- Vienna Capitals
-
Vienna Capitals Größte Erfolge Österreichischer Meister 2005
Vereinsinfos Geschichte gegründet 2000 Standort Wien, Österreich Spitzname Caps Vereinsfarben Schwarz, Gelb Liga Erste Bank Eishockey Liga Spielstätte Albert-Schultz-Eishalle Kapazität 7.000 Plätze Cheftrainer Tommy Samuelsson[1] Kapitän Benoit Gratton Die Vienna Capitals sind eine im Jahr 2000 gegründete österreichische Eishockeymannschaft aus Wien und spielen in der österreichischen Bundesliga.
Die Heimspiele der „Caps“ werden in der Albert-Schultz-Halle (etwa 4500 Plätze - zurzeit wird sie auf 7000 Plätze aufgestockt) ausgetragen. In der Saison 2004/05 errangen die Vienna Capitals in der Best-of-7-Serie gegen den EC KAC den ersten Meistertitel ihres Bestehens.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erste Jahre in der Bundesliga
Die Vienna Capitals nahmen in der Saison 2001/02 erstmals an der Erste Bank Eishockey Liga teil und erreichten die Playoffs. Mit guten Leistungen etablierten sie sich im Mittelfeld der Tabelle und erreichten am Ende des Grunddurchgangs den vierten Rang. Im Viertelfinale sweepten sie die Graz 99ers mit 4:0-Siegen und trafen im Halbfinale auf den EHC Linz. Diese Serie verloren die Capitals in vier Spielen und verabschiedeten sich so aus der Saison.
Für die folgende Saison wurden einige Veränderungen am Kader vorgenommen, aber die Mannschaft schaffte es nicht, zu konstanten Leistungen zu finden und beendete den Grunddurchgang auf dem vorletzten Tabellenplatz. Da in dieser Saison alle Mannschaften für die Playoffs qualifiziert waren, trafen die Capitals im Viertelfinale auf den Titelverteidiger EC VSV und verloren die Serie mit 2:3-Siegen. Die Spielzeit 2003/04 wurde mit einem Punkt Rückstand auf Platz vier auf dem fünften Rang beendet. Da lediglich die ersten vier Teams für die Playoffs qualifiziert waren, war die Saison für die Capitals erstmals nach dem Grunddurchgang beendet.
Der erste Meistertitel
Aufgrund des unbefriedigenden Abschneidens in der Saison 2003/04 wurde der Kader noch einmal überarbeitet. Wichtigste Veränderung war die Verpflichtung des DEL-Legionärs Frédéric Chabot für die Position des Torhüters. Zwar startete die Mannschaft nicht optimal in die Saison, aber Trainer Jim Boni schaffte es, nach und nach aus der Mannschaft eine eingeschworene Einheit zu formen. Ab der Halbzeit des Grunddurchgangs legten die Wiener eine Siegesserie hin und beendeten den Grunddurchgang mit acht Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, den EC KAC, auf Rang eins. Im Halbfinale besiegten die Hauptstädter den EC VSV in vier Partien und trafen im Finale auf den EC KAC. Die ersten sechs Begegnungen der Finalserie gewann das jeweilige Auswärtsteam, bis Jim Boni für das entscheidende siebte Spiel zu einem Trick griff. Er ließ die Capitals bei diesem Heimspiel mit den Auswärtsdressen auflaufen. Die Capitals gewannen das siebte Finalspiel mit 6:2 und errangen den ersten Meistertitel ihrer Geschichte.
