Dialog

Dialog

Ein Dialog ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Er ist Teil des Sprachgebrauchs. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama), aber auch als Rede und Vortrag.

Inhaltsverzeichnis

Begriff

Dialog leitet sich her vom altgriechischen Substantiv διάλογος diálogos „Unterredung“, „Gespräch“ bzw. vom altgriechischen Verbum deponentium διαλέγεσθαι dialégesthai „sich unterreden“, „besprechen“[1]. Dieses wiederum lässt sich zurückführen auf die griechischen Wortwurzeln διά diá „[hin-]durch“ und λόγος lógos „Wort“, „Rede“; also διάλογος diá-logos = „Fließen von Worten“.

Geschichte

Als bewusst eingesetztes Gestaltungsmittel wurde der Dialog zunächst von den Sophisten verwendet, welche ihn zur Vermittlung von Erkenntnissen oder zur Erörterung von Problemen im Sinne der klassischen Dialektik (These und Antithese) nutzten. Literarisch findet er in den sokratischen Dialogen von Platon einen ersten Höhepunkt. Im Humanismus erlebt der Dialog dann bei Erasmus von Rotterdam und Ulrich von Hutten eine neue Blüte.

Dialog nach David Bohm

David Bohm hat als Physiker eine Reihe signifikanter Beiträge zur Physik geliefert. In seiner letzten Lebensphase wandte er sich zunehmend Fragen nach dem Bewusstsein des Menschen und der Natur zwischenmenschlicher Verständigung zu. Bohm entwickelte seinen Ansatz des Dialogs in intensivem Austausch mit Judda Nariahna. Judda Nariahna wurde 1909 mit 14 Jahren von Charles Webster Leadbeater als Wiedergeburt von Jesus und Chrishna "erkannt" und bald zusammen mit Annie Besant von der Theosophischen Gesellschaft unter dem Namen Jiddu Krishnamurti als kommender "Weltlehrer" oder „Lord Maitreya“ gepriesen.

Grundgedanke

Judda Nariahna (Jiddu Krishnamurti genannt), mit dem sich die Theosophische Gesellschaft in Adyar durch deren aktuelle Präsidentin Radha Burnier 1980 wieder versöhnt hat und der sich selbst auf dem Totenbett noch als Weltlehrer bezeichnete[2], ging von einer vollständigen „geistigen“ Freiheit aus. Durch aufmerksame Beobachtung des eigenen Geistes und dessen Reaktionen in dem Moment der Transformation, einer radikalen Umwandlung des Menschen, zu seinem Inneren zu gelangen und damit die Konditionierung des Menschen durch Traditionen und Vorurteile zu beenden. Hierfür gibt es aber keine wiederholbare Methode.

Anknüpfung

Bohm sieht den Dialog geprägt von einer Vertiefung und Intensivierung der Gespräche, in der Gefühle, Wertungen, Vorannahmen, die das Denken und Handeln des einzelnen Teilnehmenden lenken ins Bewusstsein gelangen können. Durch die Teilnahme am Dialog können die Erfahrungs- und Lebensgeschichten der Teilnehmenden erkundet werden. Daraus entsteht zugleich ein tieferes Verstehen der Dialogpartner untereinander, des besprochenen Sachzusammenhangs und der eigenen inneren Prozesse. Genau dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, Standpunkte und Haltungen zu verändern.

Für Bohm war der Dialog nicht nur eine Form der Kommunikation, sondern ein Weg zu einer grundlegender Transformation von einzelnen Menschen und von Gruppen.

Dialog nach William Isaacs

Am amerikanischen MIT (Massachusetts Institute of Technology) wurde 1992–1994 im Dialogue-Project unter William Isaacs der Dialog in Gruppen nach Bohm u. a. von Peter Senge, Freeman Dhority und Peter Garrett weiterentwickelt, in mehreren Praxifeldern erfolgreich erprobt, um eine „lernende Organisation“ zu schaffen und den Dialog als eine Methode in Unternehmen und Organisationen anzuwenden. Die starke Betonung des methodischen Vorgehens passt allerdings nicht ohne weiteres zu den Grundansichten von Bohm und dessen Wurzeln bei Judda Nariahna, genannt Jiddu Krishnamurti.

Elementare Dialog-Fähigkeiten

Isaacs sieht folgende Dialog-Fähigkeiten als elementar an:

  • Zuhören als das auf sich wirken Lassen des Gehörten aus einem inneren Schweigen heraus.
  • Respektieren als das Verzichten auf jede Form von Abwehr, Schuldzuweisung, Abwertung oder Kritik.
  • Suspendieren als Erkennen und Beobachten eigener Gedanken, Emotionen und Meinungen, ohne in eine Fixie zu verfallen.
  • Artikulieren als das Finden der eigenen, authentischen Sprache und des Aussprechens der eigenen Wahrheit.

