Eisenbahn-Gesellschaft Greifswald-Grimmen

Eisenbahn-Gesellschaft Greifswald-Grimmen
Greifswald–Grimmen–Tribsees
Östlicher Teil der ehemaligen GGE von Greifswald bis Grimmen
Östlicher Teil der ehemaligen GGE von Greifswald bis Grimmen
Streckennummer: 6768 Grimmen Schützenplatz–Grimmen
Streckenlänge: 50,5 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Legende
Strecke – geradeaus
von Anklam
Bahnhof, Station
0,0 Greifswald
Brücke über Wasserlauf (groß)
Ryck
2,2 Wackerow
nach Stralsund
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5,4 Steffenshagen
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8,2 Petershagen
Rienegraben
11,5 Horst
B 96
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14,5 Freiholz
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16,5 Bremerhagen
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19,8 Hohenwarth
23,7 Grimmen Schützenplatz
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Stralsund
Brücke über Wasserlauf (groß)
Trebel
Bahnhof, Station
25,7 Grimmen 9 m ü. NN
Datei:BSicon eHST.svg
27,9 Vietlipp
nach Neubrandenburg
A 20
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30,5 Borgstedt
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34,6 Strelow
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36,6 Voigtsdorf
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40,0 Zarnekow
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41,4 Grammendorf
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43,8 Deyelsdorf
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45,8 Stremlow
A 20
von Stralsund
von Velgast
50,5 Tribsees
nach Rostock

Die Bahnstrecke Greifswald–Grimmen–Tribsees ist eine größtenteils stillgelegte, eingleisige und nicht elektrifizierte Nebenbahnstrecke in Vorpommern. Die von der Greifswald-Grimmener Eisenbahn-Gesellschaft betriebene Bahn wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu Reparationszwecken demontiert und bis heute nicht wieder aufgebaut.

Geschichte

Die Eisenbahn-Gesellschaft Greifswald-Grimmen eröffnete am 26. November 1896 die 50 Kilometer lange, normalspurige Eisenbahnlinie, die von Greifswald in westlicher Richtung über Grimmen bis zum Knotenpunkt Tribsees nahe der mecklenburgischen Grenze führte. Sie war im Gegensatz zu den zahlreichen anderen „Lenz-Bahnen“ in Pommern keine Kleinbahn.

Zu den Gründern des Unternehmens gehörten die preußische Provinz Pommern, die Landkreise Greifswald und Grimmen, die Städte Greifswald und Tribsees sowie die Bahnbaugesellschaft Lenz & Co. Diese war auch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Betriebsführerin. Deren Konzernmutter – die AG für Verkehrswesen – hielt die Mehrheit der Aktien bis zur Enteignung und Demontage. Im Sommer 1945 wurde die Strecke bis auf kleine Reste abgebaut. Ein Wiederaufbau unterblieb.

Der verbliebene, zwei Kilometer lange Abschnitt Grimmen–Grimmen Schützenplatz wird bis heute im Güterverkehr (Baustofftransporte) genutzt.

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