- Elisabethtown
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Dieser Artikel beschreibt den Spielfilm Elizabethtown. Für eine Übersicht über die gleichnamigen Orte siehe Elizabethtown (Begriffsklärung). - Orlando Bloom: Drew Baylor
- Kirsten Dunst: Claire Colburn
- Susan Sarandon: Hollie Baylor
- Alec Baldwin: Phil DeVoss
- Jessica Biel: Ellen Kishmore
- Judy Greer: Heather Baylor
- Bruce McGill: Bill Banyon
- Paul Schneider: Jessie Baylor
- Elizabethtown in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webpräsenz
- Kritiken zu Elizabethtown auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Elizabethtown auf Metacritic.com (englisch)
- Gesammelte Pressestimmen auf film-zeit.de
- ↑ Zitat auf www.kabeleins.at, abgerufen am 23. Juni 2008
- ↑ [http://german.imdb.com/title/tt0368709/locations Filming locations for Elizabethtown], abgerufen am 24. Juni 2008
- ↑ Box office / business for Elizabethtown, abgerufen am 23. Juni 2008
- ↑ Release dates for Elizabethtown, abgerufen am 24. Juni 2008
Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Elizabethtown |
Originaltitel: | Elizabethtown |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Länge: | 123 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK o. A. |
Stab | |
Regie: | Cameron Crowe |
Drehbuch: | Cameron Crowe |
Produktion: | Cameron Crowe, Tom Cruise, Donald J. Lee Jr. |
Musik: | Nancy Wilson |
Kamera: | John Toll |
Schnitt: | Mark Livolsi |
Besetzung | |
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Elizabethtown ist eine US-amerikanische Tragikomödie aus dem Jahr 2005. Regie führte Cameron Crowe, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielten Orlando Bloom und Kirsten Dunst.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Der Industriedesigner Drew Baylor entwirft ein unverkäufliches Modell neuer Schuhe, was seinem Arbeitgeber 972 Millionen Dollar Verlust bringt. Er wird entlassen, daraufhin verlässt ihn seine Freundin. Baylor plant, Selbstmord zu begehen. Kurz vor der Durchführung seines Plans wird er von seiner Schwester angerufen, von der er erfährt, dass sein Vater verstorben sei. Auf Wunsch seiner Mutter soll Baylor nach Elizabethtown im US-Bundesstaat Kentucky fahren, um für eine Überführung des Leichnams nach Oregon und die Bestattung zu sorgen. Während seines Flugs lernt er die Flugbegleiterin Claire Colburn kennen.
In Elizabethtown gilt Drews Vater, ein Absolvent der United States Military Academy, als ein Held. Die Einheimischen drängen auf ein Begräbnis in der Stadt, während Baylor sich die Idee der Feuerbestattung überlegt. Drew stellt fest, dass er seinen Vater nur schlecht kannte. Als er einsam in seinem Hotelzimmer sitzt und versucht, sämtliche Personen, die für ihn wichtig sind, zu erreichen, sind alle verhindert. Daraufhin ruft er Claire an, die ihm neben einer handgemalten Anfahrtsskizze zum Sterbeort des Vaters auch ihre Telefonnummer gegeben hat. Die beiden sprechen die ganze Nacht über Persönliches und auch Belangloses. Am Morgen danach treffen sie sich, um zusammen den Sonnenaufgang anzuschauen.
Claire, die einen abwesenden Freund hat, sagt, sie und Drew seien lediglich Ersatzmenschen. Beide küssen sich und verbringen eine Nacht miteinander, gehen aber keine Beziehung ein, da sich beide nicht bereit dafür fühlen.
Nach der Trauerfeier für Drews Vater in Elizabethtown überreicht ihm Claire einen selbstgemachten Atlas mit einer Reiseroute für zwei Tage und selbstgebrannten Musik-CDs mit Begleitkommentaren. Drew soll einen Road Trip machen und sich auf diese Weise mit sich und der Vergangenheit auseinandersetzen. So beginnt er zusammen mit der Asche seines toten Vaters die Reise und erinnert sich an Momente seines Lebens. Dabei verstreut er die Asche seines Vaters an diversen Stationen des Weges und trifft am Ende der Reiseanleitung auf Claire, die auf einem Bauernmarkt auf ihn wartet. Beide fallen sich in die Arme und küssen sich.
Kritiken
Film-Dienst schrieb, der „stilistisch differenzierte“ Film sei ein „stellenweise sehr gefühlvoll erzähltes modernes Märchen“, welches „die zahlreichen Handlungsfäden und Genres freilich zu unentschieden“ verknüpfe. „Melancholische Romantic Comedy, verquere Liebesgeschichte, Familien-Psychogramm und New-Economy-Satire“ würden „keine wirklich überzeugende Einheit“ bilden.[1]
Auszeichnungen
Der Song Square One von Tom Petty wurde im Jahr 2006 für den Grammy Award nominiert. Nancy Wilson als Komponistin, der Soundtrack und der Song Same In Any Language wurden 2006 für den Broadcast Film Critics Association Award nominiert.
Hintergründe
Der Film wurde unter anderem in Los Angeles und in einigen anderen Orten in Kalifornien,in Portland (Oregon), in Memphis (Tennessee) in Arkansas, in Kentucky, in Nebraska und in Oklahoma gedreht.[2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 57 Millionen US-Dollar. Die Weltpremiere fand am 5. September 2005 auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig statt, denen Anfang September 2005 das Deauville Film Festival und das Toronto International Film Festival folgten. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 26,8 Millionen US-Dollar ein.[3][4]
Weblinks
Einzelnachweise
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