Erzbistum Mercedes-Luján

Erzbistum Mercedes-Luján
Erzbistum Mercedes-Luján
Basisdaten
Staat Argentinien
Kirchenprovinz Immediat
Diözesanbischof Agustín Roberto Radrizzani SDB
Emeritierter Diözesanbischof Rubén di Monte
Fläche 19.330 km²
Pfarreien 48 (2004)
Einwohner 712.000 (2004)
Katholiken 689.300 (2004)
Anteil 96,8 %
Diözesanpriester 88 (2004)
Ordenspriester 13 (2004)
Ständige Diakone 1 (2004)
Katholiken je Priester 6.825
Ordensbrüder 40 (2004)
Ordensschwestern 182 (2004)

Das in Argentinien gelegene Erzbistum Mercedes-Luján (lat. Archidioecesis Mercedensis-Luianensis) wurde am 20. April 1934 aus dem Bistum La Plata herausgetrennt und als Bistum Mercedes errichtet. Seit dem 10. Mai 1989 mit dem Doppelnamen Mercedes-Luján versehen, wurde es am 21. November 1997 zu einem immediaten Erzbistum erhoben.

Die 19,330 km² große Diözese ist in der Zeit von 1950 bis 2002 von 950.000 km² auf 677,300 km² geschrumpft, wobei sie 1947 Gebiete für das neue Bistum San Nicolás de los Arroyos und 1957 für das Bistum Nueve de Julio und das Bistum Santa Rosa abgegeben hatte.

Heute zählt das Erzbistum 46 Pfarreien mit 80 Diözesanpriestern und 32 Ordenspriestern. Zugleich leben auch noch 39 Ordensbrüder und 186 Ordensschwestern in der Diözese.

Bischöfe und Erzbischöfe

  1. Juan Pascual Chimento (1934–1938)
  2. Anunciado Serafini (1939–1963)
  3. Luis Juan Tomé (1963–1981)
  4. Emilio Ogñénovich (1982–2000)
  5. Rubén Héctor di Monte (2000–2007)
  6. Agustín Roberto Radrizzani SDB (seit 2007)

Siehe auch

Weblinks


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