- Eldrick Woods
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Eldrick "Tiger" Woods Personalia Geburtsdatum 30. Dezember 1975 Geburtsort Cypress, Kalifornien Größe 1,85 m Gewicht 84 kg Nationalität Vereinigte Staaten Ehefrau Elin Nordegren (2004-heute) Kinder Sam Alexis (* 18. Juni 2007)
Charlie Axel (* 8. Februar 2009)Wohnort Orlando, Florida College Stanford University (für zwei Jahre) Karriere Profi seit 1996 aktuelle Tour PGA Tour (seit 1996) Anzahl Turniersiege 90 (PGA: 66, andere: 22, 2-Mann Team: 2) Major-Turniersiege (14) The Masters Sieg 1997, 2001, 2002, 2005 US Open Sieg 2000, 2002, 2008 The Open Championship Sieg 2000, 2005, 2006 PGA Championship Sieg 1999, 2000, 2006, 2007 Auszeichnungen PGA Tour Neuling des Jahres 1996 PGA Tour Geldranglistenerster 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007 PGA Tour meiste Siege des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008 PGA Tour Spieler des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007 Vardon Trophy 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007 Byron Nelson Award 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007 Laureus World Sports Awards 2001, 2002 Golfweltranglistenerster 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008 Eldrick „Tiger“ Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Profigolfer und bereits im Frühstadium seiner Karriere einer der erfolgreichsten Golfspieler der Sportgeschichte. Er ist der derzeit bestverdienende Sportler weltweit mit einem Jahreseinkommen von etwa 100 Millionen US-Dollar. [1] Laut Forbes Magazine wird Tiger Woods bis 2010 als erster Sportler weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar verdient haben.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Leben
Woods' Vater Earl war ein Oberstleutnant der United States Army. Zu 50% war er afrikanischer, zu 25% indianischer und zu 25% chinesischer Abstammung. Seine Mutter Kultilda ist halbe Thailänderin und mütterlicherseits niederländischer und chinesischer Herkunft. Er ist also ein Viertel thailändischer, ein Viertel chinesischer, ein Viertel afrikanischer und jeweils ein Achtel indianischer und niederländischer Herkunft. Diesem Hintergrund wird zugeschrieben, insbesondere bei den nicht-weißen und jungen Amerikanern Sympathien und Interesse für den Golfsport zu wecken. Tiger Woods ist praktizierender Buddhist.
Er wurde in Cypress, Kalifornien, geboren und wuchs in der Gegend von Los Angeles auf. Den Spitznamen Tiger bekam er bereits bei der Geburt von Vuong Dang Phong, einem Freund seines Vaters, der mit diesem im Vietnamkrieg kämpfte. Heute ist Eldrick Woods praktisch nur unter diesem Spitznamen bekannt, sicher auch, weil im Golfsport ein besonders guter Spieler von jeher Tiger genannt wird. Seine High School war Western High in Anaheim. Er studierte zwei Jahre an der Stanford University Betriebswirtschaftslehre, bevor er Profigolfer wurde.
Seit dem 5. Oktober 2004 ist Tiger Woods mit dem ehemaligen Model Elin Nordegren verheiratet. Am 18. Juni 2007 kam ihre Tochter Sam Alexis Woods zur Welt. Am 8. Februar 2009 wurde ihr Sohn Charlie Axel geboren.
Woods hat zwei Halbbrüder (Earl Jr., *1955 und Kevin, *1957) sowie eine Halbschwester (Royce, *1958) aus der 18-jährigen Ehe von Earl Woods mit seiner ersten Ehefrau Barbara Woods Gary.
Sportliche Karriere
Amateurkarriere
Bereits im Kindergartenalter erhielt Tiger Woods Golfunterricht. Drei Jahre später beendete er eine 9-Loch-Runde mit 48 Schlägen, im Alter von 11 Jahren spielte er bereits eine Golfrunde unter Par (68).
Im Alter von acht Jahren gewann er sein erstes bedeutendes Amateurturnier, nämlich die Junior World Golf Championship der 9-10 jährigen, was im Jahr 1984 die jüngste Altersgruppe war. In der Folge gewann er dieses Turnier sechs Mal, davon vier Mal in Folge zwischen 1988 und 1991. Den U.S. Junior Amateur Titel gewann er 1991, 1992 und 1993, somit ist er bis heute der jüngste und einzige Mehrfachgewinner. In den nächsten drei Jahren gewann er den U.S. Amateurtitel der Männer, was vor ihm ebenfalls noch niemandem gelang. Auch hier ist er der bislang jüngste Gewinner. Ab 1994 spielte er zwei Jahre für seine Universität, die Stanford University, und gewann dort den NCAA Titel. Danach wurde er Profi.
Profikarriere
Im August 1996 begann er seine Karriere als Profi und gewann im selben Jahr bereits zwei Turniere auf der PGA Tour. In der Folge wurde er in den USA zum Sportler des Jahres gewählt.
Im April 1997 gewann er dann sein erstes Major-Turnier, die US Masters, mit einem Rekordabstand von 12 Schlägen. Am 15. Juni desselben Jahres wurde er erstmals als Nummer 1 der Weltrangliste geführt. In der zweiten Jahreshälfte ließ seine Form jedoch nach, und im Folgejahr gewann er gar nur ein einziges Turnier. In dieser Zeit arbeitete er mit dem bekannten Trainer Butch Harmon intensiv an seinem Schwung.
