- Das süße Leben des Grafen Bobby
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Filmdaten Originaltitel Das süße Leben des Grafen Bobby Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 92 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Géza von Cziffra Drehbuch Albert Anthony Produktion Sascha Film Musik Peter Laine Kamera Willy Winterstein Schnitt Arnfried Heyne Besetzung - Peter Alexander: Graf Robert „Bobby“ Pinelski
- Gunther Philipp: Baron Mucki von Kalk
- Ingeborg Schöner: Vera von Burger
- Margitta Scherr: Babsy
- Rolf Olsen: Pietro Krokowitsch
- Oskar Sima: Benevenuto Sokrates Socre
- Gerhard Frickhöffer: Marchese Peperoni
- Sieglinde Thomas: Helene
- Fritz Muliar: Pullizer
- Bill Ramsey: Jonny H. Clayton
- Erni Ascher: Loni
- Heidi Alrun-Bley: Rita
- Krista Stadler: Gerti
- Peter Machac: Heribert Leiter
- Karl Ehmann: Kellner
- Elisabeth Stiepl: Putzfrau in der „Bajadere“
- C. W. Fernbach: Schaffner
- Johannes Ferigo: Portier im Grand Hotel
Das süße Leben des Grafen Bobby ist eine österreichische Filmkomödie aus dem Jahr 1962 von Regisseur Géza von Cziffra mit Peter Alexander in der Hauptrolle.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Graf Bobby und Baron Mucki haben das Detektivbüro Pfiff & Greif gegründet, um endlich zu Geld zu gelangen. Kurz vor dem Bankrott ihres Unternehmens erhalten sie, von Benevenuto Sokrates Socre, einen lukrativen Auftrag: Sie sollen eine Bande von Mädchenhändlern überführen.
Graf Bobby verkleidet sich als Frau, um höhere Erfolgschancen zu haben und wird als Begleitung für einige junge Mädchen engagiert. Die Reise führt sie in das Land Maritima, wo sie gemeinsam auf der Dolce Vita, einem schwimmenden Nachtlokal mit Spielcasino, arbeiten. Bobby verliebt sich in die Tänzerin Vera.
Langsam stellt sich heraus, dass sein Auftraggeber der Chef einer internationalen Rauschgiftschmugglerbande ist. Graf Bobby und Baron Mucki gelingt es schließlich, die Schmugglerbande dank der Hilfe des, auf dem Schiff verdeckt ermittelnden, Polizisten Johnny H. Clayton dingfest zu machen.
Hintergrund
Kinostart der Sascha-Film-Produktion war in Deutschland am 27 April 1962.
Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (Prüfnr. 27 888, AA v. 25. April 1962) gab den Film nur unter der Auflage frei, dass ein bestimmter Dialog geschnitten wurde. Darin gibt Gunther Philipp Peter Alexander den Rat, er möge ins Nachbarzimmer gehen, sich neben die im Bett ruhende Frau legen und seinen natürlichen Charme wirken lassen. Dieser Schnitt war zugleich die Voraussetzung für die Freigabe ab 12 Jahren.[1]
Lieder
- Graf Bobby-Lied (Peter Alexander und Gunther Philipp)
- Der Badewannentango (Peter Alexander und Gunther Philipp)
- Ay Vera (Peter Alexander)
- Das Glücksrad (Peter Alexander)
- Blaue Nacht am Hafen (Lale-Andersen-Parodie von Peter Alexander)
Kritiken
„Klamauk auf beschämend niedrigem Niveau.“
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Kniep: Keine Jugendfreigabe! Filmzensur in Westdeutschland 1949-1990, Göttingen 2010, S. 159
- ↑ Eintrag im Lexikon des Internationalen Films.
Weblinks
- Das süße Leben des Grafen Bobby in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Das süße Leben des Grafen Bobby bei Filmportal.de
Die Graf-Bobby-FilmeDie Abenteuer des Grafen Bobby | Das süße Leben des Grafen Bobby | Graf Bobby, der Schrecken des Wilden Westens
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