- FK Rostov
-
FK Rostow Voller Name Fußballklub Rostow
Футбольный клуб РостовGegründet 1930 Stadion Olymp-2, Rostow am Don Plätze 12.436 Präsident Rustem Alikow Trainer Oleg Dolmatow Homepage www.fc-rostov.ru Liga Premjer-Liga 2008 1. Platz, 1. Division
(Aufstieg)Der FK Rostow (russisch Фк Ростов, wiss. Transliteration: FK Rostov) ist ein russischer Fußballverein aus Rostow am Don.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein wurde im Mai 1930 gegründet und trug bis 1953 den Name Traktor Rostow. Ab 1950 nahm Rostow erstmals am Ligabetrieb der russischen SFSR teil. Im Zuge der Ligenreform nannte sich der Klub ab 1953 Torpedo und spielte sodann in Gruppe B der sowjetischen Meisterschaft. Bereits vier Jahre später wurde erneut der Vereinsname geändert, diesmal in Rostselmasch. 1964 erreichte Rostow den ersten Platz in der Gruppe B, schlug im Play-Off-Match Terek Grosny und stieg damit in die erste Liga auf, wo man bis 1969 blieb. Zwischen 1970 und 1974 nahm Rostow nicht am Spielbetrieb teil und spielte lediglich bei einigen regionalen Turnieren mit. Erst im Jahre 1975 nahm man den Ligabetrieb wieder auf und startete nach erneuten Reformen in der dritthöchsten Spielklasse. Nach 10 Jahren erreichte der Klub 1985 das langersehnte Ziel, wieder in der ersten Liga zu spielen. Mittlerweile gab es ein ansehnliches Stadion sowie eine eigene Sportschule aus jener ständig junge und talentierte Spieler in die erste Mannschaft stießen. In der besagten Saison schaffte Rostselmasch 26 Spiele ohne Niederlage. In der ersten Liga spielte die Mannschaft den bewährten Offensivfußball und schoss in der ersten Saison 86 Tore – die meisten der Liga – und belegte am Ende den siebten Tabellenplatz. Bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 spielte man noch in der ersten Liga.
Ab 1992 gab es die neue Oberste Division, in der auch Rostow mitspielte. Die zweite Saison verlief für den Verein wenig erfolgreich, da viele gute Spieler ins Ausland wechselten und andere sich verletzten, so dass am Saisonende der Gang in die zweite Liga angetreten werden musste. Entgegen allen Erwartungen setzte sich Klub gegen große Konkurrenz wie Zenit St. Petersburg oder den FK Saratow durch und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg. 1998 erreichte Rostow mit dem sechsten Tabellenplatz und der damit verbundenen Berechtigung zur Teilnahme am UEFA Intertoto Cup den bisher größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Dort traf der Verein im Halbfinale auf einen der größten und bekanntesten europäischen Fußballvereine: Juventus Turin. Zwei Jahre später erreichte der Verein erneut den „Strohhalmcup“ und schied gegen den französischen Vertreter AJ Auxerre aus. 2003 erreichte der Klub das Finale des russischen Pokals, das jedoch mit 0:1 gegen Spartak Moskau verloren wurde. In dieser Saison wurde auch die bisher letzte Namensänderung in FK Rostow durchgeführt. 2007 erlebte Rostow ein besonders erfolgloses Jahr. Nur ein einziger Saisonsieg und der letzte Tabellenplatz ließen den Verein nach 14 Jahren erstmals wieder in die zweite Liga absteigen. Nach einer Saison in der Zweitklassigkeit schaffte man 2008 den sofortigen Wiederaufstieg in die Premjer-Liga.
Namensänderungen
- Traktor (1930–1953)
- Torpedo (1953–1957)
- Rostselmasch (1957–2003)
- FK (seit 2003)
Aktueller Kader
Stand: 4. Januar 2009
Tor - Roman Gerus
- Maxim Lewizki
- Stanislaw Chotejew
Abwehr Mittelfeld Angriff Ehemalige bekannte Spieler
- Roman Adamow (2001-2004)
- Micheil Aschwetia (2005)
- Otar Chisaneischwili (2001-2002)
- Andrej Karpowitsch (2001-2004)
- Aleksandrs Koļinko (2003-2004)
- Dmitri Loskow (1992-1996)
- Albert Nađ (2007)
- Vīts Rimkus (2005)
- Bruno Silva (2004)
- Samat Smaqow (2000-2001)
Weblinks
- Homepage des Vereins (russisch)
Wikimedia Foundation.