- Das Tal der Puppen
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Filmdaten Deutscher Titel Das Tal der Puppen Originaltitel Valley of the Dolls Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1967 Länge 123 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Mark Robson Drehbuch Helen Deutsch,
Dorothy KingsleyProduktion David Weisbart Musik John Williams,
André Previn (Lieder)Kamera William H. Daniels Schnitt Dorothy Spencer Besetzung - Barbara Parkins: Anne Welles
- Patty Duke: Neely O’Hara
- Paul Burke: Lyon Burke
- Sharon Tate: Jennifer North
- Tony Scotti: Tony Polar
- Martin Milner: Mel Anderson
- Charles Drake: Kevin Gillmore
- Alexander Davion: Ted Casablanca
- Lee Grant: Miriam
- Naomi Stevens: Miss Steinberg
- Robert H. Harris: Henry Bellamy
- Jacqueline Susann: Reporterin
- Robert Viharo: Regisseur
Das Tal der Puppen (Originaltitel: Valley of the Dolls) ist ein amerikanisches Filmdrama des Regisseurs Mark Robson aus dem Jahr 1967, das auf dem gleichnamigen Bestseller von Jacqueline Susann basiert. Er handelt vom Aufstieg, dem Medikamentenmissbrauch und dem tiefen Fall dreier junger Frauen in Hollywood.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Anne Welles verlässt New England, um in New York City Karriere zu machen. Zuerst reicht es aber nur zur Sekretärin eines Rechtsanwalts. Sie verliebt sich in seinen Compagnon, wird aber im weiteren Verlauf von ihm verletzt. Nachdem sich ihre Wege trennen, erlangt sie doch noch Berühmtheit als Fotomodell.
Neely O’Hara ist eine Sängerin mit großem Talent. Ihre Karriere wird jedoch durch Intrigen fürs Erste verhindert. Nach einem Auftritt im Radio kommt sie nun doch noch zu dem lange ersehnten Ruhm. Doch der Erfolg verändert sie, und sie verliert alle, die ihr nahestanden. Um dem Druck nun weiter standzuhalten, hat sie ihre „Puppen“ (rezeptpflichtige Aufputschmittel). Von ihrer Freundin Anne wird sie schließlich überzeugt, sich in eine Entzugsanstalt einweisen zu lassen.
Jennifer North arbeitet auf der Bühne und leidet darunter, dass die Leute sie aufgrund ihrer Schönheit nicht ernst nehmen. Sie lernt den Sänger Tony Polar kennen. Im Laufe ihrer Beziehung wird sie von dessen Schwester unterdrückt, die schon damals gegen die Hochzeit war und das Vermögen der beiden verwaltet. Als Tony einen Anfall erleidet, erfährt Jennifer, dass er unheilbar krank ist. Zusammen mit ihrer Schwägerin weist sie ihn in eine Klinik ein. Das ersparte Geld reicht nicht lange, und so macht die Schwägerin Jennifer mit einem französischen Filmemacher bekannt. Ihre Porno-Karriere beginnt. Als Tonys Zustand sich immer mehr verschlechtert und Jennifer erfährt, dass sie Brustkrebs hat, macht sie ihrem Leben mit den titelgebenden „Puppen“ ein Ende.
Kritiken
„Kolportagehafte Bestseller-Verfilmung, unübersichtlich und melodramatisch. Die Kritik am Show-Gewerbe bleibt in den Ansätzen stecken.“
– Lexikon des internationalen Films
Auszeichnungen
- Der Film war 1968 für einen Oscar in der Kategorie Beste Filmmusik nominiert.
- Sharon Tate erhielt im selben Jahr eine Golden-Globe-Nominierung als Beste Nachwuchsdarstellerin.
- André Previn wurde für die beste Filmmusik für einen Grammy nominiert.
Literatur
- Jacqueline Susann: Das Tal der Puppen. Roman. (Originaltitel: Valley of the Dolls). Deutsch von Gretl Friedmann. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-18948-5.
Weblinks
- Das Tal der Puppen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Das Tal der Puppen in der Online-Filmdatenbank
- Sammlung von Kritiken zu Das Tal der Puppen bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Rezension des Films von Roger Ebert aus der Chicago Sun-Times vom 27. Dezember 1967 (englisch)
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