Deutscher Volksverlag

Deutscher Volksverlag

Der Deutsche Volksverlag wurde am 1. April 1919 in München aus dem Verlag J. F. Lehmann für betont antijüdische Veröffentlichungen ausgegründet. Die Adresse des Deutschen Volksverlags war Paul-Heyse-Str. 9 zweiter Stock, welche auch Alfred Rosenberg in der Weimarer Zeit als seine Adresse in Veröffentlichungen angab. Als Verleger fungierte Ernst Boepple, ein ehemaliger Mitarbeiter des Münchener Verlegers Julius Friedrich Lehmann.[1]

Einzelnachweise

  1. Hellmuth Auerbach: Hitlers politische Lehrjahre und die Münchener Gesellschaft. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 25. Jg. (1977), Heft 1, S. 7.

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