Die Jahre danach
Für die folgende Spielzeit gab es wieder einige Veränderungen. Chabot verließ die Mannschaft und wurde durch Jeff Maund ersetzt. Die Caps starteten etwas ungelenk in die Saison und die Situation wurde zusätzlich durch Maunds Bitte um die Auflösung seines Vertrages kompliziert. In der Folge übernahm Walter Bartholomäus dessen Position und zeigte auch gute Leistungen. Am Ende des Grunddurchgangs schaffte es die Mannschaft mit einem Punkt Vorsprung in die Playoffs. Im Halbfinale unterlagen die Wiener mit 1:4-Siegen dem EC Red Bull Salzburg. Dieser eine Sieg der Capitals war am grünen Tisch erzielt worden. Da die Salzburger den Legionär Patrick Thoresen nicht ordnungsgemäß angemeldet hatten, wurde das dritte Spiel der Serie (das Salzburg mit 6:3 gewonnen hatte) mit 5:0 zugunsten der Capitals strafverifiziert.
Das Kader-Problem
Dem Vereinsvorstand war durch die Misserfolge der vergangenen Jahre ein entscheidender Nachteil klar geworden, den die Capitals gegenüber anderen Bundesliga-Mannschaften hatten: der mangelnde Nachwuchs. Da einerseits die Infrastruktur der Stadt Wien keinen ständigen Ausbildungsbetrieb zuließ und andererseits nach dem Ende des EHC Team Wien auch keine Kooperationspartner mehr existierten, unternahm Capitals-Präsident Schmid einen neuen Vorstoß. Ab der Saison 2007/08 wurde die bestehende Legionärsregelung, die jedem EBEL-Team die Verpflichtung von fünf Transferkartenspielern erlaubte, gekippt. Als Ersatz hierfür kam die sogenannte Punkteregel. Mit der geänderten Regelung wurde der Kader runderneuert.
Mit Jean-François Labbé wurde ein erfahrener Torhüter verpflichtet, dazu kamen mit Dan Bjornlie und Peter Casparsson hervorragende Verteidiger. Im Sturm wurde mit Marcel und David Rodman sowie Aaron Fox eine komplette Stürmerlinie vom HK Jesenice verpflichtet. Kelly Fairchild und Pascal Rheaume verstärkten das Team zusätzlich, sodass die Capitals mit insgesamt zehn Legionären und vier eingebürgerten Spielern, sogenannten Austros, in die Saison starteten. Nach sechs Einsätzen verletzte sich Labbé und fiel für den Rest der Saison aus. Das Vereinsmanagement suchte nach einem passenden Ersatz. Nachdem Günther Hell nicht den Vorstellungen entsprochen hatte, wurden die Capitals mit Sébastien Charpentier fündig. Allerdings verletzte sich dieser ebenfalls in der laufenden Saison und wurde kurzzeitig durch Kelly Guard ersetzt.
Am Ende des Grunddurchgangs belegten die Wiener punktegleich mit den führenden Linzern Platz zwei. In der Zwischenrunde zeichnete sich ein neues Problem ab: durch die vielen Transferkartenspieler, die jeweils vier des auf sechzig Punkte begrenzten Kontingentes verbrauchten, war die Kaderdecke sehr dünn, sodass streckenweise mit nur zweieinhalb Linien gespielt werden musste. Nachdem im Viertelfinale der HC Innsbruck in vier Partien bezwungen wurde, verlor die Mannschaft im Halbfinale alle Spiele gegen den späteren Meister Salzburg.
Capitals-Präsident Hans Schmid versuchte nach dieser Saison, auch die Punkteregel abzuschaffen, um in Zukunft völlig frei Spieler verpflichten zu können. Dies löste heftige Diskussionen unter den Vereinen aus, in denen auch mit dem EU-Arbeitsrecht argumentiert wurde, das jedem Eishockeyspieler die freie Wahl des Arbeitsplatzes gestattet, womit jede Reglementierung rechtswidrig wäre. Diese Diskussion setzt sich bis heute fort, brachte aber bisher keine Veränderungen des Systems.
