Das seltsame Leben des Herrn Bruggs

Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
Filmdaten
Originaltitel Das seltsame Leben des Herrn Bruggs
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1951
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Erich Engel
Drehbuch Curt J. Braun
Produktion Ferdinand Althoff
Musik Lothar Brühne
Kamera Heinz Schnackertz
Schnitt Luise Dreyer-Sachsenburg
Besetzung

Das seltsame Leben des Herrn Bruggs ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1951.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Eberhard Bruggs ist der Herrscher über ein Industrieimperium. Der einfache Mann hatte sich hochgearbeitet vom Lokomotivführer und nun tanzt alles nach seiner Nase. Bruggs hat sich jedoch nie an seine hohe Stellung gewöhnt und die so genannte bessere Gesellschaft ist ihm zuwider. Während seine Familie sich völlig angepasst hat, führt Eberhard ein Doppelleben. An seinen freien Tagen mischt er sich inkognito unters Volk. Problematisch wird sein Leben erst, als sein Doppelleben auffliegt.

Hintergrund

Regisseur Erich Engel hatte diesen Stoff bereits 1945 mit Emil Jannings unter dem Titel Wo ist Herr Belling? versucht zu verfilmen. Der Film konnte jedoch kurz vor Kriegsende nicht fertiggestellt werden.

Kritiken

  • "(…) routiniert inszenierte Aneinanderreihung von Unglaubwürdigkeiten." (Wertung: 1½ von 4 möglichen Sternen = mäßig) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz: 'Lexikon „Filme im Fernsehen“ [2]
  • "Glatt inszenierte Familienschicksale in unwirklichem Zeitrahmen (…). Deutscher Durchschnitt." - 6000 Filme, 1963 [3]

Auszeichnungen

Der Film erlebte seine Uraufführung am 10. August 1951 [4] bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin, wurde allerdings bei der Preisvergabe nicht berücksichtigt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
  2. Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 739
  3. 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 391
  4. „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

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