Eilfort

Eilfort

Michael Eilfort (* 7. September 1963 in Kiel) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Leben

Eilfort studierte Politikwissenschaft und Romanistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen und am Institut d'études politiques (IEP) in Paris. In Tübingen wurde er 1985 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Cheruskia Tübingen im Cartellverband (CV). 1993 wurde er in Tübingen mit einer Arbeit über die Nichtwähler und deren Wahlenthaltung als Form des Wahlverhaltens promoviert.

1992/1993 war er zunächst Referent im Deutschen Bundestag. Von 1994 bis 1996 war Eilfort parlamentarischer Berater im Landtag von Baden-Württemberg und 1996 bis 2000 Referatsleiter im Staatsministerium Baden Württembergs. 2000 schloss sich die Leitung des parlamentarischen Büros von Friedrich Merz im Deutschen Bundestag an.

Michael Eilfort ist seit Mai 2004 Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft/Frankfurter Institut.

Im Januar 2005 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Tübingen ernannt, an der er von 1994 bis 2004 Lehrbeauftragter für Empirische Sozialforschung war; des weiteren Dozent für Vergleichende Regierungslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In Tübingen lehrt er am Institut für Politikwissenschaft.

Schriften

  • "Die Nichtwähler : Wahlenthaltung als Form des Wahlverhaltens", Schöningh 1999, ISBN 3-506-79324-1.
  • "Parteien in Baden-Württemberg", Kohlhammer 2004, ISBN 3-17-017849-0.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Michael Eilfort — (* 7. September 1963 in Kiel) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Leben Eilfort studierte Politikwissenschaft und Romanistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen und am Institut d …   Deutsch Wikipedia

  • CDU Baden-Württemberg — Vorsitzender Logo Thomas Strobl   Basisdaten Gründungsdatum: 15./16. Januar 1971 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Nichtwählen — Die Artikel Wahlbeteiligung und Nichtwähler überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein… …   Deutsch Wikipedia

  • Nichtwähler — Unter einem Nichtwähler versteht man eine wahlberechtigte Person, die sich nicht aktiv an politischen Wahlen beteiligt. Der Begriff wird im allgemeinen Sprachgebrauch und der Berichterstattung der Medien im Zusammenhang mit politischen Wahlen… …   Deutsch Wikipedia

  • SPD BW — SPD Baden Württemberg Vorsitzender Logo (Ute Vogt)   Basisdaten Gründungsdatum: 7./8. Juni 1952 Gründungsort …   Deutsch Wikipedia

  • SPD Baden-Württemberg — Vorsitzender Logo Nils Schmid   Basisdaten Gründungsdatum: 7./8. Juni 1952 …   Deutsch Wikipedia

  • Coordination (linguistics) — In linguistics, a coordination is a complex syntactic structure that links together two or more elements, known as conjuncts or conjoins. Coordinators are typically: and and or . The word but is also often considered a coordinator although it may …   Wikipedia

  • Four Holy Cities — The Four Holy Cities is the collective term in Jewish tradition applied to the cities of Jerusalem, Hebron, Tiberias, and Safed: Since the sixteenth century the holiness of Palestine, especially for burial, has been almost wholly transferred to… …   Wikipedia

  • Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg — Basisdaten Gründungsdatum: 30. September 1979 Gründungsort: Sindelfingen Vorsitzende: Petra Selg Daniel Mouratidis Schatzmeister: Harald …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”