Fabiano Joseph

Fabiano Joseph

Fabiano Joseph (Fabiano Joseph Naasi; * 24. Dezember 1985 in Babati) ist ein tansanischer Langstreckenläufer.

Beim 10.000-Meter-Lauf der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003 in Paris/Saint-Denis belegte er den 13. Platz. Kurz darauf lief er dieselbe Distanz in 27:32,63 min und holte Silber bei der Halbmarathon-Weltmeisterschaft in Vilamoura. Im Jahr darauf wurde er Siebter bei der Crosslauf-Weltmeisterschaft in Brüssel, Zehnter beim 10.000-Meter-Lauf der Olympischen Spiele 2004 in Athen und wiederholte seinen zweiten Platz bei der Halbmarathon-WM in Neu-Delhi. Bei der WM 2005 in Helsinki belegte er den 15. Platz über 5000 m.

Sein bislang größter Erfolg gelang ihm bald darauf, als er im dritten Anlauf bei der Halbmarathon-WM in Edmonton mit einer Zeit von 1:01:08 h den Weltmeister-Titel errang. Auch bei den Commonwealth Games 2006 in Melbourne schnitt er gut ab. Über 5000 m wurde er Fünfter in seiner persönlichen Bestzeit von 13:12,76 min, und über 10.000 m holte er Bronze in 27:51,99 min. Im selben Jahr wurde er beim Great Manchester Run über 10 km Zweiter mit dem tansanischen Rekord von 27:41 min und siegte beim Bogotá-Halbmarathon. Auf der Marathonstrecke lief es dagegen bislang weniger gut für ihn. Das einzige Mal, das er bislang das Ziel erreichte, war beim Amsterdam-Marathon 2006 als Zehnter in 2:13:24 h.

2008 blieb er als Vierter des RAK-Halbmarathons zum ersten Mal auf der Halbmarathon-Distanz unter einer Stunde und verbesserte sich über 10.000 m auf 27:19,72. Über diese Distanz kam er bei den Olympischen Spielen in Peking auf den neunten und bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin auf den 13. Platz.

Fabiano Joseph ist mit Josephine Deemay (* 1986) verheiratet, die Fünfte beim Marathon der Commonwealth Games 2006 wurde.

Bestzeiten

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Fabiano Joseph Naasi — (* 24. Dezember 1985 in Babati) ist ein tansanischer Langstreckenläufer. Beim 10.000 Meter Lauf der Leichtathletik Weltmeisterschaft 2003 in Paris belegte er den 13. Platz. Kurz darauf lief er dieselbe Distanz in 27:32,63 min und holte Silber bei …   Deutsch Wikipedia

  • Fabiano Joseph Naasi — (né le 24 décembre 1985 à Babati est un athlète tanzanien, spécialiste du fond et des courses sur route. Ses meilleurs temps sont : 3 000 m : 7 min 54 s 12 Saragosse 08/06/2004 5 000 m : 13 min 12 s 76 Melbourne 20/03/2006 10 000… …   Wikipédia en Français

  • Fabiano Joseph Naasi — (born December 24, 1985 in Babati) is a Tanzanian long distance runner. Achievements *2006 Commonwealth Games fifth place (5,000 m) *2006 Commonwealth Games bronze medal (10,000 m) *2005 World Half Marathon Championships gold medal *2004 World… …   Wikipedia

  • Fabiano — ist eine Variante des Vornamens Fabian. Bekannte Namensträger Vorname Fabiano Anthony Forte, (* 1943), Künstlername Fabian, US amerikanischer Sänger Fabiano Caruana (* 1992), US amerikanischer Schachgroßmeister Fabiano de Lima Campos Maria (*… …   Deutsch Wikipedia

  • Joseph Magliano — Ring name(s) Joey Maggs Joey Maggliano Joey Knight The Magnificent Magliano Billed height 6 ft 0 in (1.83 m) …   Wikipedia

  • Joseph Benavidez — Fiche d identité Nom complet Joseph Benavidez Nationalité USA Date de naissance …   Wikipédia en Français

  • Nicolas Fabiano — est un footballeur français né le 8 février 1981 à Courbevoie. Il est milieu de terrain. Sommaire 1 Biographie 2 Carrière 3 Palmarès 4 …   Wikipédia en Français

  • Jonathan Joseph-Augustin — Johnatan Joseph Augustin Pas d image ? Cliquez ici. Situation actuelle Club actuel AS Moulins …   Wikipédia en Français

  • Naasi — Fabiano Joseph Naasi (* 24. Dezember 1985 in Babati) ist ein tansanischer Langstreckenläufer. Beim 10.000 Meter Lauf der Leichtathletik Weltmeisterschaft 2003 in Paris belegte er den 13. Platz. Kurz darauf lief er dieselbe Distanz in 27:32,63 min …   Deutsch Wikipedia

  • IAAF World Road Running Championships — Inhaltsverzeichnis 1 Siegerliste 2 Medaillenränge 2.1 Halbmarathon WM 1992 2.2 Halbmarathon WM 1993 2.3 Halbmarathon WM 1994 2.4 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”