- Ein Loch im Dollar
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Filmdaten Deutscher Titel Ein Loch im Dollar Originaltitel Un dollaro bucato Produktionsland Frankreich
ItalienOriginalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1965 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Giorgio Ferroni
(als Kelvin Jakson Paget)Drehbuch Giorgio Ferroni,
Giorgio SteganiProduktion Bruno Turchetto Musik Gianni Ferrio Kamera Toni Secchi Schnitt Antonietta Zita Besetzung - Giuliano Gemma: Gary O'Hara
- Pierre Cressoy: McCoy
(als Peter Cross) - Giuseppe Addobbati: Donaldson
(als John MacDouglas) - Nazzareno Zamperla: Phil O'Hara
(als Nick Anderson) - Ida Galli: Judy O'Hara
(als Evelyn Stewart) - Franco Fantasia: Sheriff Anderson
(als Frank Farell) - Tullio Altamura: Peter
(als Tor Altmayer) - Massimo Righi: Brad
(als Max Dean) - Nello Pazzafini (als
Peter Surtess)
Ein Loch im Dollar (Originaltitel: Un dollaro bucato) ist ein französisch-italienischer Spielfilm aus dem Jahr 1965 von Giorgio Ferroni. Es ist ein früher Italowestern, welcher in der Zeit nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg 1865 spielt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Der ehemalige Konföderierten-Captain Gary O'Hara und sein Bruder Phil werden nach dem Ende des Krieges nach Hause entlassen. Phil reitet direkt in den Westen, Gary kehrt zu seiner Frau Judy zurück. Nach einiger Zeit beschließen sie, Phil in den Westen zu folgen, um dort ein neues Leben zu beginnen. In Yellowstone erhält Gary ein Angebot von McCoy, der die Abwesenheit des Sheriffs dazu nutzen möchte, mit Garys Hilfe den Banditen Blackie zu schnappen, der mit einer Bande Südstaatler die Stadt terrorisiert. Gary kann den Banditen stellen; er erkennt in diesem Augenblick in ihm seinen Bruder Phil. Phil erschießt Gary und erkennt ihn erst dann wieder. Daraufhin wird er von McCoys Männern erschossen.
Gary ist jedoch nicht tot, sondern nur schwer verletzt: ein Silberdollar hatte die Kugel abgebremst. Er kehrt in die Stadt zurück, wird aber nicht erkannt, da er seinen Vollbart abgenommen hatte. Dort erfährt er, dass in Wirklichkeit McCoy hinter den Banditen steht und Blackie den Einwohnern gegen die Banditen geholfen hatte. Es gelingt ihm, in die Bande aufgenommen zu werden, und er entdeckt, dass auch der Sheriff mit McCoy gemeinsame Sache macht. Er bringt McCoy gegen den Sheriff auf, so dass er ihn erschießt. Als Garys Tarnung auffliegt, gelingt es ihm, zu fliehen. In Blackies Versteck findet er einen Steckbrief, auf dem McCoy und der Sheriff gesucht werden. In der Stadt stellt er McCoy, erschießt ihn aber nicht, das erledigen stattdessen die aufgebrachten Bürger.
Kritik
„Spannend und routiniert inszeniert“
– Lexikon des internationalen Films: [1]
„Handwerklich gut gemachter Western, der den US-amerikanischen Vorbildern näher steht als seinen italienischen Wurzeln“
– Ulrich P. Bruckner[2]
Sonstiges
- Die Filmlieder werden von Fred Bongusto (A man… a story) und Lidia MacDonald (Give me back) interpretiert.
Weblinks
- Ein Loch im Dollar in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen TELE 5/VHS - bras. DVD von Ein Loch im Dollar bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- ↑ Ein Loch im Dollar im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag 2006
Kategorien:- Französischer Film
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- Filmtitel 1965
- Italowestern
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