Für die Saison 2008/09 wurden die Ausgaben für den Kader reduziert. Durch einige Legionäre in Gestalt des Trios Patrick Lebeau, Juha Riihijärvi und Benoit Gratton spielten die Wiener abermals um den Titel mit. Der Grunddurchgang wurde auf Platz zwei hinter dem EC KAC beendet. Im Viertelfinale traf das Team auf die Graz 99ers. Nachdem die Capitals mit 3:1-Siegen führten, gelang es den Grazern, noch auszugleichen. Im siebten Spiel der Serie wurde mit einem 5:1-Sieg der Einzug ins Halbfinale gesichert. Dort trafen die Wiener auf den EC Red Bull Salzburg und verloren die Serie in fünf Begegnungen.
Die beiden folgenden Spielzeiten glichen sich weitgehend. Beide Male zeigten die Wiener gute Leistungen in der Hauptrunde und schlossen diese auf dem dritten Rang ab, jedoch endeten auch beide Playoff-Teilnahmen erneut im Halbfinale gegen den EC Red Bull Salzburg. Während Gratton und der 2010 neu hinzugekommene François Fortier sich als Spitzenspieler in der Liga etablierten, wurden nach und nach auch junge Wiener Spieler zum Verein zurückgeholt oder aus dem forcierten Nachwuchs in die Kampfmannschaft integriert. Mit Ende der Saison 2010/11 beendete Kevin Gaudet sein Engagement bei den Wienern und wurde durch den Schweden Tommy Samuelsson ersetzt.
Vereinsstatistiken
Saison Hauptrunde Playoffs Anmerkung Spiele S N NNV Sieg% Tore TVH PKT (PT) Rang Spiele S N NNV Sieg% Tore TVH 2001/02 32 16 9 7 60.94 106:97 +9 39 (30) 4. 8 4 3 1 56.25 22:22 0 Viertelfinal-Out 2002/03 42 19 17 6 52.38 137:137 0 44 (37) 6. 5 2 3 0 40.00 14:16 -2 Viertelfinal-Out 2003/04 48 22 22 4 50.00 113:128 -15 48 (37) 5. Keine Playoff-Teilnahme 2004/05 48 34 10 4 75.00 199:142 +57 72 (57) 1. 10 7 3 0 70.00 33:25 +8 Meister 2005/06 48 25 20 3 58.89 173:163 +10 53 (40) 4. 5 1 4 0 20.00 12:18 -6 Halbfinal-Out 2006/07 56 29 22 5 56.25 214:205 +9 63 (48) 4. 3 0 3 0 0.00 11:20 -9 Halbfinal-Out 2007/08 (*) 36 22 9 5 68.06 122:86 +36 49 2. 3 0 3 0 0.00 19:24 -5 Halbfinal-Out 2008/09 54 33 14 7 67.59 203:162 +41 73 2. 12 5 7 0 41.67 31:30 +1 Halbfinal-Out 2009/10 54 33 17 4 64.81 193:156 +37 70 3. 12 7 2 3 70.83 47:38 9 Halbfinal-Out 2010/11 54 31 18 5 62.04 200:162 +38 67 3. 11 7 3 1 68.18 43:34 +9 Halbfinal-Out 2011/12 Summe 472 264 158 50 61.23 1660:1438 +222 578 69 33 31 5 51.45 232:227 +5 (*) Exklusive Zwischenrunde
Legende:
S = Siege, N = Niederlagen in regulärer Spielzeit, NNV = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, Sieg% = Prozentsatz der erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, TVH = Torverhältnis, PKT = Punkte, PT = Punkte mit Punkteteilung zur SaisonhälfteMannschaft
Kader der Saison 2011/12
Stand: 14. Juli 2011, Sortierung: alphabetisch
