- Fled – Flucht nach Plan
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Filmdaten Deutscher Titel: Fled – Flucht nach Plan Originaltitel: Fled Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1996 Länge: 90 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Kevin Hooks Drehbuch: Preston A. Whitmore II Produktion: Frank Mancuso Jr., Preston A. Whitmore II Musik: Graeme Revell Kamera: Matthew F. Leonetti Schnitt: Joseph Gutowski, Richard Nord Besetzung - Laurence Fishburne: Charles Piper
- Stephen Baldwin: Mark Dodge
- Will Patton: Detective Matthew Gibson
- Robert John Burke: U.S. Marshal Pat Schiller
- Robert Hooks: Lieutenant Henry Clark
- Victor Rivers: Rico Santiago
- David Dukes: Staatsanwalt Chris Paine
- Ken Jenkins: Warden Nichols
- Michael Nader: Frank Mantajano
- Brittney Powell: Cindy Henderson
- Salma Hayek: Cora
- Steve Carlisle: Herb Foster
Fled – Flucht nach Plan (Fled) ist eine US-amerikanische Krimikomödie von Kevin Hooks aus dem Jahr 1996.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Charles Piper und Mark Dodge sind in einer Justizvollzugsanstalt in Georgia inhaftiert. Dodge ist ein Computerhacker, der eine große Summe des Mafiageldes stahl. Piper und Dodge bleiben während der Arbeit aneinander gekettet und können sich nicht ausstehen. Sie fliehen dennoch gemeinsam. Unterwegs zwingen sie die zufällig getroffene Cora, sie in ihrem Auto mitzunehmen und in ihrer Wohnung zu verstecken.
Der ermittelnde Polizist Detective Matthew Gibson hat Zweifel. Er hinterfragt, warum der nur zu einer relativ kurzen Strafe verurteilte Dodge gemeinsam mit den Schwerverbrechern im Freien arbeiten musste. Man zwingt ihn jedoch zur Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden.
Die Flüchtlinge werden nicht nur von den Behörden, sondern auch von der kubanischen Mafia, der Dodge 25 Millionen US-Dollar stahl, verfolgt. Dodge trifft sich mit einer alten Bekannten, die als Stripperin arbeitet. Die Männer der Mafia überfallen die Wohnung der Frau, die getötet wird. Dodge wird gefoltert, damit er verrät, wo eine Diskette mit heruntergeladenen Daten über die Finanztransaktionen der Mafia versteckt wurde. Piper kommt und rettet ihn.
Dodge und Piper kämpfen im Showdown gegen die Mafiosi, dann übergeben sie Gibson die Diskette. Beide werden begnädigt und freigelassen. Dodge erfährt, dass Piper früher ein Polizist in New York City war. Die von den Behörden vorbereitete Flucht sollte die Mafiosi in eine Falle locken; Piper erhält als Belohnung seinen alten Job zurück. Dodge will ihm einen Teil des Mafiageldes geben, was Piper jedoch ablehnt.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film sei „unerträglich blödsinnig“. Lediglich die „energiebeladene“ Regie von Kevin Hooks und die Leinwandpräsenz von Laurence Fishburne würden den Film „anschaubar“ machen. Stephen Baldwin spiele „angemessen“, Salma Hayek wirke „attraktiv“, jedoch Fishburne ziehe die Aufmerksamkeit an sich. [1]
Roger Ebert bezeichnete den Film in der Chicago Sun-Times vom 19. Juli 1996 als „hirnlos“. Der Film leihe zahlreiche Ideen aus den anderen Filmen, aber verschleiere es nicht. Ebert kritisierte die Dialoge und lobte die Darstellungen von Laurence Fishburne sowie Stephen Baldwin. [2]
Hintergrund
Der Film wurde an verschiedenen Drehorten in Georgia (darunter in Atlanta), in Tennessee und in Kalifornien gedreht. [3] Er spielte weltweit in den Kinos ca. 19,9 Millionen US-Dollar ein, darunter ca. 17,1 Millionen US-Dollar in den USA. [4]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Drehorte für Fled
- ↑ Business Data for Fled
Weblinks
- Fled – Flucht nach Plan in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Fled – Flucht nach Plan auf Rotten Tomatoes (englisch)
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