Wackerow

Wackerow
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Wackerow führt kein Wappen
Wackerow
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wackerow hervorgehoben
54.10361111111113.3452777777780
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Landhagen
Höhe: 0 m ü. NN
Fläche: 31,72 km²
Einwohner:

1.414 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17498
Vorwahl: 03834
Kfz-Kennzeichen: OVP
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 141
Gemeindegliederung: 9 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Theodor Körner Straße 36
17498 Neuenkirchen
Webpräsenz: www.gemeinde-wackerow.de
Bürgermeister: Manfred Hering
Lage der Gemeinde Wackerow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Brandenburg Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Landkreis Vorpommern-Rügen Buddenhagen Buggenhagen Hohendorf (bei Wolgast) Krummin Lassan Lütow Sauzin Wolgast Wolgast Zemitz Ahlbeck (bei Ueckermünde) Altwarp Eggesin Grambin Hintersee (Vorpommern) Leopoldshagen Liepgarten Luckow Luckow Lübs (Vorpommern) Meiersberg Mönkebude Torgelow-Holländerei Vogelsang-Warsin Bargischow Bargischow Blesewitz Boldekow Bugewitz Butzow Ducherow Iven Krien Krusenfelde Liepen Medow Neetzow Neu Kosenow Neuendorf A Neuendorf B Neuenkirchen (bei Anklam) Postlow Putzar Rossin Sarnow Spantekow Stolpe (Peene) Alt Tellin Bentzin Daberkow Jarmen Kruckow Tutow Völschow Behrenhoff Dargelin Dersekow Diedrichshagen Hinrichshagen (Vorpommern) Levenhagen Mesekenhagen Neuenkirchen (bei Greifswald) Weitenhagen (Ostvorpommern) Bergholz Blankensee (Vorpommern) Boock (Vorpommern) Glasow (Vorpommern) Grambow (Vorpommern) Löcknitz Nadrensee Krackow Penkun Plöwen Ramin Rossow Rothenklempenow Brünzow Hanshagen Katzow Kemnitz (bei Greifswald) Kröslin Kröslin Loissin Lubmin Neu Boltenhagen Rubenow Wusterhusen Düvier Görmin Loitz Sassen-Trantow Altwigshagen Ferdinandshof Hammer a. d. Uecker Heinrichsruh Heinrichswalde Rothemühl Torgelow Wilhelmsburg (Vorpommern) Blumenhagen Brietzig Damerow (Vorpommern) Fahrenwalde Groß Luckow Jatznick Klein Luckow Koblentz Krugsdorf Nieden Papendorf (Vorpommern) Polzow Rollwitz Schönwalde (Vorpommern) Viereck (Vorpommern) Zerrenthin Züsedom Karlshagen Mölschow Peenemünde Trassenheide Benz (Usedom) Dargen Garz (Usedom) Kamminke Korswandt Koserow Loddin Mellenthin Pudagla Rankwitz Stolpe auf Usedom Ückeritz Usedom (Stadt) Zempin Zirchow Bandelin Gribow Groß Kiesow Groß Polzin Gützkow Karlsburg (Vorpommern) Klein Bünzow Kölzin Lühmannsdorf Murchin Rubkow Schmatzin Wrangelsburg Ziethen (bei Anklam) Züssow Heringsdorf Pasewalk Strasburg (Uckermark) Ueckermünde Wackerow Greifswald Greifswald PolenKarte
Über dieses Bild

Wackerow ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Die Gemeinde wird vom Amt Landhagen mit Sitz in Neuenkirchen verwaltet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Wackerow liegt nördlich des Flusses Ryck etwa zwei Kilometer nordwestlich von Greifswald. Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 105. Die Bundesautobahn 20 ist über die Anschlussstelle Greifswald (etwa 17 Kilometer) erreichbar. Durch Wackerow führt die Bahnstrecke Angermünde–Stralsund.

Ortsteile

  • Dreizehnhausen
  • Groß Petershagen
  • Groß Kieshof
  • Immenhorst
  • Jarmshagen Dorf
  • Jarmshagen Hof I
  • Jarmshagen Hof II
  • Jarmshagen Hof III
  • Jarmshagen Hof IV
  • Klein Kieshof
  • Klein Petershagen
  • Steffenshagen
  • Wackerow

Die Gemeinde Groß Petershagen wurde am 13. Juni 1999 nach Wackerow eingemeindet.[2] Nach Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Wackerow werden die Höfe von Jarmshagen wie vor 1990 im Sinne des postalischen Nachvollzuges und des Rettungswesens seit 2008 wieder eigenständig als Ortsteile geführt.

Geschichte

Wackerow wurde erstmals 1248 als „Wacarogh“ bzw. 1249 als „Wacharoge“ urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1341 gehörte die Gemeinde zum Kloster Eldena, welches den Ort danach aus Geldnot an die Stadt Greifswald verkaufte. Durch Pestepidemien und durch den Dreißigjährigen Krieg verschwand der Ort fast völlig von der Landkarte. So wurde Wackerow von den Schweden völlig eingeäschert, um nach erfolgtem Wiederaufbau 1628 von den Wallensteinischen Truppen zerstört zu werden. Schon 1635 beschloss die Stadt Greifswald, Wackerow wieder aufzubauen. 1660 wurde der Ort im Schwedisch-Polnischen Krieg durch brandenburgische Truppen erneut zerstört. Im Jahr 1681 wurden von der Stadt Greifswald hier Holländer- und Kosakenfamilien angesiedelt.

Dank des niedrigen Gewerbesteuerhebesatzes galt Wackerow eine Zeit lang als „Steueroase“.[3] Heute ist der Satz jedoch wieder an Normalwerten angeglichen.[4]

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

 Commons: Wackerow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  3. Matthias Geyer: "Monaco in Vorpommern". Der Spiegel Nr. 12/2001, S. 94 ff.
  4. http://www.landhagen.de/gemeinden/wackerow/index.php

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