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Thomas Dechel 11. November 1992 Wien, Österreich Jugend Vienna Capitals Reinhard Divis 4. Juli 1975 Wien, Österreich 2011 EC Red Bull Salzburg Sebastian Stefaniszin 22. Juli 1987 Berlin, Deutschland 2011 Nürnberg Ice Tigers Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 28 Dan Bjornlie 17. Oktober 1977 Eagan, Minnesota, USA 2007 SC Bietigheim-Bissingen 20 Peter Casparsson 14. März 1975 Falun, Schweden 2008 Straubing Tigers Mario Fischer 5. Mai 1989 Wien, Österreich 2011 EC Red Bull Salzburg Jon Insana 2. September 1980 Mount Clemens, Michigan, USA 2011 Iserlohn Roosters 4 Philippe Lakos 19. August 1980 Wien, Österreich 2009 HC Innsbruck Wilhelm Lanz 28. April 1988 Salzburg, Österreich 2009 EC Red Bull Salzburg Kevin McLeod 25. Oktober 1984 Calgary, Alberta, Kanada 2011 Hvidovre Ishockey 18 Martin Oraze 9. Oktober 1984 Klagenfurt, Österreich 2010 EC Graz 99ers Patrick Peter 27. Jänner 1994 Wien, Österreich Jugend EV Vienna Capitals 19 Youssef Riener 10. April 1986 Wien, Österreich 2009 EC Dornbirn 2 Peter Schweda 22. November 1990 Wien, Österreich 2008 EV Vienna Capitals Stürmer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 86 Christian Dolezal LW 21. Februar 1986 Wien, Österreich Jugend EV Vienna Capitals Jonathan Ferland RW 29. Februar 1983 St. Marie-de-Beauce, Québec, Kanada 2011 EC VSV Patrick Fichtner 25. Jänner 1991 Wien, Österreich Jugend EV Vienna Capitals 15 François Fortier LW 13. Juni 1979 Beauport, Québec, Kanada 2010 Hamburg Freezers 25 Benoît Gratton C 28. Dezember 1976 Montreal, Québec, Kanada 2008 Hamburg Freezers Christoph Harand RW 27. Mai 1981 Wien, Österreich 2011 EC Graz 99ers Taylor Holst LW 24. April 1989 Rum, Österreich 2011 EC Red Bull Salzburg Pat Kavanagh C 24. März 1979 Ottawa, Ontario, Kanada 2011 Iserlohn Roosters 16 Daniel Nageler RW 1. September 1986 St. Veit an der Glan, Österreich 2009 EK Zell am See 47 Harald Ofner LW 21. Jänner 1983 Klagenfurt, Österreich 2009 HC Innsbruck 10 Philipp Pinter 18. Jänner 1985 Villach, Österreich 2010 EC VSV 22 Marcel Rodman RW 25. September 1981 Jesenice, SFR Jugoslawien 2009 HK Jesenice 6 Raphael Rotter RW 14. Juni 1987 Wien, Österreich 2008 Guelph Storm Mario Seidl 15. Juni 1992 Wien, Österreich Jugend EV Vienna Capitals Bedeutende frühere Mannschaften
EBEL-Meister 2004/05
Position Name Tor: Frédéric Chabot, Christian Cseh Verteidigung: Darcy Werenka, Robert Lukas, Peter Kasper, Philippe Lakos, Thomas Pfeffer, Leopold Wieselthaler, Mario Altmann Sturm: Mike Craig, Dave Chyzowski, Bob Wren, Dieter Kalt, Markus Peintner, Manuel Latusa, Ray Podloski, Jari Suorsa, Gregor Baumgartner, Christoph König, Yuri Tsurenkov, Bernd Jäger, Christian Dolezal, Ivo Jan, Paul Roch, André Niec, Sandro Winkler Trainer: Jim Boni Spieler
Vereinsinterne Rekorde
Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2001/02. Enthalten sind sämtliche Vorrunden- und Play-off-Spiele.
