- De-Lovely - Die Cole Porter Story
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Filmdaten Deutscher Titel: De-Lovely – Die Cole Porter Story Originaltitel: De-Lovely Produktionsland: USA, GB Erscheinungsjahr: 2004 Länge: 119 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ohne Al. Stab Regie: Irwin Winkler Drehbuch: Jay Cocks Produktion: Rob Cowan,
Charles Winkler,
Irwin WinklerMusik: Cole Porter Kamera: Tony Pierce-Roberts Schnitt: Julie Monroe Besetzung - Kevin Kline: Cole Porter
- Ashley Judd: Linda Porter (Linda Lee Thomas)
- Jonathan Pryce: Gabe
- Kevin McNally: Gerald Murphy
- Sandra Nelson: Sara Murphy
- Allan Corduner: Monty Woolley
- Peter Polycarpou: Louis B. Mayer
- Keith Allen: Irving Berlin
- James Wilby: Edward Thomas
- Kevin McKidd: Bobby Reed
- Richard Dillane: Bill Wrather
- Edward Baker-Duly: Boris Kochno
- Angie Hill: Ellin Berlin
- Harry Ditson: Dr. Moorhead
- Tayler Hamilton: Honoria Murphy
De-Lovely – Die Cole Porter Story (De-Lovely) ist eine US-amerikanisch-britische Filmbiografie aus dem Jahr 2004. Regie führte Irwin Winkler, das Drehbuch schrieb Jay Cocks.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film fängt zu einem Zeitpunkt an, in dem der Musiker Cole Porter kurz vor dem Tod steht. Er zeigt in Rückblenden sein Leben, vor allem sein Liebesleben. Porter ist homosexuell, trotzdem geht er eine Liebesbeziehung mit Linda Lee Thomas ein, die er in Paris trifft und später heiratet. Danach bereist er zusammen mit Linda zahlreiche Orte wie Venedig, New York City und Hollywood. Porter wird beruflich erfolgreich.
Linda versucht zuerst, über seine homosexuellen Seitensprünge hinwegzuschauen. Sie verlässt ihn, aber kehrt nach seinem Unfall zurück.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „eindrucksvoll gespielt und mit wundervollen Bildern in Szene gesetzt“. Er feiere „die Kultiviertheit seiner Protagonisten, die sich selbst im Angesicht der größten persönlichen Krisen weigern, sich von der Last des Lebens erdrücken zu lassen“.[1]
Rotten Tomatoes schrieb, die Musikeinlagen würden den Film vor Klischees retten. Ferner wurden die Kostüme und die „feinen Darstellungen“ gelobt.[2]
Auszeichnungen
Kevin Kline und Ashley Judd wurden im Jahr 2005 für den Golden Globe Award nominiert. Der Filmsoundtrack wurde 2005 für den Grammy Award nominiert. Der Film gewann 2005 für das Produktionsdesign den Golden Satellite Award; Kevin Kline und die Kostüme wurden für den gleichen Preis nominiert.
Der Film wurde 2005 für den Prism Award nominiert. Weitere Nominierungen des Jahres 2005 gab es zum American Cinema Editors Award (Eddie) für den Schnitt, zum Broadcast Film Critics Association Award für den Soundtrack, zum Costume Designers Guild Award für die Kostüme und zum Golden Reel Award für den Tonschnitt.
Hintergründe
Der Film wurde in London, in Luton und in Venedig gedreht.[3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 20 Millionen US-Dollar. Er hatte seine Weltpremiere am 22. Mai 2004 auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Im Juni 2004 folgten Vorführungen auf dem CineVegas International Film Festival, dem Sydney Film Festival und dem San Francisco International Lesbian and Gay Film Festival. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 13,3 Millionen US-Dollar ein.[4][5]
Musik
- „In The Still Of The Night“ - Kevin Kline, Ashley Judd
- „Weren't We Fools“ - Kevin Kline, Kevin McNally
- „Well Did You Evah!“ - Kevin Kline, Kevin McNally, Ashley Judd, Sandra Nelson und Chor
- „I Love Paris“ - Gilbert Goldstein
- „Easy to Love“ - Kevin Kline
- „It's De-Lovely“ - Robbie Williams
- „What Is This Thing Called Love?“ - Kevin Kline, Lemar
- „Let's Misbehave“ - Elvis Costello
- „Let's Do It, Let's Fall In Love“ - Alanis Morissette
- „True Love“ - Ashley Judd, Tayler Hamilton
- „Night and Day“ - Kevin Kline, John Barrowman
- „Anything Goes“ - Caroline O'Connor und Chor
- „Begin the Beguine“ - Sheryl Crow
- „Be A Clown“ - Kevin Kline, Peter Polycarpou und Chor
- „I Love You“ - Mick Hucknall
- „Just One Of Those Things“ - Diana Krall
- „Experiment“ - Kevin Kline
- „I Get A Kick Out Of You“ - Diana Krall
- „Love For Sale“ - Vivian Green
- „It's All Right with Me“ - Kevin Kline
- „Why Shouldn't I“ - Nic Greenshields
- „Another Openin', Another Show“ - Lara Fabian
- „So In Love“ - Kevin Kline, Lara Fabian und Mario Frangoulis
- „Ev'ry Time We Say Goodbye“ - Natalie Cole
- „You're the Top“ - Kevin Kline, Cole Porter
- „Get Out Of Town“ - Kevin Kline
- „Goodbye, Little Dream, Goodbye“ - Kevin Kline
- „Blow, Gabriel, Blow“ - Kevin Kline, Jonathan Pryce und Chor
Weblinks
- De-Lovely – Die Cole Porter Story in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- De-Lovely – Die Cole Porter Story im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu De-Lovely – Die Cole Porter Story auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu De-Lovely – Die Cole Porter Story auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 28. September 2007
- ↑ uk.rottentomatoes.com, abgerufen am 28. September 2007
- ↑ Filming locations für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007
- ↑ Box office / business für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007
- ↑ Premierendaten für De-Lovely, abgerufen am 28. September 2007
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