- Reine Chefsache
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Filmdaten Deutscher Titel Reine Chefsache Originaltitel In Good Company Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2004 Länge 106 Minuten Altersfreigabe FSK ohne Stab Regie Paul Weitz Drehbuch Paul Weitz Produktion Chris Weitz, Paul Weitz Musik Damien Rice, Stephen Trask Kamera Remi Adefarasin Schnitt Myron I. Kerstein Besetzung - Dennis Quaid: Dan Foreman
- Topher Grace: Carter Duryea
- Scarlett Johansson: Alex Foreman
- Marg Helgenberger: Ann Foreman
- David Paymer: Morty
- Clark Gregg: Mark Steckle
- Philip Baker Hall: Eugene Kalb
- Selma Blair: Kimberly
- Frankie Faison: Corwin
- Ty Burrell: Enrique Colon
- Malcolm McDowell: Teddy K
Reine Chefsache ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Paul Weitz aus dem Jahr 2004.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Dan Foreman ist 51 Jahre alt und Ehemann von Ann, die ihr drittes Kind von ihm erwartet. Er arbeitet in der Anzeigenabteilung einer Sportzeitschrift und wird dem neuen Chef Carter Duryea unterstellt, der viel jünger ist. Zu allem Überfluss verliebt Duryea sich in Alex, die studierende Tochter von Dan, mit der er eine Beziehung beginnt. Der nichts ahnende Dan spürt, dass seine Tochter sich von ihm entfernt und fragt Carter um Rat. Carter bekennt sich nicht zur Beziehung.
Am Tag seines Geburtstags sieht Dan Alex und Carter, die Händchen haltend auf das Haus zugehen. Am nächsten Tag folgt er Carter in ein Restaurant, der sich dort mit seiner Tochter verabredet hat. Er stellt seine Tochter zur Rede und schlägt Carter zu Boden. Daraufhin macht Alex Schluss mit Carter, aber nicht, weil sie ihren Vater nicht kompromittieren will, sondern weil Carter eine viel ernstere Beziehung verlangt, dabei jedoch nach Alex' Meinung noch zu sehr an seine Exfrau gebunden ist.
Der Konzernbesitzer Teddy K hält kurze Zeit später vor versammelter Belegschaft eine Rede, in deren Verlauf Dan unangenehme und direkte Fragen betreffend Profitgier und Kündigungen an ihn richtet. Dan soll entlassen werden – genauso wie Carter, der Dan verteidigt. Später stellt sich heraus, dass Teddy K die Zeitschrift verkauft hat. Der Chefredakteur und Carter werden von dem neuen Besitzer entlassen, Dan wird wieder Abteilungsleiter. Carter und Dan bleiben trotzdem Freunde.
Kritiken
- Peter Travers schrieb in Rolling Stone, dass die Komödie erfrischend und provokativ sei.[1]
- Kenneth Turan schrieb in der Los Angeles Times, dass die Komödie genial unterhalte. Er lobte die Darstellungen, besonders das Spiel von Scarlett Johansson, das Drehbuch und die Regie.[2]
- film-dienst 6/2005 schrieb, der Film sei eine „vergnüglich inszenierte, trefflich gespielte Komödie mit versöhnlichem Ende“.
Auszeichnungen
- Topher Grace gewann 2004 den National Board of Review Award
- Paul Weitz wurde 2005 für den Goldenen Bären nominiert
- Joseph Middleton wurde 2005 für den Casting Society of America Award nominiert
- Scarlett Johansson wurde 2005 für den Teen Choice Award nominiert
- Der Film wurde 2005 für den Young Artist Award nominiert
Soundtrack
Neben einigen älteren Titeln – unter anderem Solsbury Hill von Peter Gabriel und Chain of Fools von Aretha Franklin – wurde eine Reihe von Stücken für den Film aufgenommen. Der eigentliche Score stammt von Stephen Trask (teilweise in Zusammenarbeit mit Damien Rice), drei Titel stammen von Iron & Wine sowie zwei weitere von The Soundtrack of Our Lives. Der Soundtrack erschien zur Veröffentlichung des Films bei Hollywood Records.
Dies und Das
Die Komödie wurde in New York City und in Los Angeles gedreht. Sie brachte in den US-Kinos 45,5 Millionen US-Dollar ein.
Quellen
Weblinks
- Reine Chefsache in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Reine Chefsache auf Metacritic.com (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Reine Chefsache bei Rotten Tomatoes (englisch)
Filme von Paul WeitzAmerican Pie (1999) | About a Boy oder: Der Tag der toten Ente (2002) | Reine Chefsache (2004) | American Dreamz – Alles nur Show (2006) | Mitternachtszirkus – Willkommen in der Welt der Vampire (2009)
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