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Kursbuchfeld 740 (Wallisellen–Rapperswil) LegendeStrecke von Zürich HB–Oerlikon S 8 S 14 93,2 Wallisellen 92,8 Linie nach Effretikon–Winterthur S 8 Glatttalviadukt der Zürichberglinie 91,7 Linie von Zürich HB–Stadelhofen–Stettbach S 5 S 9 S 15 SN5 90,4 Dübendorf 90,5 Anschlussgleis für Tankzüge zum Militärflugplatz Dübendorf (2005 aufgehoben und abgebrochen) 87,1 Schwerzenbach 84,5 Nänikon-Greifensee 81,3 Uster Endpunkt S 9 77,1 Aathal Aathal 265 m 74,5 Linie von Effretikon–Pfäffikon ZH S 3 74,5 Wetzikon Endpunkt S 3 74,5 Linie nach Hinwil S 14 68,6 Bubikon 68,6 Linie von Hinwil der ehemaligen Uerikon-Bauma-Bahn (Abstellgeleise) 68,6 nicht elektrifizierte Güterlinie nach Wolfhausen der ehemaligen Uerikon-Bauma-Bahn 66,4 Tösstalbahn von Winterthur–Wald S 26 65,9 Rüti ZH Täusi 157 m 60,9 Jona 59,4 Linie von Ziegelbrücke–Uznach 59,4 Rechtsufrige Zürichseelinie von Zürich–Meilen S 7 59,3 Rapperswil Endpunkt S 7 S 15 S 26 SN5 Strecke nach Pfäffikon SZ (Seedamm) S 5 Die Glatttallinie ist eine Eisenbahnstrecke im Kanton Zürich (Fahrplanfeld 740).
Inhaltsverzeichnis
Streckenverlauf
Die Glatttallinie führt von Wallisellen über Dübendorf - Uster - Wetzikon - Rüti nach Rapperswil.
Geschichte
Die Glatttallinie wurde am 1. August 1856 von der Glatthalbahn eröffnet. Nur ein halbes Jahr später fusionierte die Glatthalbahn mit zwei weiteren Bahngesellschaften zu den Vereinigte Schweizerbahnen (VSB). Von 1884 bis 1902 verkehrte der Arlberg-Express von Zürich nach Wien über die Glatttallinie. 1902 wurde die VSB verstaatlicht und die SBB übernahmen den Betrieb. 1932 wurde die Strecke elektrifiziert. Am 18. Februar 1979 bewilligte das Zürcher Stimmvolk einen Kantonsbeitrag von 49,6 Mio. Franken für den Doppelspurausbau der Glatttallinie. Der Ausbau begann im Oktober 1980. Am 22. Juli 1983 konnte der erste Abschnitt von Wallisellen bis Dübendorf in Betrieb genommen werden; im Mai 1985 konnte die ganze Linie doppelspurig befahren werden. Schon im Frühjahr 1985 fuhren bei Dübendorf wieder die Baumaschinen auf, um bis im Herbst 1989 den Anschluss der Glatttallinie an die Neubaustrecke der S-Bahn Zürich zu realisieren. Bis ins Jahr 2005 existierte ein Anschlussgleis für die Tankzüge zum Militärflugplatz Dübendorf. Nach der Einstellung des Jet-Betriebes auf dem Flugplatz wurde das Gleis überflüssig und wurde im Rahmen der anstehenden Gleisbauarbeiten entfernt. Am 9. September 2006 fanden die 150-Jahre-Jubiläumsfeiern der Glatttallinie statt.
In Uster besteht aus der Zeit der Vereinigten Schweizerbahnen noch die älteste Ringsegment-Lokremise mit Drehscheibe der Schweiz. Die Remise wurde restauriert und dient heute als Depot und Lokomotivwerkstätte des Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland, der die Museumsbahnlinie Bauma-Hinwil betreibt. Am 9. September 2006 fanden die 150-Jahre-Jubiläumsfeiern der Glatttallinie statt, anlässlich der Feierlichkeiten wurde der Spatenstich zur Restaurierung des zweiten Gebäude getätigt.
Heutiger Betrieb
Die Glatttallinie wird heute von den Linien S 5 , S 9 , S 14 und S 15 der Zürcher S-Bahn befahren. Die SN5 des ZVV-Nachtnetzes verkehrt von Zürich HB über Stadelhofen nach Rapperswil. Die Tageslinien verkehren im Halbstundentakt. Die S 5 und die S 15 ergeben zusammen einen Viertelstundentakt. Die SN5 verkehrt stündlich von 01.00 bis 04.00
S-Bahn-Linien (Dezember 2006)
- S 5 Niederweningen/Rafz – Oberglatt – Zürich HB – Uster – Pfäffikon SZ
- S 9 Zug – Affoltern am Albis – Zürich HB – Uster
- S 14 Zürich HB – Oerlikon – Uster – Wetzikon – Hinwil
- S 15 Affoltern am Albis – Zürich HB – Uster – Rapperswil
- SN5 Bülach – Oerlikon – Zürich HB – Stadelhofen – Uster – Aathal - Wetzikon – Rapperswil (ZVV-Nachtnetz)
Weblinks
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