Saison
Tore Platz Spieler Tore Saison 1. Mike Craig 46 2006/07 2. Mike Craig 37 2004/05 2. Dave Chyzowski 37 2004/05 4. Oliver Setzinger 36 2005/06 5. Pat Lebeau 33 2008/09 Aaron Fox 33 2007/08 Assists Platz Spieler Assists Saison 1. Bob Wren 63 2006/07 2. Pat Lebeau 54 2008/09 3. Bob Wren 53 2004/05 4. Oliver Setzinger 50 2006/07 Mike Craig 46 2006/07 Topscorer Platz Spieler Punkte Saison 1. Bob Wren 93 2006/07 2. Mike Craig 92 2006/07 3. Pat Lebeau 87 2008/09 4. Mike Craig 82 2004/05 5. Oliver Setzinger 76 2006/07 Oliver Setzinger 76 2005/06 Strafminuten Platz Spieler Strafminuten Saison 1. Philippe Lakos 224 2006/07 2. Benoit Gratton 184 2008/09 3. Bob Wren 182 2006/07 Dave Chyzowski 182 2004/05 5. Philippe Lakos 161 2003/04 Insgesamt
Tore Platz Spieler Tore 1. Mike Craig 134 2. Darcy Werenka 86 3. Manuel Latusa 84 4. Bob Wren 72 5. Marc Tropper 68 Assists Platz Spieler Assists 1. Darcy Werenka 172 2. Bob Wren 163 3. Mike Craig 147 4. Manuel Latusa 105 4. Marc Tropper 105 Topscorer Platz Spieler Punkte 1. Mike Craig 281 2. Darcy Werenka 258 3. Bob Wren 235 4. Manuel Latusa 189 5. Marc Tropper 173 Spiele Platz Spieler Spiele 1. Manuel Latusa 341 2. Darcy Werenka 319 3. Yuri Tsurenkov 297 4. Christian Dolezal 289 5. Philippe Lakos 259 Bedeutende ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Frédéric Chabot
(2004/05, Torhüter)
- Der kanadische Goalie kam nach drei Jahren bei den Nürnberg Ice Tigers nach Wien und erspielte mit der Mannschaft den einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte.
- Mike Craig
(2003–2007, Angriff)
- Der Stürmer spielte vier Jahre lang für die Capitals und schloss je eine Saison als Torschützenkönig und Punkte-Führender ab.
- Bob Wren
(2003–2007, Angriff)
- Ebenfalls für vier Jahre war Bob Wren bei den Wienern aktiv und bildete mit Mike Craig eines der besten Stürmerduos der Liga. In der Saison 2004/05 führte er die Assist-Liste an.
- Oliver Setzinger
(2005–2007, Angriff)
- Mit Oliver Setzinger spielte einer der besten österreichischen Eishockeyspieler zwei Jahre lang in Wien und erzielte in 109 Spielen 158 Scorerpunkte.
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Team
Saison Spieler 2006/07 Scott Fankhouser, Darcy Werenka, Jonathan Zion, Robert Lukas, Bob Wren, Oliver Setzinger, David Schuller, Dieter Kalt, Manuel Latusa, Mike Craig 2007/08 Philippe Lakos, Darcy Werenka, Marcel Rodman, Manuel Latusa, Aaron Fox 2008/09 Darcy Werenka, Benoit Gratton Trainer
Zeit Nation Trainer Anmerkungen 2000–2003 Kurt Harand – 2003–2007 Jim Boni 1 x österreichischer Meister 2007–2011 Kevin Gaudet 3 x Halbfinal-Out Seit 2011 Tommy Samuelsson Spielstätte
Die Heimstätte der Vienna Capitals ist die etwa 4.500 Zuschauer fassende Albert-Schultz-Halle im Wiener Bezirk Donaustadt. Im Februar 2009 wurde bekannt, dass die Kapazität der Halle auf 7.000 Zuseher[2] ausgebaut werden soll. Die Umbauarbeiten sollen nach der Saison 2008/09 beginnen und vor der Saison 2010/11 abgeschlossen sein. Zusätzlich zur Erhöhung der Kapazität soll auch ein Parkhaus errichtet werden, in der Halle sind neue Videoleinwände und VIP-Boxen geplant[3]. Die Überdachung der Freieisfläche soll bessere Bedingungen für den Nachwuchs schaffen. Die Kosten für den Umbau werden auf 40 Millionen Euro geschätzt[4]
Zuschauerschnitt
- Saison 2003/2004: 3.590 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2004/2005: 3.710 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2005/2006: 3.852 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2006/2007: 3.991 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2007/2008: 4.045 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2008/2009: 3.568 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2009/2010: 3.918 Zuschauer pro Heimspiel[5]
Vereinskultur
Fans
Die Vienna Capitals verfügen über fünf eingetragene Fanclubs: ICEFIRE, Vienna Hockey Fans, Die Optimisten, Fiaker Caps und Die Eismänner.
