- EHC Linz
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EHC LIWEST Black Wings Linz Größte Erfolge Vereinsinfos Geschichte EHC Black Wings Linz (Gründung 1992)
EHC Liwest Black Wings Linz (Neugründung 2005)Spitzname Black Wings Stammverein EHC LIWEST Black Wings Linz Vereinsfarben schwarz, petrol, orange Liga Erste Bank Eishockey Liga Spielstätte KeineSorgen EisArena Kapazität ca. 3.800 Plätze Cheftrainer Rob Daum Kapitän Philipp Lukas Österreichische Eishockey-Liga 2010/11 Grunddurchgang: 5.
Play-Off: ViertelfinaleDer EHC Liwest Black Wings Linz ist eine österreichische Eishockeymannschaft aus Linz (Oberösterreich) und spielt in der Erste Bank Eishockey Liga. Die Heimspiele der Mannschaft werden in der Keine Sorgen Eisarena (oder Eissporthalle) Linz (ca. 3.800 Plätze) ausgetragen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
EHC Black Wings Linz
Der EHC Black Wings Linz wurde im Jahr 1992 gegründet, nachdem der UEC Linz bzw. UEC Oberösterreich (in Fusion mit einem Verein aus Steyr) sich finanziell nicht am Leben halten konnten. Nach einigen Jahren in der Regional- und Oberliga spielten die Black Wings ab der Saison 1997/98 in der 2. Division (jetzt Nationalliga). Die erste Bundesliga-Saison des neuen Vereins war 2000/01, man erreichte den 3. Platz des Grunddurchganges und scheiterte im Play-Off am EC VSV.
Nach einem Vizemeistertitel in der folgenden Saison (Niederlage im Finale gegen den EC VSV) errangen die Linzer in der Saison 2002/03 den Bundesliga-Meistertitel. In der folgenden Saison erreichten die Linzer auch das Europacup-Halbfinale.
Im April 2005 mussten die Black Wings erneut Konkurs anmelden, da die Vereinsführung nach dem Meistertitel im Jahr 2003 zu viel Geld für neue Spieler investierte, der sportliche Erfolg aber ausblieb. Der Verein wurde unter dem Namen EHC LIWEST Black Wings Linz neu gegründet.
EHC Liwest Black Wings Linz
In dieser Form existiert der Verein seit der Saison 2005/06, nachdem der seit 1992 bestehende EHC Black Wings Linz in Konkurs gehen musste.
In der Saison 2006/07 stand der EHC LIWEST Black Wings Linz erstmals unter neuer Vereinsführung wieder im Playoff. Im Grunddurchgang konnte trotz anfänglicher Schwierigkeiten der 3. Platz behauptet werden. Linz verlor jedoch im Halbfinale "best of 5" gegen den Villacher SV mit 0:3 und konnte somit die Chance auf das Finale oder einen erneuten Meistertitel nicht wahren.
Inzwischen konnten einige Linzer Cracks ihr Können in Spielen für das österreichische Nationalteam, das auch von Jim Boni trainiert wurde, unter Beweis stellen. Die Linzer Gregor Baumgartner, Phillip Lukas und Raimund Divis waren Lichtblicke bei der WM, steuerten sie doch alle drei ihre Punkte bei und schossen ein Viertel aller erzielten Tore bei einer positiven bzw. nicht negativen Plus-Minus-Bilanz.[1]
In der Saison 2007/08 sicherten sich die Black Wings bereits eine Runde vor Ende der regulären Saison überraschend Rang 1 und gingen mit 4 Bonuspunkten in die Platzierungsrunde. Mit dieser Leistung konnten sich die Oberösterreicher schon vor dem Jahreswechsel 2007/08 ihre Teilnahme an den Play Offs sichern und zählten zum erweiterten Favoritenkreis auf den Meistertitel. Die Platzierungsrunde beendeten die Black Wings auf Platz 3 hinter den Vienna Capitals und dem EC KAC. Im darauffolgenden Play-Off schied man im Halbfinale "best of 7" gegen Olympia Laibach mit 4:2 aus.
