- Das Leben nach dem Tod in Denver
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Filmdaten Deutscher Titel Das Leben nach dem Tod in Denver Originaltitel Things to Do in Denver When You’re Dead Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1995 Länge 112 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Gary Fleder Drehbuch Scott Rosenberg Produktion Bob Weinstein,
Harvey Weinstein,
Marie CantinMusik Peter Afterman,
Michael ConvertinoKamera Elliot Davis Schnitt Richard Marks Besetzung - Andy Garcia: Jimmy 'The Saint' Tosnia
- Gabrielle Anwar: Dagney
- Christopher Lloyd: Pieces
- Steve Buscemi: Mister Shhh
- Christopher Walken: Mann mit dem Plan
- William Forsythe: Franchise
- Bill Nunn: Easy Wind
- Treat Williams: Critical Bill
- Jack Warden: Joe Heff
- Fairuza Balk: Lucinda
Das Leben nach dem Tod in Denver ist ein US-amerikanischer Spielfilm des Regisseurs Gary Fleder aus dem Jahr 1995. Der Film kann mit einer Starbesetzung aufwarten, war jedoch kein kommerzieller Erfolg.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Profikiller Jimmy, genannt The Saint (Andy Garcia), bekommt seinen letzten Auftrag. Er hat sich aus der Gangsterwelt eigentlich zurückgezogen, doch steht er beim Boss, dem Mann mit dem Plan (Christopher Walken), in der Kreide und wird so gezwungen, ein letztes Mal aktiv zu werden. Er heuert seine alte Gang an und vermasselt den Coup. Er sollte dem Verlobten der Ex-Freundin des Sohnes des Bosses Angst einjagen und steht nun zwischen zwei Leichen: Verlobter und Ex-Freundin werden Opfer des unbeherrschten Bill (Treat Williams).
Der Mann mit dem Plan stellt Jimmy vor eine Entscheidung: Jimmy habe 48 Stunden, um sich in Luft aufzulösen. Der Rest der Gang wird beseitigt. Jimmy denkt jedoch nicht daran, seine Freunde und seine neue Liebe (Gabrielle Anwar) im Stich zu lassen. Der vom Mann mit dem Plan angeheuerte Profikiller (Steve Buscemi) tötet einen nach dem anderen, wird jedoch am Ende auch selbst tödlich verwundet. Bevor Jimmy sich dem nächsten Killerkommando stellt, tötet er jedoch noch den Sohn des Bosses und beraubt diesen damit seines einzigen Nachkommen.
Ein Erzähler (der Mann im Diner) berichtet, dass der Mann mit dem Plan danach nie wieder eine Straftat beging.
Rezeption
Things to do in Denver when you're dead lief in den USA lediglich in 36 Lichtspielhäusern. Die Einspielergebnis beliefen sich hier auf 529.766 US-Dollar[1]. In Deutschland schaffte es der Film nicht in die Kinos.
Der renommierte Filmkritiker Roger Ebert schrieb, man könne den Film mögen, wenn man kein Meisterwerk erwarte und die Dialoge in Tarantino-Filmen möge ("(...)a movie you might enjoy if (a) you don't expect a masterpiece, and (b) you like the dialogue in Quentin Tarantino movies")[2].
Veröffentlichungen
Es gibt wenigstens zwei deutschsprachige DVD-Veröffentlichungen. Die letzte aus dem Jahr 2005. Auch auf DVD-Beilegern zu Zeitschriften findet sich der Film.[3]
Bemerkungen
- Der englische Filmtitel geht auf einen Song des US-amerikanischen Liedermachers Warren Zevon aus dem Jahr 1991 zurück.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=thingstodoindenverwhenyouredead.htm
- ↑ http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/19960216/REVIEWS/602160305/1023
- ↑ vgl. Computer Bild 16/2010
Weblinks
- Das Leben nach dem Tod in Denver in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1995
- US-amerikanischer Film
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