Maskottchen
Das Maskottchen der Capitals ist Captain Cap, eine Figur in Form eines brennenden Eishockeypucks.
Einzelnachweise
- ↑ Tommy Samuelsson neuer Capitals Coach
- ↑ erstebankliga.at: Caps bekommen Halle für 7.000 Fans, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ eishockey.org:neue Halle für die Capitals, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ hockeyfans.at: Caps bekommen rundumerneuerte Halle, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ Homepage des ÖEHV
Weblinks
Vereine und Spielzeiten der Österreichischen Eishockey-LigaAktuelle Vereine:
EC Graz 99ers | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO) | HDD Olimpija Ljubljana (SLO) | Alba Volán Székesfehérvár (HUN) | KHL Medveščak Zagreb (CRO) | Orli Znojmo (CZE)Ehemalige Vereine:
HC TWK Innsbruck | VEU Feldkirch | EHC Lustenau | ATSE Graz | EK Zell am See | KSV Eishockeyklub | UEC Mödling | EV Zeltweg | Wiener EVSpielzeiten:
frühere | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Vienna Capitals — Capitals de Vienne Capitals de Vienne Fondé en 2000 … Wikipédia en Français
Vienna Capitals — References [http://www.vienna capitals.at Vienna Capitals Official Website (German)] … Wikipedia
Vienna 95ers — Vereinsdaten Gegründet: 1995 Vereinsfarben: Grün weiß Mitglieder: 55 (2011) … Deutsch Wikipedia
Vienna — ist der Name folgender Orte: englischer Name der österreichischen Hauptstadt Wien antiker Name der französischen Stadt Vienne (Isère) in den Vereinigten Staaten: Vienna (Alabama) Vienna (Georgia) Vienna (Illinois) Vienna (Louisiana) Vienna… … Deutsch Wikipedia
Capitals de Vienne — Données clés Fondé en 2000 Siège Vienne Patinoire (aréna) Albert Schultz Eishalle Couleurs Jaune, rouge Ligue EBEL Site Web … Wikipédia en Français
Vienna — Wien redirects here. For other uses, see Wien (disambiguation). This article is about the capital of Austria. For other uses, see Vienna (disambiguation). Vienna Wien … Wikipedia
Vienna — Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Vienna désigne : Le nom antique de la ville de Vienne dans l Isère, c est l oppidum principal des Allobroges, Le nom anglais de la ville de Vienne en … Wikipédia en Français
Vienna — /vee en euh/, n. 1. German, Wien. a port in and the capital of Austria, in the NE part, on the Danube. 1,515,666. 2. a city in NE Virginia. 15,469. 3. a town in W West Virginia. 11,618. * * * I German Wien City (pop., 2001: 1,550,123; metro. area … Universalium
Vienne Capitals — Capitals de Vienne Capitals de Vienne Fondé en 2000 … Wikipédia en Français
Vienna–Bratislava–Budapest Supermarathon — The Vienna–Bratislava–Budapest Supermarathon ( Vienna–Budapest Supermarathon until 2005 ) is a 320 kilometer five day ultramarathon connecting the capitals of Austria, Slovakia and Hungary. It is the largest and most significant ultramarathon… … Wikipedia
- Frédéric Chabot