Konrat
- Howard Hirdler: Harry Crumrine
- Louise Stratten: Sharon Woolrich
- David Reeves: Arnie
Die Unschuld der Molly (Alternativtitel: Alles wegen Molly!, Molly und der Unglücksrabe, Für Molly durch die Hölle; Originaltitel: Illegally Yours) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Peter Bogdanovich aus dem Jahr 1988.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Richard Dice wird zum Geschworenen berufen. Er wird im Strafprozess gegen Molly Gilbert eingesetzt, in die er in der Schulzeit verliebt war. Dice lügt vor Gericht, dass er sie nicht kennt.
Bereits während des ersten Verhandlungstags erkennt Dice, dass mehrere Ganoven hinter Molly her sind. Jedoch erkennt er zunächst nicht, welche Rolle seine Jugendliebe in einem Mordfall spielt. Dice ermittelt auf eigene Faust. Eine Musikkasette, auf der ein am Mord beteiligter Gespräche als Beweismittel aufgenommen hat, geriet durch Zufall in die Hand von Molly. Kurze Zeit später kam diese Kassette aber auch wieder aus dem Besitz Mollys und landet letztlich in der Hand des Geschworenen Dice, der damit die Unschuld Mollys an dem Komplott beweisen kann und zugleich die tatsächlichen Mörder überführt.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei als „Hommage an die Screwball-Komödien“ konzipiert. Er „mißlingt, weil die Story sich in ihren eigenen Wirrungen verzettelt“. Die „unsichere Regie“ verwechsle „Slapstick mit Klamauk“ und „Wortwitz mit Geschwätzigkeit“. [1]
David Nusair schrieb auf Reel Film Reviews, der Film sei mit einem „frenetischen“, „hirnverbrannten“ („madcap“) Stil „durchtränkt“, der an die Screwball-Komödien der 1930er Jahre erinnern solle. Er sei nicht einmal annähernd lustig. Die Darstellung von Rob Lowe wirke „ermüdend“ und „anstößig“. Es sei verblüffend, wie schlecht der Film „trotz der Talente auf beiden Seiten der Kamera“ sei. [2]
Hintergrund
Der Film wurde in Florida gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 259 Tsd. US-Dollar ein. [4]
Quellen
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 12. Juni 2007
- ↑ Kritik von David Nusair, abgerufen am 12. Juni 2007
- ↑ Filming locations für Illegally Yours, abgerufen am 12. Juni 2007
- ↑ Box office / business für Illegally Yours, abgerufen am 12. Juni 2007
Weblinks
- Die Unschuld der Molly in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Die Unschuld der Molly im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Die Unschuld der Molly bei Rotten Tomatoes (englisch)
Bewegliche Ziele | Die letzte Vorstellung | Is’ was, Doc? | Paper Moon | Daisy Miller | At Long Last Love | Nickelodeon | Die Maske | Die Unschuld der Molly | Texasville | The Thing Called Love – Die Entscheidung fürs Leben | NY – Streets of Death | The Cat’s Meow
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