- Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
-
Filmdaten Originaltitel Das seltsame Leben des Herrn Bruggs Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1951 Länge 89 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Erich Engel Drehbuch Curt J. Braun Produktion Ferdinand Althoff Musik Lothar Brühne Kamera Heinz Schnackertz Schnitt Luise Dreyer-Sachsenburg Besetzung - Gustav Knuth: Eberhard Bruggs
- Christl Mardayn: Eveline Bruggs
- Gertrud Kückelmann: Gabriele Bruggs
- Karl Ludwig Diehl: Herr von Seidel
- Adrian Hoven: Rupert Bruggs
- Friedrich Domin: Bankdirektor Reisch
- Trude Haefelin: Bettina Heinemann
- Dorothea Wieck: Fräulein Holder
- Alice Treff: Dr. Erika Hardt
- Werner Fuetterer: Dr. Fiedler
- Hans Olden: Otto, der Diener
- Heini Göbel: Leo Storrmann, ein Zeichner
- Jakob Tiedtke: Otto Kube, Tierhändler
- Carsta Löck, Frau Lemke
- Bum Krüger: Holsten, Detektiv
- Hannelore Bollmann: Vivi
- Viktor Afritsch: 1. Ausländer
- Wastl Witt: Förster
Das seltsame Leben des Herrn Bruggs ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1951.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eberhard Bruggs ist der Herrscher über ein Industrieimperium. Der einfache Mann hatte sich hochgearbeitet vom Lokomotivführer und nun tanzt alles nach seiner Nase. Bruggs hat sich jedoch nie an seine hohe Stellung gewöhnt und die so genannte bessere Gesellschaft ist ihm zuwider. Während seine Familie sich völlig angepasst hat, führt Eberhard ein Doppelleben. An seinen freien Tagen mischt er sich inkognito unters Volk. Problematisch wird sein Leben erst, als sein Doppelleben auffliegt.
Hintergrund
Regisseur Erich Engel hatte diesen Stoff bereits 1945 mit Emil Jannings unter dem Titel Wo ist Herr Belling? versucht zu verfilmen. Der Film konnte jedoch kurz vor Kriegsende nicht fertiggestellt werden.
Kritiken
- "Glatt inszenierte Familienschicksale ohne realistische Zeitbezüge." - Lexikon des internationalen Films [1]
- "(…) routiniert inszenierte Aneinanderreihung von Unglaubwürdigkeiten." (Wertung: 1½ von 4 möglichen Sternen = mäßig) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz: 'Lexikon „Filme im Fernsehen“ [2]
- "Glatt inszenierte Familienschicksale in unwirklichem Zeitrahmen (…). Deutscher Durchschnitt." - 6000 Filme, 1963 [3]
Auszeichnungen
Der Film erlebte seine Uraufführung am 10. August 1951 [4] bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin, wurde allerdings bei der Preisvergabe nicht berücksichtigt.
Weblinks
- Das seltsame Leben des Herrn Bruggs in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
- ↑ Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 739
- ↑ 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 391
- ↑ „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
Kategorien:- Filmtitel 1951
- Deutscher Film
- Filmdrama
Wikimedia Foundation.