Coneheads

Filmdaten
Deutscher Titel:	Die Coneheads
Originaltitel:	Coneheads
Produktionsland:	USA
Erscheinungsjahr:	1993
Länge:	87 Minuten
Originalsprache:	Englisch
Altersfreigabe:	FSK 6
Stab
Regie:	Steve Barron
Drehbuch:	Tom Davis, Dan Aykroyd, Bonnie Turner, Terry Turner
Produktion:	Lorne Michaels, Michael I. Rachmil
Musik:	David Newman
Kamera:	Francis Kenny
Schnitt:	Paul Trejo
Besetzung
Dan Aykroyd: Beldar Conehead/Donald R. DeCicco Jane Curtin: Prymatt Conehead/Mary Margaret DeCicco Michelle Burke: Connie Conehead Michael McKean: Gorman Seedling David Spade: Eli Turnbull Phil Hartman: Marlax Jason Alexander: Larry Farber Lisa Jane Persky: Lisa Farber Adam Sandler: Carmine Chris Farley: Ronnie Sinbad: Otto

Die Coneheads (Coneheads) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Steve Barron aus dem Jahr 1993.

Handlung

Die Eheleute Conehead werden von dem Planeten Remulak auf die Erde geschickt, wo sie vor der geplanten Invasion spionieren sollen. Das Raumschiff fällt in den East River.

Die Coneheads finden sich in den Vereinigten Staaten zurecht und werden nicht als fremd wahrgenommen. Mit der Zeit lernt das Ehepaar, nun unter falschem Namen "DeCicco" lebend, mit der unterentwickelten Technik der Menschen zurecht zu kommen. Beldar findet einen Job bei einer Radio-, Fernseh- und Haushaltsgeräte-Werkstatt und finanziert somit den gemeinsamen Haushalt. Auf Raten seines Arbeitgebers Otto geht Beldar Conehead zum Zahnarzt, der ihn ohne Unterton fragt, mit welcher der vier Zahnreihen er die Behandlung beginnen solle. Die US-Amerikanische Einwanderungsbehörde um den Angestellten Gorman Seedling bekommt jedoch Wind von den vermeintlichen Ausländern und jagt die Coneheads aus ihren Gefilden.

Nachdem das Ehepaar sich in einem neuen Umfeld zurechtgefunden hat, geht für die Coneheads das Leben weiter. Beldar arbeitet als Taxifahrer und die gemeinsame Tochter Connie wird geboren. Ein weiterer Zugriff der Einwanderungsbehörde scheitert und Seedling legt den Fall jedoch ad acta, da ihm eine Beförderung winkt.

Mittlerweile lebt die Familie Conehead in einem eigenen Haus und Tochter Connie wuchs zum Teenager heran. Sie verliebt sich in einen Menschen, den Automechaniker Ronnie. Beldar lernt das Golfspiel und wird im lokalen Club für die größten Fortschritte des Jahres ausgezeichnet.

Mittlerweile scheitert die Beförderung Seedlings zum zweiten stellvertretenden Amtsleiter der örtlichen Einwanderungsbehörde, da er den "DeCicco"-Fall nach Ausgabe einer Viertel Million Dollar fallen ließ. Sein Handlanger und er besuchen als Zeugen Jehovas getarnt die Familie, als diese einen Funkspruch aus Remulak bekommt. Sie soll in den nächsten Stunden zurückgebracht werden. Die Polizei umstellt das Haus; die Coneheads versuchen mit Hilfe von Ronnie zu fliehen, welcher als Lockvogel die Polizei ablenken soll. Das Vorhaben, mit dem Auto zu fliehen, scheitert jedoch und die Familie wird umzingelt. In diesem Augenblick erscheint ein Raumschiff, das die Coneheads mitnimmt. Seedling heftet sich an das Auto und sein Handlanger Turnbull klammert sich an ihn. Beide werden unweigerlich nach Remulak mitgenommen.

Zu Hause angekommen wird Beldar indes des Hochverrats bezichtigt, weil er menschliche Zähne hat. Er muss gegen ein Ungeheuer, den Garthok, kämpfen, denn nur ein Sieg entlastet ihn von sämtlicher Schuld. Er gewinnt den Kampf mit Hilfe seiner erworbenen Golffertigkeiten. Als Belohnung wünscht er sich, die erneute Invasion der Erde anführen und einen der Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde als Sklaven mitnehmen zu dürfen. Er wählt Seedling. Nach der Landung seines Raumschiffes täuscht er vermeintlich starke Verteidigung der Erdlinge vor, indem er falsche Funksprüche an die Kriegsschiffe sendet und das eigene Raumschiff in das All zurückschickt, um es mittels Selbstzerstörungsanlage zu vernichten; die anderen Schiffe kehren, beängstigt von der Schlagkraft und den militärischen Möglichkeiten der Erde, zurück. Seedling willigt ein, Beldar eine Arbeitserlaubnis in den USA auszustellen, wenn ihm das Leben geschenkt wird.

Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass es „verblüffend“ sei, dass sich um den Film umfangreiches Merchandising entwickelte. Was als ein 10minutiger Sketch gut wäre, sei als ein 80minütiger Film „langweilig“. Der Film sei „humorlos“, Dan Aykroyd wirke „unwitzig“. ^[1]

Roger Ebert bemerkte in der Chicago Sun-Times vom 23. Juli 1993, dass an den Conehead-Sketchen in der Sendung Saturday Night Live am witzigsten das Aussehen der Coneheads wäre. Das reiche für einen fast 90minütigen Film nicht aus. Ebert lobte die Spezialeffekte. ^[2]

Hintergrund

Der Film wurde in Los Angeles, in Cerritos und in Paramus gedreht. ^[3] Er spielte in den Kinos der USA 21,27 Millionen US-Dollar ein.^[4]

Quellen

1. ↑ Kritik von James Berardinelli
2. ↑ Kritik von Roger Ebert
3. ↑ Drehorte für Coneheads
4. ↑ Business Data for Coneheads

Weblinks

• Die Coneheads in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Kritiken zu Die Coneheads auf Rotten Tomatoes (englisch)