In der Saison 2008/09 wurde bei den Linzern ein Farmteam auf die Beine gestellt, dass ihre Spiele in der Oberliga austrug. Im letzten Spiel des Grunddurchganges der ersten Mannschaft fiel die Entscheidung im direkten Duell, ob der EC VSV oder die Linzer Platz vier belegen würden. Das Spiel gewann Villach in Linz mit 2:5. Im Viertelfinale setzen sich die Black Wings in der „Best of Seven“-Serie mit 4:2 durch. Die Halbfinale-Serie gewann der EC KAC klar mit 4:0 gegen den EHC Linz. Damit endete nicht nur die Saison 2008/09 für die Black Wings, sondern auch die Ära von Cheftrainer Jim Boni, der bereits während der laufenden Saison einen Vertrag als Sportdirektor beim ERC Ingolstadt unterschrieben hatte. Sein Nachfolger ist Kim Collins.
In der Saison 2009/10 beendeten die EHC Liwest Black Wings den Grunddurchgang auf Rang 4 und spielten im Viertelfinale gegen Villach, wobei sie dieses mit 4:1 Siegen für sich entschieden. Im Halbfinale gegen die Vienna Capitals gelang es ihnen als erster Mannschaft im Österreichischen Profieishockey einen 0:3 Rückstand noch in einen Sieg der Playoffserie "Best of seven" umzuwandeln. Letztlich konnten sie sich noch mit 4:3 durchsetzen und spielten danach im Finale gegen die Mannschaft des EC Red Bulls Salzburg um die Meisterschaft 2009/2010. In diesem unterlagen sie jedoch trotz einer 2:0-Führung in Spielen den immer stärker werdenden Salzburgern und wurden somit Vizemeister.
In der Saison 2010/11 konnten die Black Wings die Erwartungshaltung der Fans aus der letzten Saison nicht halten. Nach einem schwachen Beginn im Herbst und zwischenzeitlichem Tabellenende konnten sich die Linzer erst im Frühjahr in die Tabellenmitte zurückkämpfen. Nach einigen guten Serien kämpfte man sogar um Platz 4 des Grunddurchgangs, was das Heimrecht gegen den EC VSV im Viertelfinale bedeutet hätte. Als schlussendlich Fünfter musste man auf dieses verzichten und verlor in der ersten Playoff-Runde gegen Villach klar mit 1:4. Das Saisonende bedeutete zugleich die daraus gezogene personelle Konsequenz, Trainer Kim Collins zu entlassen. Für die nächste Saison wurde als Cheftrainer Rob Daum verpflichtet.