Sein erstes Comeback legte er 1999 hin, als er im Juni mit dem Gewinn des Memorial Tournament eine bislang einzigartige Siegesserie im Golf startete. Er gewann 17 Turniere auf der PGA Tour in den nächsten zwei Jahren, 32 in den nächsten fünf, war 264 Wochen ununterbrochen Nummer 1 der Weltrangliste und gewann sieben von elf Major-Turnieren. Sein Gewinn der Masters im Jahr 2001 markiert den einzigen Zeitpunkt in der Geschichte des modernen Grand Slam, dass ein Spieler gleichzeitig alle vier Major-Titel hält.
In den Jahren 2003 und 2004 bekam seine Karriere einen erneuten Knick, wobei er immer noch einer der erfolgreichsten Golfer der Welt war, jedoch seine frühere Dominanz verlor. Unter anderem gewann er kein einziges Major und musste die Spitzenposition in der Weltrangliste zwischenzeitlich an Vijay Singh abgeben. Erklärungsversuche der Journalisten rangierten zwischen minderwertiger Ausrüstung (er wechselte als einer der letzten Tourspieler zum Graphitschaft und Großkopfdriver) und Veränderungen in seinem Privatleben durch die Beziehung zu Elin Nordegren. Tatsächlich arbeitete er, zunächst im Geheimen, wiederum an seinem Schwung, diesmal mit dem Trainer Hank Haney. Sein neuer Schwung soll auch das linke Knie, das bereits einmal operiert werden musste, besser schonen.
Ab 2005 gab es dann das zweite Comeback des Tiger Woods. Er gewann mit dem Masters und der Open Championship zwei weitere Major-Turniere und eroberte die Führung in der Weltrangliste und der Geldrangliste der PGA Tour zurück. Seine Golf-Kollegen wählten ihn zum siebten Mal innerhalb von neun Jahren zum „Spieler des Jahres“ auf der PGA Tour.
2006 legte er nach dem Tod seines Vaters eine mehrwöchige Pause ein. Bei seiner Rückkehr scheiterte er erstmals bei den US Open, und damit zum zweiten Mal überhaupt bei einem Major-Turnier, am Cut. Dennoch dominierte er danach wie gewohnt und gewann die beiden Major Turniere Open Championship und PGA Championship. Zudem sicherte er sich den 50. Sieg auf der US PGA Tour. Anfang Oktober egalisierte er mit dem sechsten PGA-Tour-Sieg hintereinander seinen persönlichen Rekord aus dem Jahr 1999/2000. Eine solche Serie stellte innerhalb einer Saison seit Ben Hogan 1948 kein Golfer mehr auf. Mit dem US Ryder Cup Team musste er zuvor jedoch wie schon 2004 eine hohe Niederlage gegen Europa verkraften. Ende Oktober beschloss er, die Saison aufgrund fehlender mentaler und physischer Fitness vorzeitig zu beenden. Damit nahm er auch erstmals nicht an der hochdotierten The Tour Championship teil. Bei der HSBC Champions in Shanghai, die zur Europa-PGA-Tour 2007 gehört, nahm er dennoch teil und beendete das Turnier auf dem 2. Platz. Anfang November gab er die Gründung seiner Firma „Tiger Woods Design“, die neue Golfplätze entwirft, bekannt. Im November 2006 gewann er zum siebten Mal den PGA Grand Slam of Golf. Zudem wurde er von der amerikanischen Nachrichtenagentur AP zum vierten Mal zum Sportler des Jahres gewählt.
Bei seinem ersten Start 2007 gewann er das 7. US PGA Turnier in Folge - ein persönlicher Rekord, der nur durch Byron Nelsons 11 aufeinander folgende Siege aus dem Jahr 1945 übertroffen wird. Bei der WGC-Accenture Match Play Championship riss die Serie durch eine Niederlage im Achtelfinale schließlich. Bei The Masters erreichte er den geteilten zweiten Rang. Bei The PLAYERS Championship kam er nicht über den 37. Rang hinaus. Auch bei den US Open musste er sich trotz einer starken dritten Runde mit einem Schlag Rückstand mit dem geteilten zweiten Rang begnügen. Durch diese Platzierung durchbrach er die 70Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.
Im Juli trat Woods erstmals als Organisator eines Golfturniers, dem AT&T National, auf. Hierbei belegte er den geteilten sechsten Rang.
Bei The Open Championship belegte er den geteilten 12. Rang.
Bei der WGC-Bridgestone Invitational siegte er mit acht Schlägen Vorsprung. Zugleich war es der vierzehnte Sieg bei einem Turnier der World Golf Championships, welche in der Bedeutung mit den Major-Turnieren vergleichbar sind. Von den ersten 26 WGC-Turnieren hat Tiger Woods damit mehr als die Hälfte gewonnen. Die zum neunten Mal ausgetragene WGC-Bridgestone Invitational gewann er zum sechsten Mal.
Er siegte bei der PGA Championship 2007. In der zweiten Runde verpasste er durch einen Lip-Roller (Ball rollt über die Lochkante und springt wieder heraus) am letzten Loch einen neuen Major-Rundenrekord denkbar knapp. Dennoch stellte er mit einer Runde von 63 Schlägen (7 unter Par) einen neuen persönlichen Rekord bei Major-Runden auf und egalisierte zugleich den Platz- und Major-Rundenrekord.
