- Dangerous Minds - Wilde Gedanken
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Filmdaten Deutscher Titel: Dangerous Minds – Wilde Gedanken Originaltitel: Dangerous Minds Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1995 Länge: 94 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: John N. Smith Drehbuch: Ronald Bass
Louanne JohnsonProduktion: Don Simpson
Jerry BruckheimerMusik: Wendy & Lisa Kamera: Pierre Letarte Schnitt: Tom Rolf Besetzung - Michelle Pfeiffer als Louanne Johnson
- George Dzundza als Hal Griffith
- Courtney B. Vance als George Grandey
- Robin Bartlett als Carla Nichols
- Beatrice Winde als Mary Benton
- John N. Smith als Director
- Wade Dominguez als Emilio Ramirez
Dangerous Minds – Wilde Gedanken ist ein Film aus dem Jahr 1995, der die Geschichte eines ehemaligen weiblichen Offiziers der amerikanischen Marines, Marine Louanne Johnson (gespielt von Michelle Pfeiffer), erzählt. Sie nimmt eine Stelle als Englischlehrerin an der Inner-City High School in East Palo Alto, Kalifornien an. Im Film geht es um die Probleme heranwachsender Schüler und das Bemühen einer engagierten Lehrerin.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Louanne Johnson kommt als Ex-Marinesoldatin an die Inner-City High School von East Palo Alto. Ihre Schüler gehören allesamt der Unterschicht an, viele von ihnen sind Mitglieder von Gangs und verkaufen Drogen. Wegen ihrer zierlichen Gestalt und blassen Hautfarbe wird sie schnell „Weißbacke“ genannt. Doch um sich den Respekt der Pennäler zu verdienen trägt sie fortan eine Lederjacke und unterrichtet sie in Karate. Sie benutzt Texte von Bob Dylan, um die Jugendlichen in Poesie zu unterrichten und belohnt sie mit einem Ausflug zu einem Freizeitpark, Schokoriegeln und einem Gewinnspiel, in dem es darum geht zu einem Gedicht von Bob Dylan ein vergleichbares Gedicht von Dylan Thomas zu finden.
Mehr und mehr schafft sie es, den Schülern die Notwendigkeit von Unterricht und respektvollem Umgang zueinander beizubringen. Vor allem gelingt es ihr aber, dass sie an sich selbst zu glauben beginnen.
Kritik
„Beschauliche Jugendunterhaltung mit Sozialanstrich, die ihr vorgebliches Engagement kaum einlöst und Konflikte ausspart. Routiniert inszeniert, aber viel zu schön, um glaubwürdig zu sein. “
Hintergründe
- Der Film basiert auf einer wahren Geschichte von Louanne Johnson, My Posse Don’t Do Homework, und folgt Filmen wie Die Saat der Gewalt (Blackboard Jungle), To Sir, with Love und Stand and Deliver. Er wurde im folgenden Jahr in der Filmkomödie High School High parodiert.
- Der Film beinhaltet auch den Song Gangsta’s Paradise, Coolios Neu-Interpretation des Stevie-Wonder-Klassikers Pastime Paradise von dessen Album Songs In The Key of Live. Nach Erscheinen des Films wurde das schwermütige Stück ein vielgespielter Erfolg im Radio und Musikfernsehen.
- 1996–1997 wurde die TV-Serie Dangerous Minds – Eine Klasse für sich mit Annie Potts als Louanne Johnson produziert.
Weblinks
- Dangerous Minds in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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