Vereinsstatistiken
Saison Liga GP W L OTL Win% GF GA +/- Pts Pts/PT Anmerkung 2000/01 RS EBEL 36 25 8 3 73,61 144 94 +50 40 53 Halbfinal-Out PO 9 4 5 0 44,44 26 32 -6 – – 2001/02 RS EBEL 32 26 5 1 82,81 147 62 +85 39 53 Vizemeister PO 13 9 2 2 76,92 50 36 14 – – 2002/03 RS EBEL 42 29 9 4 73,81 173 103 +70 51 62 Meister PO 10 9 0 1 95,00 39 19 +20 – – 2003/04 RS EBEL 48 27 18 3 59,38 147 119 +28 43 57 Halbfinal-Out PO 3 0 3 0 0,00 8 12 -4 – – 2004/05 RS EBEL 48 20 23 5 46,88 119 157 -38 32 45 Rang 5, keine Playoff-Teilnahme 2005/06 RS EBEL 48 24 19 5 55,21 141 156 -15 38 53 Rang 6, keine Playoff-Teilnahme 2006/07 RS EBEL 56 31 22 3 58,04 196 167 +29 51 65 Halbfinal-Out PO 3 0 3 0 0,00 9 15 -6 – – 2007/08 RS EBEL 36 22 9 5 68,06 111 91 +20 49 – Halbfinal-Out PR 10 5 5 0 50,00 36 35 +1 14 – PO 11 5 6 0 45,45 30 30 0 – – 2008/09 RS EBEL 54 30 21 3 58,33 166 144 +22 63 – Halbfinal-Out PO 10 4 6 0 40,00 18 27 -9 – – 2009/10 RS EBEL 54 30 15 9 63,89 176 150 +26 69 – Vizemeister PO 18 10 6 2 61,11 67 62 +5 – – 2010/11 RS EBEL 54 26 28 7 54,63 156 166 -10 59 – Viertelfinal-Out PO 5 1 4 0 20,00 7 16 -9 – – EBEL Hauptrunde 508 290 177 48 52,56 1676 1409 +267 534 – EBEL Platzierungsrunde 10 5 5 0 50,00 36 35 +1 14 – EBEL Playoffs 82 42 35 5 56,49 254 249 +5 – – Legende:
RS = Hauptrunde, PO = Playoffs, PR = Platzierungsrunde, GP = absolvierte Spiele, W = gewonnene Spiele, L = in regulärer Spielzeit verlorene Spiele, OTL = in Overtime oder Penaltyschießen verlorene Spiele, Win% = Prozentsatz der absolut erzielten an den insgesamt möglichen Punkten, GF = geschossene Tore, GA = erhaltene Tore, +/- = Torverhältnis, Pts = Punkte, Pts/PT = Punkte ohne PunkteteilungMannschaft
EBEL-Mannschaft Saison 2011/12
Torhüter Nr. Nation Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 32 Alexander Westlund 28. Dezember 1975 Flemington Village, New Jersey, USA 2008 Olympia Laibach 33 Lorenz Hirn 20. April 1990 Feldkirch, Österreich 2008 VEU Feldkirch 31 Christoph Lindenhofer 26. Juli 1991 Linz, Österreich 2008 Jugend Verteidiger Nr. Nation Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 4 Daniel Mitterdorfer 25. Juli 1989 Rum, Österreich 2011 EC Red Bull Salzburg 5 Franklin MacDonald 8. April 1985 Sydney, Nova Scotia, Kanada 2009 Rochester Americans 8 Michael Mayr 20. August 1984 Linz, Österreich 2001 Jugend 11 Niklas Mayrhauser 1. November 1993 Linz, Österreich 2010 Jugend 17 Justin Kurtz 14. Jänner 1977 Winnipeg, Manitoba, Kanada 2011 REV Bremerhaven 24 Adrian Veideman 13. April 1983 Sicamous, British Columbia, Kanada 2011 Iserlohn Roosters 41 Curtis Murphy 3. Dezember 1975 Kerrobert, Saskatchewan, Kanada 2011 SCL Tigers 44 Fabian Scholz 8. Jänner 1990 Zell am See, Österreich 2010 EC KAC 55 Robert Lukas 29. August 1978 Wien, Österreich 2008 HK Ardo Nitra Stürmer Nr. Nation Name Pos. Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 7 Brian Lebler RW 16. Juli 1988 Penticton, British Columbia, Kanada 2011 Elmira Jackals 14 Justin Keller LW 4. März 1986 Nelson, British Columbia, Kanada 2010 Norfolk Admirals 18 Ralph-Maria Nachbaur LW 9. Juli 1991 Österreich 2011 EV Zug 19 Michael Lebler C 30. Dezember 1986 Penticton, British Columbia, Kanada 2011 Iowa State University 21 Philipp Lukas RW 4. Dezember 1979 Wien, Österreich 2000 HC Slavia Prag 26 Rob Hisey C 24. September 1984 Oakville, Ontario, Kanada 2011 Bridgeport Sound Tigers 28 Mike Ouellette C 7. Juli 1982 Kamloops, British Columbia, Kanada 2011 EC Graz 99ers 40 Danny Irmen RW 6. September 1984 Fargo, North Dakota, USA 2011 HC Bozen 61 Patrick Spannring LW 6. November 1990 Hohenems, Österreich 2011 EC Dornbirn 71 Patrick Leahy RW 9. Juni 1979 Duxbury, Massachusetts, USA 2007 Nashville Predators 74 Daniel Oberkofler C 16. Juli 1988 Graz, Österreich 2006 EC Graz 99ers 79 Gregor Baumgartner RW 13. Juli 1979 Kapfenberg, Österreich 2006 Vienna Capitals 86 Martin Mairitsch C 28. Juli 1986 Hohenems, Österreich 2010 EC Red Bulls Salzburg 90 Marcel Wolf RW 25. August 1990 Hohenems, Österreich 2011 EC Dornbirn 91 Martin Grabher-Meier 21. November 1983 Lustenau, Österreich 2008 EC Red Bulls Salzburg 92 David Rassl LW 21. März 1992 Klagenfurt, Österreich 2011 EV Zug Trainer Funktion Nation Name Im Team seit Letztes Team Cheftrainer Rob Daum 2011 Springfield Falcons Co-Trainer Mark Szücs 2010 aktiver Spieler Bedeutende frühere Mannschaften
EBEL-Meister 2002/03
Position Name Tor: Pavel Nestak, Michael Mayer Verteidigung: Robert Lukas, Jan Krulis, Sven Klimbacher, Petr Kuchyna, Thomas Pfeffer, Mario Berger, Reid Simonton, Michael Shea, Michael Mayr, Philipp Wieltsch, Jiri Hala Sturm: Mark Szücs, Rick Nasheim, Christian Perthaler, Philipp Lukas, Ralph Intranuovo, Ray Podloski, Andreas Judex, Markus Peintner, Thomas Eichberger, Martin Pewal, Patrick Steinmayr, Alexander Holzleitner, Georg Obermayr Trainer: Dr. Stanislav Barda Oberliga-Mannschaft Saison 2009/10
Torhüter
Verteidiger
- Florian Fingernagel
- Florian Hajek
- Valter Matlasek
- Niklas Mayrhauser
- Alexander Pallestrang
- Dominik Schotka
- Mathias Schwabegger
- Lukas Wimmer
Stürmer
- Martin Diesenreiter
- David Franz
- Christian Haidinger
- Dominik Hejna
- Mario Hübl
- Michael Krausz
- Mario Pietschnig
- Ivo Sindler
- Alexej Sulik
- Maximilian Verworner
- Jiri Vojta
- Andreas Wamser
- Christoph Weinberger
- Max Wimmer
Spieler
Vereinsinterne Rekorde
Statistiken seit dem Bundesligaaufstieg in der Saison 2000/2001. Inkludiert sind sämtliche Vorrunden/Playoffspiele (Stand Mai 2011).
