- EHC Lustenau
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EHC Lustenau Größte Erfolge - achtfacher Nationalliga-Meister Saison 2008/09, Saison 2005/06, Saison 1996/97, Saison 1991/92, Saison 1983/84, Saison 1981/82, Saison 1977/78, Saison 1973/74
Vereinsinfos Geschichte gegründet 1970 Standort Lustenau, Vorarlberg, Österreich Vereinsfarben grün & gelb Liga Nationalliga Spielstätte Rheinhalle Kapazität 2.200 Plätze Cheftrainer Kari Eloranta Der EHC Lustenau ist ein österreichischer Eishockeyverein aus Lustenau (Vorarlberg), der momentan in der zweithöchsten Österreichischen Liga, der Nationalliga, spielt. Die größten Erfolge der Lustenauer sind acht Meistertitel in der Nationalliga. Langjähriger Obmann, Manager und sportlicher Leiter war Werner Alfare, der nach der Saison 2010/11 nach über 30 Jahren zurückgetreten ist. Es wurde eine Gruppe von Nachfolgern gefunden, womit ein weiterführen des Vereins und eine weitere Saison in der Nationalliga gesichert ist.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein entstand ursprünglich als Eishockeysektion des SC Austria Lustenau, die zu Beginn in der Vorarlberger Landesliga spielte. 1970 wurde der EHC Lustenau als eigenständiger Eishockeyverein gegründet und nahm an der Arlbergliga bzw. der damaligen Oberliga teil, die später zur Nationalliga wurde. Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung der Rheinhalle im Jahr 1972, die seither Austragungsort der Heimspiele des EHC ist.
Nach dem Nationalliga-Meistertitel in der Saison 1981/82 wagte der Verein den Aufstieg in die höchste österreichische Liga (Bundesliga), stieg jedoch nach einem letzten Tabellenplatz schon in der nächsten Saison wieder ab. Bereits in der folgenden Saison sicherten sich die Lustenauer mit dem Nationalliga-Meistertitel 1983/84 den Wiederaufstieg - es folgten sechs Saisons in der Bundesliga, nach der Saison 1989/90 musste man jedoch erneut absteigen. Trotz finanziellen Problemen, Konkursantrag und Zwangsausgleich nach dieser Saison konnte der Eishockeyverein weitergeführt werden.
In der Saison 1991/92 gewannen die Lustenauer erneut den Nationalliga-Meistertitel, verzichteten jedoch auf den Aufstieg in die Bundesliga. Durch die Zusammenlegung von Bundes- und Nationalliga spielte der EHC Lustenau ab der Saison 1994/95 wieder in der Bundesliga, stieg nach zwei Saisons aber freiwillig in die wieder spielende Nationalliga ab. In der Saison 1996/97 gewann der Verein erneut den Meistertitel der Nationalliga.
Ab der Saison 2000/01 spielte Lustenau wieder in der neu gegründeten Uniqa Eishockeybundesliga mit, aus finanziellen Gründen zog der Verein sich mit Beginn der Saison 2003/04 wieder in die Nationalliga zurück. In der Saison 2005/06 gelang dem EHC Lustenau der siebente Nationalliga-Meistertitel in der Klubgeschichte. In der Saison 2008/09 folgte der achte Nationalliga-Meistertitel.
Kader der Saison 2010/11
Torhüter
- 31 − Bernhard Bock
- 00 − Simon Büsel
- 27 − Matthias Fritz
Verteidiger
- 18 − Thomas Alfare
- 06 − Peter Dullnig
- 53 − Christoph Eiler
- 12 − Florian Martin
- 78 − Gerald Penker
- 42 − Thomas Urban
- 20 - Matti Kuusisto
- 15 − Thomas Mayer
Stürmer
- 16 − Michael Bonetti
- 10 − Martin Grabher-Meyer
- 24 − Pascal Kainz
- 88 − Patrick Peter
- 19 − Pirmin Riedmann
- 40 − Toni Saarinen
- 05 − Florian Schönberger
- 09 − Benjamin Staudach
- 89 − Adrian Ströhle
- 21 − Juha-Matti Vanhanen
- 14 − Kevin Schraven
- 71 − Simon Hämmerle
- 69 − Michael Lissek
Trainer
Betreuer
zurückgezogene Trikotnummern
Weblinks
Vereine und Spielzeiten der österreichischen NationalligaEHC Bregenzerwald | EC Dornbirn | VEU Feldkirch | ATSE Graz | EHC Lustenau | EK Zell am See | HC Innsbruck | EHC Liwest Linz II | EC KAC II | Vienna Capitals II | SPG Kapfenberg Bulls/EC Moser Medical Graz 99ers II | Dab.docler (HUN)
Spielzeiten:
frühere | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | – | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/00 | – | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
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