- Ehrhardt Bödecker
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Ehrhardt Bödecker (* 1925 in Zwickau) ist ein ehemaliger deutscher Bankier, Historiker und Museumsgründer.
Ehrhardt Bödecker studierte Jura, Wirtschaft und Geschichte in Berlin und den USA und war später Amtsrichter, Verwaltungsrichter und Rechtsanwalt. Seit 1966 war er als Nachfolger seines Schwiegervaters Hans Weber Leiter der Weberbank in Berlin. Seit 1995 befindet er sich im Ruhestand.
Als Autor wurde Bödecker besonders mit Werken über die preußische Geschichte bekannt. Das Brandenburg-Preußen Museum in Wustrau, das von ihm konzipiert und mit eigenen Mitteln errichtet wurde, öffnete im September 2000.
Bödecker gehört dem 1969 von Hans-Joachim Schoeps und Louis Ferdinand von Preußen auf Burg Hohenzollern gegründeten Zollernkreis an.
Werke
- Die europäische Tragödie Olzog Verlag: München 2006, ISBN 978-3-7892-8189-1.
- Preußen und die Marktwirtschaft Olzog Verlag: München 2006, ISBN 978-3-7892-8187-7.
- Preußen und die Wurzeln des Erfolgs Olzog Verlag: München 2005, ISBN 3-7892-8176-X.
- Ein Lehrpfad durch 500 Jahre brandenburgisch-preußische Geschichte Brandenburg-Preußen-Museum Wustrau 2000.
- Die grüne Stadt am Beispiel Berlin Arani-Verlag: Berlin 1978, ISBN 3-7605-8530-2.
- Preußen – eine humane Bilanz Olzog Verlag: München 2010, ISBN 978-3-7892-8277-5.
Weblinks
- Literatur von und über Ehrhardt Bödecker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Buchrezension: Preußen – eine humane Bilanz. (eKritik.de)
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