Nachdem er das erste Playoff Turnier des FedEx Cup ausgelassen hat, erreichte er beim zweiten Turnier, den Deutsche Bank Championship, hinter Phil Mickelson den zweiten Rang.
Er siegte beim Halbfinale, der BMW Championship, wobei er den Platzrekord einstellte und zudem vor dem Finale des FedEx Cup die Führung übernahm. Dies war zugleich sein 60. Sieg auf der US PGA Tour.
Auch das Finale, die THE TOUR Championship, entschied Woods (mit acht Schlägen Vorsprung) für sich. Gleichzeitig unterbot er den Platzrekord um unglaubliche sechs Schläge und spielte das drittbeste Turnier in der Geschichte der THE TOUR Championship. Damit gewann er mit riesigem Punkte-Vorsprung den erstmals ausgetragenen FedEx Cup und somit das Rekordpreisgeld in Höhe von 10 Millionen US-Dollar. Diese Summe wird allerdings erst im Alter von 45 Jahren bzw. bei einem vorzeitigen Ende seiner Karriere an ihn ausgezahlt und bis dahin in einen Fonds eingezahlt.
Mit dem Team USA gewann er gegen das Team International souverän den Presidents Cup 2007.
Aus familiären Gründen verzichtete er auf die Teilnahme am PGA Grand Slam of Golf, zu der ihn der Sieg bei der PGA Championship berechtigt hätte.
Er verpasste den Preisgeld-Rekord von Vijay Singh aus der Saison 2004 nur um 38.000US$. Zu erwähnen ist hierbei, dass Woods nur 17 Turniere gespielt hat, während Singh für den Rekord 29 Turniere benötigt hat.
Nach elfwöchiger Turnierpause, der längsten seiner Karriere, kehrte er im Dezember 2007 bei der Target World Challenge zurück, stellte sowohl einen neuen Rundenrekord auf als auch den Turnierrekord ein und gewann das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung.
Bei seinem ersten Turnierstart 2008 siegte er direkt bei der Buick Invitational. Dies war seit 1999 sein sechster Sieg bei diesem Turnier und zugleich sein 62. insgesamt auf der US PGA Tour, womit er mit Arnold Palmer gleichzog. Eine Woche später siegte er bei der zur PGA European Tour zählenden Dubai Desert Classic.
Auch bei seinem zweiten Turnierstart 2008 auf der US PGA Tour siegte er bei der WGC-Accenture Match Play Championship. Damit hat er 15 der bisher 28 ausgetragenen WGC-Turniere gewonnen.
Bei seinem dritten Start auf der US PGA Tour siegte er durch ein Birdie am letzten Loch bei der Arnold Palmer Invitational. Mit dem siebten Sieg nacheinander - dem neunten Sieg bei den letzten zehn gespielten Turnieren (ein geteilter zweiter Rang) - zog er zudem mit 64 gewonnenen Titeln auf der US PGA Tour mit Ben Hogan gleich. Bei der darauffolgenden WGC-CA Championship erreichte er den fünften Rang und durchbrach die 80Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.
Bei The Masters 2008 erreichte er wie im Vorjahr den zweiten Platz. Damit verfehlte er sein indirekt formuliertes Ziel, den Grand Slam zu erreichen, direkt beim ersten Major-Turnier des Jahres. Aufgrund eines Knorpelschadens musste er sich nach dem Turnier einer Operation am Knie unterziehen, wodurch er eine vierwöchige Pause vom Golf nehmen musste und somit The PLAYERS Championship verpasste.
Nach letztlich zweimonatiger Pause kehrte er, sichtbar von Knieschmerzen gehandicapt, bei den US Open zurück. Erst durch ein Birdie am letzten Loch erzwang er ein 18-Loch-Playoff am Montag gegen seinen Landsmann Rocco Mediate. Und auch im Playoff rettete er sich erst durch ein Birdie am letzten Loch in den Sudden-Death, den er am ersten Extra-Loch entschied und sich somit seinen 14. Major-Titel sicherte.
Am 18. Juni gab Woods bekannt, dass er sich auf Anraten seiner Ärzte einer erneuten Knieoperation unterzieht. Gleichzeitig wird er einen im Mai diagnostizierten doppelten Ermüdungsbruch im linken Schienbein ausheilen. Die Golfsaison 2008 war für ihn somit bereits nach den US Open beendet.
Obwohl er nur 6 Turniere gespielt hat, hielt seine Führung in der FedEx Cup-Wertung bis zu den Playoffs. Ebenso hatte seine Führung in der Geldrangliste noch bis nach dem 2. Playoff-Turnier - The Barclays - Bestand, welches Vijay Singh gewann und somit Woods an der Spitze ablöste.
Er beendete die Saison 2008 auf Platz 2 der Geldrangliste. In der Golfweltrangliste belegt er nach wie vor Platz 1. Allerdings ist sein Vorsprung von über 11.000 Punkten nach den US Open auf nur noch knapp 4.000 Punkte zu Saisonende gefallen.
Bei der WGC-Accenture Match Play Championship feierte er nach über achtmonatiger Verletzungspause ein von der Öffentlichkeit viel beachtetes Comeback. Nach starker erster Runde schied er jedoch bereits in der zweiten aus. Das nächste Turnier, die WGC-CA Championship, verlief mit einem geteilten neunten Rang erfolgreicher.