Saison
Tore Platz Spieler Tore Saison 1. Brad Purdie 34 2009/10 2. Rick Nasheim 33 2001/02 3. Mark Szücs 32 2002/03 3. Markus Matthiasson 32 2008/09 5. Ralph Intranuovo 31 2002/03 5. Pat Leahy 31 2009/10 Assists Platz Spieler Assists Saison 1. Pat Leahy 50 2009/10 2. Brad Purdie 49 2008/09 2. Rob Shearer 49 2009/10 4. Rob Shearer 47 2006/07 5. Philipp Lukas 45 2001/02 5. Brad Purdie 45 2007/08 Topscorer Platz Spieler Punkte Saison 1. Pat Leahy 81 2009/10 2. Brad Purdie 78 2009/10 3. Rob Shearer 77 2006/07 4. Rob Shearer 75 2009/10 5. Brad Purdie 73 2008/09 Strafminuten Platz Spieler Strafminuten Saison 1. Reid Simonton 151 2003/04 1. Robert Lukas 151 2009/10 3. Ben Storey 147 2006/07 4. Viktors Ignatjevs 136 2006/07 5. Michael Lampert 123 2002/03 Insgesamt
Tore Platz Spieler Tore 1. Mark Szücs 146 2. Philipp Lukas 136 3. Rob Shearer 123 4. Christian Perthaler 96 5. Rick Nasheim 82 Assists Platz Spieler Assists 1. Philipp Lukas 235 2. Rob Shearer 216 3. Mark Szücs 199 4. Brad Purdie 160 5. Robert Lukas 153 Topscorer Platz Spieler Punkte 1. Philipp Lukas 371 2. Mark Szücs 345 3. Rob Shearer 339 4. Brad Purdie 254 5. Pat Leahy 221 Spiele Platz Spieler Spiele 1. Philipp Lukas 546 2. Mark Szücs 420 3. Michael Mayr 396 4. Robert Lukas 352 5. Christian Perthaler 300 Bedeutende ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Pavel Nešťák
(2001–2006, Torhüter)
- Der Torhüter gehörte mit fünf absolvierten Spielzeiten bei den Linzern zu den Fixstartern im Team und feierte als größten Erfolg den Meistertitel der Saison 2002/03 mit der Mannschaft.
- Viktors Ignatjevs
(2004–2008, Verteidigung)
- Der ehemalige lettische Nationalteam-Spieler blieb für vier Jahre in Linz und zählte zu Beginn seines Engagements zu den besten Verteidigern der Liga.
- Der gebürtige Innsbrucker absolvierte sieben Saisonen in Linz und beendete in der Stahlstadt auch seine aktive Karriere. Als nunmehriger Black-Wings-Manager blieb er dem Team jedoch treu.
- Rick Nasheim
(2000–2003, Angriff)
- Tricky Ricky wechselte nach seinem Linz-Engagement für ein letztes Jahr zum EC Supergau Feldkirch, bevor er 2004 als Co-Trainer zurück zu den Black Wings kam. Nasheim wurde in dieser Position ab der Saison 2010/11 von Mark Szücs abgelöst.
- Mark Szücs
(2000–2010, Angriff)
- Mit zehn absolvierten Saisonen ist der Kanada-Österreicher Rekordhalter bei den Black Wings. Diesen blieb er nach seiner aktiven Karriere als Co-Trainer erhalten.
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game
Saison Spieler 2006/07 Patrick Machreich, Ryan Gaucher, Benjamin Storey, Philipp Lukas, Gregor Baumgartner 2007/08 Jürgen Penker, Philipp Lukas, Raimund Divis, Gregor Baumgartner, Mark Szücs, Martin Hohenberger 2008/09 Alex Westlund, Robert Lukas, Raymond DiLauro, Philipp Lukas, Gregor Baumgartner, Markus Matthiasson 2009/10 Alex Westlund Trainergeschichte
Zeit Nation Trainer Anmerkungen 2001–2004 Stanislav Barda Meister 2003 2004–2006 Kurt Harand Entlassung im Februar 2006 Mike Zettel Februar bis Saisonende 2006 Bill Stewart Ausstieg aus laufendem Vertrag im November 2007–2009 Jim Boni 2 x Halbfinal-Out 2009–2011 Kim Collins Vizemeister in seiner ersten Saison Seit 2011 Rob Daum Spielstätte
Die Heimstätte des EHC Linz ist die ca. 3.800 Zuschauer fassende KeineSorgen EisArena.
