Dieter Goetze

Dieter Goetze

Dieter Goetze (* 29. Oktober 1942 in Barcelona) ist ein deutscher Soziologe. Er ist emeritierter Professor der Universität Regensburg.

Goetze studierte Soziologie, Ethnologie und Politologie an der Universität Heidelberg, wo er 1969 promovierte und als Lehrbeauftragter tätig wurde. Von 1970 bis 1975 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Augsburg, wo er sich 1975 habilitierte. 1975 wurde er Professor für Soziologie an der Universität Regensburg. Seit dem Wintersemester 2007 ist er im Ruhestand.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Soziologische Theorie, Entwicklungssoziologie, Politische Soziologie, Kultursoziologie, Bildungssoziologie, Agrarsoziologie, soziale Ungleichheit und Soziologie der Geschlechterverhältnisse. Die regionalen Schwerpunkte seiner Forschungen liegen in Lateinamerika und Spanien.

Schriften

  • Entwicklungssoziologie. Eine Einführung. 1976. 2. Auflage Juventa, Weinheim 2002.
  • Castro, Nkrumah, Sukarno. Eine vergleichende Analyse charismatischer politischer Führung. Reimer, Berlin 1977.
  • Entwicklungspolitik. Soziokulturelle Grundfragen. Schöningh, Paderborn 1983.
  • mit Claus Mühlfeld: Ethnosoziologie. Teubner, Stuttgart 1984.
  • Die „Theoriekrise“ der Entwicklungssoziologie. Gründe, Mißverständnisse und mögliche Neuansätze. Deutscher Entwicklungsdienst, Berlin 1997.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Goetze — Götze ist ein Wort für Abgott. Götze oder Goetze ist der Familienname folgender Personen: der Adelsfamilie von Goetze in Brandenburg Albrecht Götze (auch Goetze; 1897–1971), deutscher Altorientalist Alfred Götze (Prähistoriker) (auch Goetze;… …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter von Götze — Dieter von Goetze (* 23. August 1929 in Kiel) ist ein Jazzbassist und Toningenieur. Von Götze lernte Klavier und Bass, besuchte das Rundfunktechnische Institut in Nürnberg und studierte Musikwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main, wo… …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter von Goetze — (* 23. August 1929 in Kiel) ist ein Jazzbassist und Toningenieur. Von Götze lernte Klavier und Bass, besuchte das Rundfunktechnische Institut in Nürnberg und studierte Musikwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main, wo er schließlich beim …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Grabe — nach dem Sieg bei den DDR Meisterschaften in Eisenach 1967 Dieter Grabe (* 13. September 1945 in Bennewitz) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Sein Heimatverein war der SC DHfK Leipzig. Er wurde …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Gonschorek — (* 19. September 1944 in Schwerin, Deutschland) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Palmarès Jahr Erfolg Rennen 1966 3. Nationalmeisterschaft DDR, Straße, 100 km Teamzeitfahren 1967 Sieger Nationalmeisterschaft, Straße, 100 km… …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Mickeïn — ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. Er lebte während seiner aktiven Radsportzeit in der DDR und fuhr für den Verein SC DHfK Leipzig. Palmarès Jahr Erfolg Rennen 1964 Sieger 1. Etappe Friedensfahrt 2. 8. Etappe 2. 10. Etappe 1965 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Martin Goetze (Radsportler) — Martin Goetze wird 1988 in Frohburg DDR Straßenmeister. Martin Goetze (* 31. Oktober 1957 in Leipzig) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. 1979 wurde Martin Goetze erstmals DDR Meister im Straßenrennen. Diesen Erfolg konnte er noch dreimal …   Deutsch Wikipedia

  • Robert Friedrich Goetze — (* 1881 in Köthen (Anhalt); nach 1940 verschollen) war ein deutscher Architekt. Leben Nach einer Maurerlehre in Köthen, die er mit der Gesellenprüfung abschloss, besuchte Goetze die Baugewerkschule in Magdeburg, die er mit einem Zeugnis als… …   Deutsch Wikipedia

  • Götze (Begriffsklärung) — Götze ist ein Wort für Abgott. Götze oder Goetze ist der Familienname folgender Personen: der Adelsfamilie von Goetze in Brandenburg Albrecht Götze (auch Goetze; 1897–1971), deutscher Altorientalist Alfred Götze (Prähistoriker) (auch Goetze;… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Goe — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”