Dmitri Sergejewitsch Juschkewitsch

Dmitri Sergejewitsch Juschkewitsch
RusslandRussland Dmitri Juschkewitsch
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 19. November 1971
Geburtsort Tscherepowez, Russische SFSR
Größe 183 cm
Gewicht 96 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #93
Schusshand Rechts
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1991, 6. Runde, 122. Position
Philadelphia Flyers
Spielerkarriere
1987–1991 Torpedo Jaroslawl
1991–1992 HK Dynamo Moskau
1992–1995 Philadelphia Flyers
1995–2002 Toronto Maple Leafs
2002–2003 Los Angeles Kings
2003–2004 Lokomotive Jaroslawl
2004–2005 Sewerstal Tscherepowez
2005–2006 HK Metallurg Magnitogorsk
2006–2007 SKA Sankt Petersburg
2007–2008 Sewerstal Tscherepowez
2008–2009 HK Sibir Nowosibirsk
2009–2010 Oulun Kärpät

Dmitri Sergejewitsch Juschkewitsch (russisch Дмитрий Сергеевич Юшкевич; * 19. November 1971 in Tscherepowez) ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler, der im Laufe seiner Karriere unter anderem für die Philadelphia Flyers und Toronto Maple Leafs in der National Hockey League aktiv war.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Zu Beginn seiner Karriere spielte Juschkewitsch bei Torpedo Jaroslawl und HK Dynamo Moskau. Beim NHL Entry Draft 1991 wurde er in der sechsten Runde an 122. Stelle durch die Philadelphia Flyers ausgewählt. 1992 wechselte er zu den Flyers in die National Hockey League. Weitere Stationen seiner Karriere in der NHL waren Toronto Maple Leafs, Florida Panthers und Los Angeles Kings. Zur Saison 2003/04 wechselte er wieder nach Russland und spielte für seinen alten Verein Torpedo Jaroslawl, die nächste Saison verbrachte er in seiner Geburtsstadt bei Sewerstal Tscherepowez, doch bereits 2005/06 zog er weiter zu HK Metallurg Magnitogorsk. Die Saison 2006/07 stand er bei SKA Sankt Petersburg unter Vertrag.

Zwischen November 2009 und April 2010 stand er bei Oulun Kärpät aus der SM-liiga unter Vertrag, ehe er seine Karriere beendete.

International

Am 2. November 1990 debütierte er für das Team der Sowjetischen Eishockeynationalmannschaft. Nach dem Zerfall der Sowjetunion war er zuerst Mitglied des Vereinten Teams und danach der Russischen Eishockeynationalmannschaft. Seine internationale Karriere wurde mit der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1992 und Silbermedaille 1998 gekrönt. 1992 wurde er als Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet.

Erfolge und Auszeichnungen

NHL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 11 786 43 182 225 659
Playoffs 6 72 4 19 23 52

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dmitri Juschkewitsch — RUS Dmitri Juschkewitsch Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 19. November 1971 Geburtsort Tscherepowez, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Dmitri Yushkevich — RUS Dmitri Juschkewitsch Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 19. November 1971 Geburtsort Tscherepowez, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Juschkewitsch — Den Familiennamen Juschkewitsch tragen: Adolf Pawlowitsch Juschkewitsch (1906–1993), russischer Mathematikhistoriker Dmitri Sergejewitsch Juschkewitsch (* 1971), russischer Eishockeyspieler Pawel Solomonowitsch Juschkewitsch (1873–1945),… …   Deutsch Wikipedia

  • HC Dynamo Moskau — HK Dynamo Moskau ХК Динамо Москва Größte Erfolge IIHF European Champions Cup Sieger 2006 Sowjetischer Meister 1947, 1954, 1990, 1991 GUS Meister 1992, 1993, 1995 …   Deutsch Wikipedia

  • 50. NHL All-Star Game — Das 50. National Hockey League All Star Game wurde am 6. Februar 2000 in Toronto, Ontario, ausgetragen. Die Gastgeber des Spieles waren die Toronto Maple Leafs. An der Veranstaltung, die im Air Canada Centre stattfand, nahmen die besten Spieler… …   Deutsch Wikipedia

  • NHL All-Star Game 2000 — Das 50. National Hockey League All Star Game wurde am 6. Februar 2000 in Toronto, Ontario, ausgetragen. Die Gastgeber des Spieles waren die Toronto Maple Leafs. An der Veranstaltung, die im Air Canada Centre stattfand, nahmen die besten Spieler… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ju — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 1998/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan) fand erstmals neben dem Eishockeyturnier der Herren als auch ein Turnier der Frauen statt. Für das Herrenturnier konnte durch Verhandlungen zwischen IOC und Internationaler Eishockey… …   Deutsch Wikipedia

  • Metallurg Cherepovets — Sewerstal Tscherepowez Северсталь Череповец Größte Erfolge Russischer Vizemeister 2003 Meister der Perwaja Liga 1981 Vereinsinfos Geschichte …   Deutsch Wikipedia

  • Metallurg Tscherepowez — Sewerstal Tscherepowez Северсталь Череповец Größte Erfolge Russischer Vizemeister 2003 Meister der Perwaja Liga 1981 Vereinsinfos Geschichte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”