Zuschauerschnitt
- Saison 2003/2004: 3.712 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2004/2005: 3.068 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2005/2006: 3.125 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2006/2007: 2.707 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2007/2008: 2.615 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2008/2009: 2.584 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2009/2010: 2.676 Zuschauer pro Heimspiel
- Saison 2010/2011: 2.922 Zuschauer pro Heimspiel[2]
Vereinskultur
Fans
Der EHC Linz hat drei eingetragene Fanclubs: Overtime, Powerplay Enns und bully:absolut. Diese drei Fanclubs haben sich außerdem im Jahr 2007 unter einem Dachverband zu den Wings United zusammengeschlossen, um in Zukunft bei größeren Projekten wie Auswärtsfahrten oder Sommerfesten effektiver zusammenarbeiten zu können.
Im Juli 2011 gründeten einige aktive und fanatische Anhänger des Vereins – großteils Mitglieder der eingetragenen Fanclubs – die Gruppe Alleanza Fanatica. Es handelt sich hierbei um keinen offiziellen Fanclub, sondern vielmehr um eine Gruppe, in der sich manche gemeinsame clubübergreifende Interessen am besten durchsetzen lassen.[3]
Trivia
- Ab der Saison 2003/04 spielte Thomas Eichberger aufgrund eines Werbevertrags mit dem österreichischen Sender Radio Oberösterreich mit der Rückennummer 95,2. Die Frequenz für diesen Sender beträgt in Linz 95,2 MHz.
- Im August 2009 wurden die Black Wings als erstes österreichisches Team von den London Knights zu einem Turnier nach Nordamerika eingeladen. Im kanadischen Ontario bestritt man gemeinsam mit dem EHC München und dem EV Zug den Euro-Can-Cup und erreichte den dritten Rang.
- Da die Black Wings in der Spielzeit 2009/10 ihre zehnte Saison in der Bundesliga bestreiten, spielen sie ihre Jubiläumssaison in Dressen mit den Stammfarben des Vereins schwarz und orange[4].
- Die Black Wings sind die erste Mannschaft in der Geschichte des österreichischen Eishockeys, die es geschafft hat, in den Play-Offs einen 0:3 Rückstand in der Best-of-Seven-Serie in ein 4:3 zu verwandeln. Dieses Kunststück gelang in der Saison 2009/10 gegen die Vienna Capitals im Halbfinale.
Einzelnachweise
- ↑ Spielerstatistik-AUT WM 2007
- ↑ Zuschauerstatistik auf der ÖEHV-Homepage
- ↑ Gründung der Alleanza Fanatica
- ↑ Homepage der Black Wings
Weblinks
Commons: EHC Linz – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienVereine und Spielzeiten der Österreichischen Eishockey-LigaAktuelle Vereine:
EC Graz 99ers | EC KAC | EHC Linz | EC Red Bull Salzburg | EC VSV | Vienna Capitals | HK Jesenice (SLO) | HDD Olimpija Ljubljana (SLO) | Alba Volán Székesfehérvár (HUN) | KHL Medveščak Zagreb (CRO) | Orli Znojmo (CZE)Ehemalige Vereine:
HC TWK Innsbruck | VEU Feldkirch | EHC Lustenau | ATSE Graz | EK Zell am See | KSV Eishockeyklub | UEC Mödling | EV Zeltweg | Wiener EVSpielzeiten:
frühere | 1958/59 | 1959/60 | 1960/61 | 1961/62 | 1962/63 | 1963/64 | 1964/65 | 1965/66 | 1966/67 | 1967/68 | 1968/69 | 1969/70 | 1970/71 | 1971/72 | 1972/73 | 1973/74 | 1974/75 | 1975/76 | 1976/77 | 1977/78 | 1978/79 | 1979/80 | 1980/81 | 1981/82 | 1982/83 | 1983/84 | 1984/85 | 1985/86 | 1986/87 | 1987/88 | 1988/89 | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1997/98 | 1998/99 | 1999/2000 | 2000/01 | 2001/02 | 2002/03 | 2003/04 | 2004/05 | 2005/06 | 2006/07 | 2007/08 | 2008/09 | 2009/10 | 2010/11 | 2011/12
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