Beim dritten Turnier nach seiner Rückkehr - der Arnold Palmer Invitational - holte er in der Schlussrunde fünf Schläge Rückstand auf und gewann, genau wie im Vorjahr, durch ein Birdie am letzten Loch. Durch seine lange Auszeit ist die Führung in der Weltrangliste mittlerweile auf ein Minimum zusammengeschrumpft gewesen. Durch den Sieg konnte er vorerst verhindern, von Phil Mickelson an der Spitze abgelöst zu werden.
Bei The Masters, dem ersten Major-Turnier des Jahres, erreichte er nach schwachen ersten drei Runden und einer deutlichen Leistungssteigerung am letzten Tag den geteilten sechsten Rang. Nach starker Auftaktrunde belegte er beim nächsten Turnier, der Quail Hollow Championship, den vierten Rang.
Rekorde
Unter anderem schaffte er 142 Cuts in Folge und schraubte bei den US Open 2000 in Pebble Beach den seit 1862 von Old Tom Morris gehaltenen Rekord des größten Vorsprungs bei einem Major-Turnier auf 15 Schläge. Bei der Open Championship im selben Jahr in St. Andrews erzielte er mit 19 unter Par den niedrigsten Score aller Major-Turniere. Außerdem hält er den Scoring-Rekord (teilweise gemeinsam) für alle vier Major-Turniere.
Am 29. Juli 2005 spielte er bei den Buick Open in der zweiten Runde die beste Runde seiner Karriere. Mit einer 61er Runde auf einem Par 72 Kurs egalisierte er zudem mit 11 Schlägen unter Par den PGA-Tourrekord. Eine ganze Reihe von Turnieren hat er öfter gewonnen als jeder andere.
Mit 67,79 Schlägen pro Runde hält er den Rekord für die niedrigste durchschnittliche Anzahl an Schlägen. Er erreichte diesen Wert sogar in zwei Saisons, 2000 und 2007.
Er ist der erste farbige Spieler, der die US Open gewann. In der Statistik der Major-Siege liegt er mit 14 Titeln an Position zwei hinter Jack Nicklaus (18 Major-Titel), bei den Siegen auf der US PGA Tour mit 65 Titeln zusammen mit Ben Hogan auf Position 3 hinter Jack Nicklaus (73) und Sam Snead (82).
Im Alter von 30 Jahren und 7 Monaten hat er als mit Abstand jüngster Golfer den 50. Turnier-Sieg auf der US PGA Tour gefeiert. Gleiches gilt für seinen 60. Sieg.
Im Juni 2008 war er die 500. Woche die Nummer eins der Golfweltrangliste. Erstmals angeführt hat er diese am 15. Juni 1997.
Er ist der einzige Spieler in der US PGA Tour-Geschichte, der jemals bei ein und demselben Turnier (WGC-Bridgestone Invitational 1999-2001, 2005-2007) zweimal den Hattrick (drei Siege in Folge) geschafft hat.
Als einziger Spieler hielt er die Titel der drei WGC-Turniere zeitgleich (WGC-CA Championship 2007, WGC-Bridgestone Invitational 2007, WGC-Accenture Match Play Championship 2008).
Als erster Golfer der US-Tour hat er in drei Saisons in Folge mindestens je acht Turniere gewonnen.
Als einziger Spieler hat er in vier Saisons 7 oder mehr Turniere gewonnen.
Als einziger Spieler hat er vier verschiedene Turniere mindestens fünf mal gewonnen.
Er ist der einzige Spieler, dem es mehr als ein Mal gelungen ist, fünf Turniere der US PGA Tour in Folge zu gewinnen. Er schaffte dies bereits drei Mal.
Er wurde neunmal zum US PGA Tour Spieler des Jahres gewählt - öfter als jeder andere Golfer in der Geschichte (Jack Nicklaus liegt auf Rang zwei mit acht Auszeichnungen).
Durch den Sieg der THE TOUR Championship und des FedEx Cup 2007 erhielt er mit insgesamt 11,26 Millionen US-Dollar die höchste jemals im Sport ausgezahlte Prämie.