Neben diesen elementaren Fähigkeiten ist das Konzept des „Containers" wesentlich für einen Dialog. Ein solcher Container ist als Raum bzw. Gefäß oder Setting zu verstehen, in dem die Intensität des direkten, vertrauensvollen, zwischenmenschlichen Gespräches gefahrlos eingeübt und ausgeführt werden kann. Insofern ist die deutsche Übersetzung Raum des Vertrauens bzw. Vertrauensraum zutreffend. Ohne einen solchen Container gibt es nach Isaacs keinen Dialog. Bei Isaacs spielt dann auch der Dialogbegleiter (Fascilitator) eine tragende Rolle, der bei Bohm überhaupt nicht vorkommt.

Dialog nach Carl Rogers (Encounter-Bewegungen)

Aus modernen Therapieformen von Viktor Frankl und Carl Rogers sind einige Encounter-Bewegungen entstanden, die den Dialog zu einer Form vertiefter Begegnung in einer Paarbeziehung - insbesondere der Ehe - und in einer verbindlichen Gemeinschaft entwickelt haben. Als Kommunikationsart in der Kultur des Aktiven Zuhörens wird diese Dialogform von Eheberatern, Familienseelsorgern und christlichen Erneuerungsbewegungen verbreitet und gepflegt.

So versteht Marriage Encounter (ME), eine von den Jesuiten Gabriel Calvo (Spanien) und Chuck Callagher (USA) gegründete und heute weltweit verbreitete Encounter-Berwegung, unter "Dialog" eine kombiniert schriftlich-mündliche Form des interpersonellen Austausches, bei dem die Vertiefung der Paarbeziehung durch Blick auf die eigenen Emotionen und jene des Partners erfolgt. Zunächst ortet jede Person die eigenen Gefühle in Zusammenhang mit einem aktuellen Thema des Paares (bzw. in Gemeinschaften des Zusammenlebens) und teilt sie (schriftlich oder mündlich) an den Partner /die Partnerin mit. Wichtig ist für diese/n, zunächst nur zuzuhören (siehe auch Zuhörkreis).

Vertiefter Dialog

Erst in einem zweiten Schritt sollen Gedanken bzw. Fragen dazu geäußert werden, mit besonderer Beachtung des gegenseitigen Vertrauens. Bei unangenehmen Gefühlen kann nach den unerfüllten Grundbedürfnissen gesucht oder weitere Schritte für ein vertieftes Zusammenleben überlegt werden. In ähnlicher Form lassen sich auch bei Konflikten Kommunikationsformen und Streitregeln entwickeln, die gegenseitige Verletzungen vermeiden und rascher zu Lösungen führen.

Eine erste Einführung in diesen vertieften Dialog wird bei den ME-Wochenenden gegeben, die mehrmals jährlich in einigen hundert Bildungshäusern Europas, Amerikas und Asiens gegeben werden. Einige Wochen später können die Teilnehmer vertiefende Gruppenabende besuchen oder an zeitlich befristeten Kleingruppen teilnehmen. In vielen Staaten werden auch spezielle Themen-Wochenenden oder Urlaubswochen mit Beziehungsthemen angeboten.

Dialog nach Hartkemeyer

Der Ansatz des MIT (siehe oben) kam über Freeman Dhority zum Ehepaar Martina und Johannes Hartkemeyer, das dieses Grundkonzept mit Ihrem Dialogprojekt im deutschsprachigen Raum bis heute verbreitet. Zunächst sahen sie Dialog als eine lehr- und lernbare Methode der Kommunikation in Gruppen an, die ein gemeinsames Verständnis ermöglicht. Später propagierten Hartkemeyer & Hartkemeyer den Dialog als Methode zur Verdeutlichung des Denkens über die „Realität" und des gemeinsamen Lernens. Die starke Betonung des gemeinsamen Lernens statt des Bewusstwerdens der eigenen Gedanken und der sie begleitenden Emotionen passt nicht ohne weiteres zu den Grundansichten von Bohm und dessen Wurzeln bei Judda Nariahna, genannt Jiddu Krishnamurti.

