Dibutylamin

Dibutylamin
Strukturformel
Struktur von Dibutylamin
Allgemeines
Name Dibutylamin
Andere Namen
  • N-Butyl-1-butanamin
  • Di-n-butylamin
  • DnBA
Summenformel C8H19N
CAS-Nummer 111-92-2
PubChem 8148
Kurzbeschreibung

farblose brennbare Flüssigkeit mit ammoniakartigem Geruch[1]

Eigenschaften
Molare Masse 129,1 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,76 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−51,1 °C [1]

Siedepunkt

161 °C[1]

Dampfdruck

2,7 hPa (bei 20 °C)[1]

Löslichkeit

schlecht in Wasser (4,1 g·l bei 25 °C)[1]

Brechungsindex

1,417 bei 20°C[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [3]
02 – Leicht-/Hochentzündlich 07 – Achtung

Achtung

H- und P-Sätze H: 226-332-312-302
EUH: keine EUH-Sätze
P: 280 [2]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I [3]
Gesundheitsschädlich
Gesundheits-
schädlich
(Xn)
R- und S-Sätze R: 10-20/21/22
S: (2)
LD50

oral Ratte: 189 mg·kg−1[4]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Dibutylamin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amine, die in der chemischen Industrie vielfache Verwendung findet.

Inhaltsverzeichnis

Gewinnung und Darstellung

Dibutylamin wird durch Hochdrucksynthese aus 1-Butanol und Ammoniak hergestellt.

Verwendung

Dibutylamin wird verwendet als

Sicherheitshinweise

Dibutylamin reagiert stark exotherm mit Säuren. Seine Dämpfe sind schwerer als Luft.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 111-92-2 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 27. März 2008 (JavaScript erforderlich).
  2. a b Datenblatt Dibutylamine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. März 2011.
  3. a b Eintrag zu CAS-Nr. 111-92-2 im European chemical Substances Information System ESIS (ergänzender Eintrag)
  4. MSDS Sciencelab
  5. Datenblatt bei ChemicalLand21 (englisch)

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