Major-Turniere
Turnier 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 The Masters T41 LA CUT 1 T8 T18 5 1 1 T15 T22 1 T3 T2 2 T6 US Open WD T82 T19 T18 T3 1 T12 1 T20 T17 2 CUT T2 1 The Open Championship T68 T22 LA T24 3 T7 1 T25 T28 T4 T9 1 1 T12 DNP PGA Championship DNP DNP T29 T10 1 1 T29 2 T39 T24 T4 1 1 DNP LA = Low Amateur
DNP = nicht angetreten
WD = zurückgezogen
CUT = am Cut gescheitert
"T" = geteilter RangMajor-Siege (14)
Jahr Turnier 54 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte 1997 The Masters 9 Schläge Führung −18 (70-66-65-69=270) 12 Schläge Tom Kite 1999 PGA Championship Führung geteilt mit 1 −11 (70-67-68-72=277) 1 Schlag Sergio García 2000 US Open 10 Schläge Führung −12 (65-69-71-67=272) 15 Schläge Ernie Els und Miguel Jiménez 2000 The Open Championship 6 Schläge Führung −19 (67-66-67-69=269) 8 Schläge Ernie Els und Thomas Bjørn 2000 PGA Championship (2) 1 Schlag Führung −18 (66-67-70-67=270) Playoff 1 Bob May 2001 The Masters (2) 1 Schlag Führung −16 (70-66-68-68=272) 2 Schläge David Duval 2002 The Masters (3) Führung geteilt mit 1 −12 (70-69-66-71=276) 3 Schläge Retief Goosen 2002 US Open (2) 4 Schläge Führung −3 (67-68-70-72=277) 3 Schläge Phil Mickelson 2005 The Masters (4) 3 Schläge Führung −12 (74-66-65-71=276) Playoff 2 Chris DiMarco 2005 The Open Championship (2) 2 Schläge Führung −14 (66-67-71-70=274) 5 Schläge Colin Montgomerie 2006 The Open Championship (3) 1 Schlag Führung −18 (67-65-71-67=270) 2 Schläge Chris DiMarco 2006 PGA Championship (3) Führung geteilt mit 1 −18 (69-68-65-68=270) 5 Schläge Shaun Micheel 2007 PGA Championship (4) 3 Schläge Führung −8 (71-63-69-69=272) 2 Schläge Woody Austin 2008 US Open (3) 1 Schlag Führung −1 (72-68-70-73=283) Playoff 3 Rocco Mediate 1 Sieg über Bob May in einem 3-Loch-Playoff mit einem Schlag Vorsprung: Woods (3-4-5=12), May (4-4-5=13)
2 Sieg über Chris DiMarco durch ein Birdie am ersten Extra-Loch
3 Sieg über Rocco Mediate im 18-Loch-Playoff (Gleichstand nach 18 Löchern, Sieg am ersten Sudden-Death Loch)PGA Tour-Siege
- 1996 Las Vegas Invitational, Walt Disney World/Oldsmobile Classic
- 1997 Mercedes Championships, The Masters, Byron Nelson Golf Classic, Western Open
- 1998 BellSouth Classic
- 1999 Buick Invitational, Memorial Tournament, Western Open|Motorola Western Open, PGA Championship, WGC-NEC Invitational, National Car Rental Golf Classic/Disney, THE TOUR Championship, WGC-American Express Championship
- 2000 Mercedes Championships, AT&T Pebble Beach National Pro-Am, Bay Hill Invitational, Memorial Tournament, US Open, The Open Championship, PGA Championship, WGC-NEC Invitational, Canadian Open
- 2001 Bay Hill Invitational, The PLAYERS Championship, The Masters, Memorial Tournament, WGC-NEC Invitational
- 2002 Bay Hill Invitational, The Masters, US Open, Buick Open, WGC-American Express Championship
- 2003 Buick Invitational, WGC-Accenture Match Play Championship, Bay Hill Invitational, Western Open, WGC-American Express Championship
- 2004 WGC-Accenture Match Play Championship
- 2005 Buick Invitational, Ford Championship at Doral, The Masters, The Open Championship, WGC-NEC Invitational, WGC-American Express Championship
- 2006 Buick Invitational, Ford Championship at Doral, The Open Championship, Buick Open, PGA Championship, WGC-Bridgestone Invitational, Deutsche Bank Championship, WGC-American Express Championship
- 2007 Buick Invitational, WGC-CA Championship, Wachovia Championship, WGC-Bridgestone Invitational, PGA Championship, BMW Championship, THE TOUR Championship
- 2008 Buick Invitational, WGC-Accenture Match Play Championship, Arnold Palmer Invitational, US Open
- 2009 Arnold Palmer Invitational
(Major-Siege sind fett gedruckt.)
Weitere Profi-Siege
- 1997 Asian Honda Classic (Asien Tour)
- 1998 Johnnie Walker Classic (ausgetragen von der Asien Tour und der PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 1999 Deutsche Bank Open (PGA European Tour), WGC-World Cup (inoffizielles Turnier), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit Mark O’Meara), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 2000 Johnnie Walker Classic (ausgetragen von der Asien Tour und der PGA European Tour), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit David Duval), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 2001 Deutsche Bank-SAP Open (PGA European Tour), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 2002 Deutsche Bank-SAP Open (PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 2004 Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
- 2005 Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
- 2006 Dubai Desert Classic (PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
- 2007 Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
- 2008 Dubai Desert Classic (PGA European Tour)
United States National Team-Teilnahmen
Amateur
- Eisenhower Trophy: 1994
- Walker Cup: 1995
Profi
- Ryder Cup: 1997, 1999, 2002, 2004, 2006
- Dunhill Cup: 1998
- The Presidents Cup: 1998, 2000, 2003, 2005, 2007
- WGC-World Cup: 1999, 2000, 2001
PGA TOUR-Karriere
Jahr Starts Cuts geschafft Siege (Majors) 2. 3. Top 10 Top 25 Preisgeld (US$) Geldranglisten-Rang Ø Schläge (Rang) 1996 8 8 2 0 2 5 7 790.594 24 69,44† 1997 21 20 4 (1) 1 1 9 14 2.066.833 1 69,10 (2.) 1998 20 19* 1 2 2 13 17 1.841.117 4 69,21 (2.) 1999 21 21 8 (1) 1 2 16 18 6.616.585 1 68,43 (1.) 2000 20 20 9 (3) 4 1 17 20 9.188.321 1 67,79‡ (1.) 2001 19 19 5 (1) 0 1 9 18 6.687.777 1 68,81 (1.) 2002 18 18 5 (2) 2 2 13 16 6.912.625 1 68,56 (1.) 2003 18 18 5 2 0 12 16 6.673.413 2 68,41 (1.) 2004 19 19 1 3 3 14 18 5.365.472 4 69,04 (3.) 2005 21 19 6 (2) 4 2 13 17 10.628.024 1 68,66 (1.) 2006 15 14 8 (2) 1 1 11 13 9.941.563 1 68,11 (1.) 2007 16 16 7 (1) 3 0 12 15 10.867.052 1 67,79‡ (1.) 2008 6 6 4 (1) 1 0 6 6 5.775.000 2 2009** 4 4 1 0 0 3 4 1.560.313 10 Karriere** 226 221 66 (14) 24 17 153 199 83.914.689‡ 1 Stand 12. April 2009 (nach The Masters)
- Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
- * Woods hat sich 1998 bei der AT&T Pebble Beach National als Pro-Am für die dritte Runde qualifiziert, jedoch wegen der Verspätungen durch Regen zurückgezogen. Dies wird offiziell als verpasster Cut gewertet.