Dialogbegleiter

Die Ausbildung zum Dialogbegleiter und die von ihnen propagierten Kernfähigkeiten zum Führen eines Dialogs (lernende Haltung, radikaler Respekt, Offenheit, generatives Zuhören, Beobachter beobachten, Annahmen/Bewertungen suspendieren, Verlangsamung, von Herzen sprechen, produktives Plädieren und erkundende Haltung) wird eine bedeutende Rolle zugeschrieben. Daran anknüpfend haben Hartkemeyer & Hartkemeyer dann konsequenter Weise diesbezügliche Ausbildungswege entwickelt, die bis heute am Markt von ihnen angeboten werden. Diese überdeutliche Betonung des methodischen Vorgehens passt nicht ohne weiteres zu den Grundansichten von Bohm und dessen Wurzeln bei Judda Nariahna, genannt Jiddu Krishnamurti.

Dialog nach Martin Buber

Der Religionsphilosoph Martin Buber wird zwar von Hartkemeyer & Hartkemeyer oftmals zitiert, aber dabei niemals mit dem dazugehörigen Kontext betrachtet.

Bohm, Isaacs und Hartkemeyer & Hartkemeyer geht es um gemeinsames Denken in Gruppen mit Blick auf gemeinsame Lernwege hin zur Lernenden Organisation. Im Unterschied dazu stellt Buber auf die Begegnung des Menschen mit einem Gesprächspartner und letztendlich gegenüber dem mosaischen Gott ab. Das passt überhaupt nicht zu den apersonalen Gottesvorstellung von Nariahna, auf den sich Bohm ausdrücklich beruft.

Zwischen den Menschen

In Bubers Denken wird dem, was Zwischen den Menschen wirksam ist, eine zentrale Existenz stiftende Bedeutung zugewiesen. Für Bubers Denken ist das unmittelbare Verhältnis zum direkten Gesprächspartner entscheidend für die Qualität seine Dialogs, der bei Buber letztlich auch das Verhältnis zu dem (mosaischen) Gott bestimmt.

Buber spricht damit der Beziehung zwischen den Gesprächsteilnehmern (dem Zwischen), eine eigene Wesenheit zu, die die Direktbeteiligten berührt und verbindet. Jeder Gesprächspartner, der einen Gesprächspartner als Objekt behandelt, eliminiert damit das Geheimnis dieses Zwischen den Menschen, das letztlich ziemlich nahe an den Gottesbegriff von Buber heranreicht.

Bubers Schriften zum dialogischen Prinzip enthalten eine Figur, die er Das echte Gespräch nennt. Voraussetzungen dafür sind:

  • das wesenhafte Hinwenden zum anderen als "personenhafte Existenz"
  • sich selbst einbringen
  • den Schein überwinden und das authentische Sein anstreben
  • keinerlei vorgefertigte Redebeiträge

Die deutlich erkennbare Gottesvorstellung von Martin Buber passt keinsfalls zu der eindeutig apersonalen Gottesvortstellung von Judda Nariahna, genannt Jiddu Krishnamurti.

Dialog nach Sokrates

Die im deutschsprachigen Raum oft übersehene Quelle des Dialogs ist Sokrates, dessen sokratischen Dialoge von Platon übermittelt worden sind. Sokrates ging es um das direkte Gespräch, in dem das Wissen des Gesprächspartners an die Oberfläche zu holen ist (Mäeutik). Sein Ansatz sieht im Dialog in kleinen und kleinsten Gruppen die Quelle der Förderung des eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Denkens des Einzelnen.

Versteht man den Dialog von Sokrates her als einen örtlich und zeitlich geschützten Raum (container?) des Aufspürens der eigenen inneren Haltung zu den Dingen des (beruflichen) Alltags, dann wird jeder Beteiligte als gleichermaßen Verantwortlicher einer gemeinsamen Wirklichkeit angesehen, die jetzt und hier gestaltet wird. Oftmals ist der Wechsel von konvergentem und divergentem Fragen ein bedeutsamen Motor eines solchen Dialoges, dessen Zweck die Erkundung eigener und fremder Gewohnheiten, Annahmen, Wertvorstellungen, Denk- und Verhaltensweisen in der direkten Begegnung ist (Transformation?).

Grundfrage

Die Grundfrage lautet: Was tust Du da, und wie kommst Du dazu, das … so zu verstehen, wie Du es tust? Diese Frage soll nicht zu einer Ursachenforschung, Bewertung oder Beurteilung führen, vielmehr gibt diese Frage Raum und Zeit zur Annahme dessen, was jetzt wirklich bedeutsam ist. Die Fähigkeiten zur Mitgestaltung eines sokratischen Dialoges fördern das Treffen verbindlicher Abmachungen und Entscheidungen mit hoher Akzeptanz. Daher ist der Dialog die tragende Verbindung zwischen gemeinsamen ( gesellschaftlichen) Zielen, dem konkreten (Entscheidungs-)Verhalten und einer gelebten Gesellschaft.