- † Woods wurde 1996 nicht für die Kategorie Ø Schläge berücksichtigt, da er den Großteil der Saison als Amateur absolviert hat und nicht genügend Turniere als Profi gespielt hat.
- ‡ PGA Tour Rekord
- Woods hat die in den Jahren 1992-1996 gespielten 14 PGA Turniere als Amateur absolviert. Sein bestes Ergebnis hierbei war ein geteilter 22. Rang bei der British Open 1996. Somit hat er insgesamt 236 Turniere gespielt, 222 Cuts geschafft und 196 Turniere in den Top 25 abgeschlossen.
- Die Saison 2008 musste Woods verletzungsbedingt nach den US Open beenden. Somit wird er wegen der zu geringen Zahl an gespielten Turnieren auch nicht in der Kategorie Ø Schläge geführt.
Das mit Abstand meiste Geld verdient er mit Werbeverträgen, die ihn zum bestverdienenden Sportler der Welt machen. Im Jahr 2005 hat er 77 Millionen Euro verdient und führt damit die Liste der bestverdienenden Sportler auf der Welt mit großem Vorsprung vor Michael Schumacher (ca. 58 Mio. € Verdienst) an. Auf der Forbes Liste (von Juni 2005 bis Juni 2006) steht er auf Platz 1 beim Jahres-Einkommen von aktiven und ehemaligen Sportlern. Er ist 2006 zum Sportler des Jahres von einer amerikanischen Zeitung vor einem US-Football Star und Roger Federer gewählt worden. Tiger Woods bekam diese Auszeichnung zum vierten Mal.Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website
- Spielerprofil bei der PGA Tour
- Sammlung von Artikeln über Tiger Woods
- Spielerprofil bei der European Tour
- Tiger Woods bei der Official World Golf Rankings Website
- Tiger Woods Videos
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Masters-Sieger1934 Horton Smith | 1935 Gene Sarazen | 1936 Horton Smith | 1937 Byron Nelson | 1938 Henry Picard | 1939 Ralph Guldahl | 1940 Jimmy Demaret | 1941 Craig Wood | 1942 Byron Nelson | 1943–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs | 1946 Herman Keiser | 1947 Jimmy Demaret | 1948 Claude Harmon | 1949 Sam Snead | 1950 Jimmy Demaret | 1951 Ben Hogan | 1952 Sam Snead | 1953 Ben Hogan | 1954 Sam Snead | 1955 Cary Middlecoff | 1956 Jack Burke, Jr. | 1957 Doug Ford | 1958 Arnold Palmer | 1959 Art Wall, Jr. | 1960 Arnold Palmer | 1961 Gary Player | 1962 Arnold Palmer | 1963 Jack Nicklaus | 1964 Arnold Palmer | 1965 Jack Nicklaus | 1966 Jack Nicklaus | 1967 Gay Brewer | 1968 Bob Goalby | 1969 George Archer | 1970 Billy Casper | 1971 Charles Coody | 1972 Jack Nicklaus | 1973 Tommy Aaron | 1974 Gary Player | 1975 Jack Nicklaus | 1976 Raymond Floyd | 1977 Tom Watson | 1978 Gary Player | 1979 Fuzzy Zoeller | 1980 Severiano Ballesteros | 1981 Tom Watson | 1982 Craig Stadler | 1983 Severiano Ballesteros | 1984 Ben Crenshaw | 1985 Bernhard Langer | 1986 Jack Nicklaus | 1987 Larry Mize | 1988 Sandy Lyle | 1989 Nick Faldo | 1990 Nick Faldo | 1991 Ian Woosnam | 1992 Fred Couples | 1993 Bernhard Langer | 1994 José María Olazábal | 1995 Ben Crenshaw | 1996 Nick Faldo | 1997 Tiger Woods | 1998 Mark O’Meara | 1999 José María Olazábal | 2000 Vijay Singh | 2001 Tiger Woods | 2002 Tiger Woods | 2003 Mike Weir | 2004 Phil Mickelson | 2005 Tiger Woods | 2006 Phil Mickelson | 2007 Zach Johnson | 2008 Trevor Immelman | 2009 Ángel Cabrera
U.S.-Open-Sieger1895 Horace Rawlins • 1896 James Foulis • 1897 Joe Lloyd • 1898 Fred Herd • 1899 Willie Smith • 1900 Harry Vardon • 1901 Willie Anderson • 1902 Laurie Auchterlonie • 1903 Willie Anderson • 1904 Willie Anderson • 1905 Willie Anderson • 1906 Alex Smith • 1907 Alec Ross • 1908 Fred McLeod • 1909 George Sargent • 1910 Alex Smith • 1911 John McDermott • 1912 John McDermott • 1913 Francis Ouimet • 1914 Walter Hagen • 1915 Jerome Travers • 1916 Chick Evans • 1917–18 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs • 1919 Walter Hagen • 1920 Ted Ray • 1921 Jim Barnes • 1922 Gene Sarazen • 1923 Bobby Jones • 1924 Cyril Walker • 1925 Willie Macfarlane • 1926 Bobby Jones • 1927 Tommy Armour • 1928 Johnny Farrell • 1929 Bobby Jones • 1930 Bobby Jones • 1931 Billy Burke • 1932 Gene Sarazen • 1933 Johnny Goodman • 1934 Olin Dutra • 1935 Sam Parks, Jr. • 1936 Tony Manero • 1937 Ralph Guldahl • 1938 Ralph Guldahl • 1939 Byron Nelson • 1940 Lawson Little • 1941 Craig Wood • 1942–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs • 1946 Lloyd Mangrum • 1947 Lew Worsham • 1948 Ben Hogan • 1949 Cary Middlecoff • 1950 Ben Hogan • 1951 Ben Hogan • 1952 Julius Boros • 1953 Ben Hogan • 1954 Ed Furgol • 1955 Jack Fleck • 1956 Cary Middlecoff • 1957 Dick Mayer • 1958 Tommy Bolt • 1959 Billy Casper • 1960 Arnold Palmer • 1961 Gene Littler • 1962 Jack Nicklaus • 1963 Julius Boros • 1964 Ken Venturi • 1965 Gary Player • 1966 Billy Casper • 1967 Jack Nicklaus • 1968 Lee Trevino • 1969 Orville Moody • 1970 Tony Jacklin • 1971 Lee Trevino • 1972 Jack Nicklaus • 1973 Johnny Miller • 1974 Hale Irwin • 1975 Lou Graham • 1976 Jerry Pate • 1977 Hubert Green • 1978 Andy North • 1979 Hale Irwin • 1980 Jack Nicklaus • 1981 David Graham • 1982 Tom Watson • 1983 Larry Nelson • 1984 Fuzzy Zoeller • 1985 Andy North • 1986 Raymond Floyd • 1987 Scott Simpson • 1988 Curtis Strange • 1989 Curtis Strange • 1990 Hale Irwin • 1991 Payne Stewart • 1992 Tom Kite • 1993 Lee Janzen • 1994 Ernie Els • 1995 Corey Pavin • 1996 Steve Jones • 1997 Ernie Els • 1998 Lee Janzen • 1999 Payne Stewart • 2000 Tiger Woods • 2001 Retief Goosen • 2002 Tiger Woods • 2003 Jim Furyk • 2004 Retief Goosen • 2005 Michael Campbell • 2006 Geoff Ogilvy • 2007 Ángel Cabrera • 2008 Tiger Woods •
British-Open-Sieger1860 Willie Park senior | 1861 Old Tom Morris | 1862 Old Tom Morris | 1863 Willie Park senior | 1864 Old Tom Morris | 1865 Andrew Strath | 1866 Willie Park senior | 1867 Old Tom Morris | 1868 Young Tom Morris | 1869 Young Tom Morris | 1870 Young Tom Morris | 1871 Kein Turnier | 1872 Young Tom Morris | 1873 Tom Kidd | 1874 Mungo Park | 1875 Willie Park senior | 1876 Bob Martin | 1877 Jamie Anderson | 1878 Jamie Anderson | 1879 Jamie Anderson | 1880 Bob Ferguson | 1881 Bob Ferguson | 1882 Bob Ferguson | 1883 Willie Fernie | 1884 Jack Simpson | 1885 Bob Martin | 1886 David Brown | 1887 Willie Park junior | 1888 Jack Burns | 1889 Willie Park junior | 1890 John Ball | 1891 Hugh Kirkaldy | 1892 Harold Hilton | 1893 William Auchterlonie | 1894 John Henry Taylor | 1895 John Henry Taylor | 1896 Harry Vardon | 1897 Harold Hilton | 1898 Harry Vardon | 1899 Harry Vardon | 1900 John Henry Taylor | 1901 James Braid | 1902 Sandy Herd | 1903 Harry Vardon | 1904 Jack White | 1905 James Braid | 1906 James Braid | 1907 Arnaud Massy | 1908 James Braid | 1909 John Henry Taylor | 1910 James Braid | 1911 Harry Vardon | 1912 Edward Ray | 1913 John Henry Taylor | 1914 Harry Vardon | 1915–19 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs | 1920 George Duncan | 1921 Jock Hutchison | 1922 Walter Hagen | 1923 Arthur Havers | 1924 Walter Hagen | 1925 Jim Barnes | 1926 Bobby Jones | 1927 Bobby Jones | 1928 Walter Hagen | 1929 Walter Hagen | 1930 Bobby Jones| 1931 Tommy Armour | 1932 Gene Sarazen | 1933 Denny Shute | 1934 Henry Cotton | 1935 Alf Perry | 1936 Alf Padgham | 1937 Henry Cotton | 1938 Reg Whitcombe | 1939 Richard Burton | 1940–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs | 1946 Sam Snead | 1947 Fred Daly | 1948 Henry Cotton | 1949 Bobby Locke | 1950 Bobby Locke | 1951 Max Faulkner | 1952 Bobby Locke | 1953 Ben Hogan | 1954 Peter Thomson | 1955 Peter Thomson | 1956 Peter Thomson | 1957 Bobby Locke | 1958 Peter Thomson | 1959 Gary Player | 1960 Kel Nagle | 1961 Arnold Palmer | 1962 Arnold Palmer | 1963 Bob Charles | 1964 Tony Lema | 1965 Peter Thomson | 1966 Jack Nicklaus | 1967 Roberto DeVicenzo | 1968 Gary Player | 1969 Tony Jacklin | 1970 Jack Nicklaus | 1971 Lee Trevino | 1972 Lee Trevino | 1973 Tom Weiskopf | 1974 Gary Player | 1975 Tom Watson | 1976 Johnny Miller | 1977 Tom Watson | 1978 Jack Nicklaus | 1979 Severiano Ballesteros | 1980 Tom Watson | 1981 Bill Rogers | 1982 Tom Watson | 1983 Tom Watson | 1984 Severiano Ballesteros | 1985 Sandy Lyle | 1986 Greg Norman | 1987 Nick Faldo | 1988 Severiano Ballesteros | 1989 Mark Calcavecchia | 1990 Nick Faldo | 1991 Ian Baker-Finch | 1992 Nick Faldo | 1993 Greg Norman | 1994 Nick Price | 1995 John Daly | 1996 Tom Lehman | 1997 Justin Leonard | 1998 Mark O’Meara | 1999 Paul Lawrie | 2000 Tiger Woods | 2001 David Duval | 2002 Ernie Els | 2003 Ben Curtis | 2004 Todd Hamilton | 2005 Tiger Woods | 2006 Tiger Woods | 2007 Pádraig Harrington | 2008 Pádraig Harrington
PGA-Championship-SiegerLochspiel-Ära
1916 Jim Barnes | 1917–18 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs | 1919 Jim Barnes | 1920 Jock Hutchison | 1921 Walter Hagen | 1922 Gene Sarazen | 1923 Gene Sarazen | 1924 Walter Hagen | 1925 Walter Hagen | 1926 Walter Hagen | 1927 Walter Hagen | 1928 Leo Diegel | 1929 Leo Diegel | 1930 Tommy Armour | 1931 Tom Creavy | 1932 Olin Dutra | 1933 Gene Sarazen | 1934 Paul Runyan | 1935 Johnny Revolta | 1936 Denny Shute | 1937 Denny Shute | 1938 Paul Runyan | 1939 Henry Picard | 1940 Byron Nelson | 1941 Vic Ghezzi | 1942 Sam Snead | 1943 kein Turnier wegen Zweiten Weltkriegs | 1944 Bob Hamilton | 1945 Byron Nelson | 1946 Ben Hogan | 1947 Jim Ferrier | 1948 Ben Hogan | 1949 Sam Snead | 1950 Chandler Harper | 1951 Sam Snead | 1952 Jim Turnesa | 1953 Walter Burkemo | 1954 Chick Harbert | 1955 Doug Ford | 1956 Jack Burke, Jr. | 1957 Lionel HebertZählspiel-Ära
1958 Dow Finsterwald | 1959 Bob Rosburg | 1960 Jay Hebert | 1961 Jerry Barber | 1962 Gary Player | 1963 Jack Nicklaus | 1964 Bobby Nichols | 1965 Dave Marr | 1966 Al Geiberger | 1967 Don January | 1968 Julius Boros | 1969 Raymond Floyd | 1970 Dave Stockton | 1971 Jack Nicklaus | 1972 Gary Player | 1973 Jack Nicklaus | 1974 Lee Trevino | 1975 Jack Nicklaus | 1976 Dave Stockton | 1977 Lanny Wadkins | 1978 John Mahaffey | 1979 David Graham | 1980 Jack Nicklaus | 1981 Larry Nelson | 1982 Raymond Floyd | 1983 Hal Sutton | 1984 Lee Trevino | 1985 Hubert Green | 1986 Bob Tway | 1987 Larry Nelson | 1988 Jeff Sluman | 1989 Payne Stewart | 1990 Wayne Grady | 1991 John Daly | 1992 Nick Price | 1993 Paul Azinger | 1994 Nick Price | 1995 Steve Elkington | 1996 Mark Brooks | 1997 Davis Love III | 1998 Vijay Singh | 1999 Tiger Woods | 2000 Tiger Woods | 2001 David Toms | 2002 Rich Beem | 2003 Shaun Micheel | 2004 Vijay Singh | 2005 Phil Mickelson | 2006 Tiger Woods | 2007 Tiger Woods | 2008 Pádraig Harrington2000, 2001 Tiger Woods | 2002, 2004 Michael Schumacher | 2003 Lance Armstrong | 2005, 2006, 2007, 2008 Roger Federer
Personendaten NAME Woods, Tiger ALTERNATIVNAMEN Woods, Eldrick KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Profigolfer GEBURTSDATUM 30. Dezember 1975 GEBURTSORT Long Beach, Kalifornien, USA
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