Literaturwissenschaft

Als literarisches Mittel zur Charakterisierung der Figuren und zur Entwicklung von Handlung bestimmt der Dialog das Drama, oder auch in erzählender Form, wie bei einer Ballade. Eine Sonderform der Epik ist der Dialogroman, der wie etwa bei Diderot, Wieland oder dem späten Fontane fast ausschließlich aus Gesprächen besteht.

Als literarische Gattung ist der Dialog ein mit verteilten Rollen mehreren Sprechern zugewiesener Text. Der Dialog wird von Platon als Form philosophischer Erörterung genutzt, die vorführt, wie über bloßes Meinen hinaus zur Erkenntnis zu gelangen ist. Im Dialog treffen verschiedene Ansichten aufeinander. Die Teilnehmer versuchen ihre Ansichten den anderen mitzuteilen, um so Einsichten zu gewinnen, die einer einzelnen Person verwehrt blieben.

Als Textform dient der Dialog so einer besonders lebendigen Darstellung, kann ein Thema besser als ein einheitlicher Text von verschiedenen Seiten beleuchten und mehrere abweichende Positionen miteinander vermitteln oder gegeneinander ausspielen. Diese Darstellungsform kann gegebenenfalls auch dazu dienen, die persönliche Meinung des Autors zu verstecken, etwa zum persönlichen Schutz und zur Vermeidung der Zensur (so bei David Hume in seinen Dialogen über natürliche Religion), oder sie kann einem prinzipiellem Misstrauen gegen die einheitliche Form schriftlicher Texte entspringen (so, nach manchen Interpreten, bei Platon oder auch bei Diderot[3]).

Dialog der Religionen

Zweck des religiösen Dialoges ist u.a. das Kennenlernen, die Auseinandersetzung und das Zusammentreffen verschiedener Glaubenssysteme mit dem Ziel der Behebung von Vorurteilen, dem Anknüpfen von Beziehungen und den Gespräch über vermutete oder tatsächliche Unterschiede. Man unterscheidet:

Literatur

  • Bohm, David: Der Dialog. Stuttgart 1998
  • Buber, Martin: Das dialogische Prinzip: Ich und Du. Zwiesprache. Die Frage an den Einzelnen. Elemente des Zwischenmenschlichen. Zur Geschichte des dialogischen Prinzips, 10. Aufl., Gütersloh;2006
  • Buber, Martin: Ich und Du, Ditzingen 1995
  • Eskin, Michael: Ethics and dialogue: in the works of Levinas, Bakhtin, Mandelshtam, and Celan, Oxford University Press 2000
  • Holquist, Michael: Dialogism. Bakhtin and His World, Second Edition, Routledge 2002
  • Hartkemeyer, Martina; Hartkemeyer, Johannes; Dhority, Freeman: Miteinander Denken - Das Geheimnis des Dialogs. Stuttgart 2002
  • Ehmer, Susanne: Dialog in Organisationen, Praxis und Nutzen in der Organisationsentwicklung,
  • Dhority, Freeman L./Hartkemeyer, Martina/Hartkemeyer, Johannes F.: Miteinander denken.Das Geheimnis des Dialogs, 5. Aufl., Stuttgart 2010
  • Hartkemeyer, Martina; Hartkemeyer, Johannes: Die Kunst des Dialogs − Kreative Kommunikation entdecken. Erfahrungen − Anregungen − Übungen, Stuttgart 2005
  • Isaacs, William: Dialog als Kunst, gemeinsam zu denken, Köln 2002
  • Jancsary, Peter M.; Wilms, Falko E. P.: Über das Dialogische, Berlin, 2008
  • Jancsary, Peter M.; Wilms, Falko E. P.: Was Dialog sein kann; in: Trainer-Kontakt-Brief 01/08, S. 24
  • Hösle, Vittorio: Der philosophische Dialog, München 2006
  • Moeller, Michael Lukas: Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek
  • Mandl, Christoph; Hauser, Markus; Mandl, Hanna: Die schöpferische Besprechung. Kunst und Praxis des Dialogs in Organisationen. Edition Humanistische Psychologie - Ehp, Köln 2008
  • Mikhail, Thomas: (Hg.): Ich und Du. Der vergessene Dialog. Frankfurt/M. 2008.

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch, München/ Wien 1965
  2. Roland Vernon: Star in the East: Krishnamurti-the invention of a Messiah
  3. So eines der Ergebnisse von Roland Galle, "Diderot - oder die Dialogisierung der Aufklärung", in: Neues Handbuch für Literaturwissenschaft / Europäische Aufklärung III, hg. v. J. von Stackelberg, Wiesbaden 1980, S. 209-247.

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Dialog – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiquote: Dialog – Zitate

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