Flucht nach Varennes

Flucht nach Varennes

Als Flucht nach Varennes (französisch Fuite à Varennes) wird der Fluchtversuch des französischen Königs Ludwig XVI. und seiner Familie aus dem revolutionären Frankreich in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni 1791 bezeichnet.

Die Flucht mit dem ursprünglichen Ziel Metz endete vorzeitig in dem kleinen Ort Varennes, nachdem Ludwig von einem Postmeister erkannt worden war. Die königliche Familie wurde anschließend von Angehörigen der Nationalgarde nach Paris zurückgeführt und der König kurzfristig von seinen Ämtern suspendiert. Da sie zu diesem Zeitpunkt keine Alternative zur geplanten Einführung der konstitutionellen Monarchie in der Verfassung von 1791 sahen, einigten sich die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung darauf, den Fluchtversuch als „Entführung“ auszugeben und beließen Ludwig im Amt.

Das Vertrauen der meisten Abgeordneten in seinen guten Willen hatte Ludwig durch seinen Fluchtversuch indes nachhaltig erschüttert; das Ereignis gab republikanischen Gruppierungen in der Nationalversammlung starken Auftrieb. Die Mitglieder des Club des Cordeliers erklärten noch am Tag der Flucht: „Endlich sind wir frei und ohne König“. Eine von ihnen knapp einen Monat später organisierte Demonstration endete schließlich im sogenannten Massaker auf dem Marsfeld.

Festnahme Louis Capets, Kupferstich von Pierre Gabriel Berthault nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur, Paris 1804 (Ausschnitt). Prieurs Bild zeigt eine Szene, die so niemals stattgefunden hat. Dennoch wurde der Kupferstich bis heute vielfach in Büchern zur Französischen Revolution nachgedruckt, häufig ohne erklärenden Kommentar.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Vorgeschichte und Anlass

Lange Zeit hatte sich Ludwig XVI. gegen eine Flucht, die ihm besonders von seiner Frau nahegelegt wurde, ausgesprochen. Während die Königin die Erniedrigungen und Lebensbedrohung, die sie und ihre Familie seit der erzwungenen Übersiedlung in die Tuilerien, am 5./6. Oktober 1789 durch den Pariser Mob erdulden mussten, nicht länger ertragen konnte und hoffte, aus der Sicherheit und Freiheit des Exils in den österreichischen Niederlanden geeignete Maßnahmen gegen die Revolution ergreifen zu können, misstraute Ludwig der habsburgischen Gastfreundschaft. Er war immer noch der Ansicht, die Intrigen seitens des österreichischen Kaiserhauses hätten den Tod seines Vaters zur Folge gehabt. Außerdem musste er annehmen, dass nach seiner Flucht ein Usurpator, möglicherweise der populäre Duc d'Orléans (Philippe Égalité) oder aber sein ehrgeiziger Bruder, der Comte de Provence (der spätere Ludwig XVIII.) versuchen würde, die Macht zu erringen. Sein Bruder war freilich nach der Hinrichtung Favras‘ geflohen, doch das gab dem König keine Sicherheit. Am 2. April war der Graf Mirabeau, inoffizieller Berater des Königs, gestorben. Nach einem Gerücht waren seine letzten Worte, die er mit ersterbender Hand auf einen Zettel schrieb: „Fliehen! Fliehen! Fliehen!“ Ludwig blieb. Ein Gesinnungswechsel stellte sich erst ein, als die Nationalversammlung und die Pariser Bevölkerung aus Furcht, er könne flüchten, am 18. April den alljährlichen Osterausflug der königlichen Familie nach Saint-Cloud verhinderten. Im Bewusstsein seiner persönlichen Unfreiheit plante das Königspaar nun tatsächlich seine Flucht in das noch sichere, royalistisch beherrschte grenznahe Gebiet um Montmédy, von wo aus bei Gefahr das sichere österreichische Exil in Luxemburg nicht weit gewesen wäre.

Der Fluchtplan

Es wurde geplant, dass die königliche Familie sich bei einer Flucht nicht trennen werde, wie es zweifellos sicherer gewesen wäre, sondern sich, gemeinsam in einem Reisewagen fahrend, zunächst in eine grenznahe Stadt mit Befestigung, etwa Montmedy begeben werde, um nur im äußersten Notfall in die Österreichischen Niederlande (heute Belgien und Luxemburg) abzureisen. Die Gouvernante der Kinder, die spätere Duchesse de Tourzel, aus deren Memoiren auch die Einzelheiten der Flucht bekannt sind, sollte unter dem Namen der Baronin Korff die Herrin der Reisegesellschaft mimen. Die Königin Marie Antoinette sollte die Kammerfrau, der König den Kammerdiener spielen. Madame Elisabeth, die Schwester des Königs, gab sich als die Kinderfrau des kleinen Dauphin (Ludwig XVII.) und der Madame Royale (Marie Thérèse Charlotte) aus. Zudem reisten 3 Leibgardisten mit, die auch die Postpferde bestellen sollten und Marie-Antoinettes Favorit Graf Fersen, der die Flucht maßgeblich organisiert hatte und selber die Kutsche fuhr. Die echte Baronin Korff war zur Sicherheit dieselbe Strecke mit der gleichen Anzahl von Begleitern gefahren. Niemand hatte sie nach ihrem Pass gefragt. Der Oberkommandierende für Lothringen, das Elsass und die Franche-Comté, der Marquis de Bouillé, ein Vertrauter des Königs, sollte die Flüchtlinge hinter Châlons mit Soldaten erwarten und sicher nach Montmedy begleiten.

Die Flucht

Kleinere Zwischenfälle hatten die Flucht, die zunächst vom 12. Juni auf den 15. Juni verschoben worden war, bis zum 20. Juni, einem Montag, verzögert. Um keinen Verdacht zu erregen, waren die Königin und die Kinder noch am Abend im Garten spazieren gegangen. Marie Antoinette hatte Anweisungen für eine kleine Ausfahrt für den folgenden Tag gegeben und sich dann zurückgezogen. Um 22 Uhr weckte die Königin die Kinder. Hierauf wechselten alle ihre Kleidung, der Dauphin musste Mädchenkleider tragen. Über einen komplizierten Weg durch die Zimmerfluchten begaben sie sich in einzelnen kleinen Gruppen durch den Personalausgang ins Freie, wo sie Fersen in der Uniform eines Kutschers mit einer Droschke erwartete. Zunächst kam die Tourzel mit den Kindern, danach Madame Elisabeth mit einem Leibgardisten. Sie berichtete, dass sich kurzfristig der General Lafayette und der Bürgermeister Bailly zu einer Abendaudienz eingefunden hätten. Die Königin kehrte in den Salon zurück, wo ihre Abwesenheit nicht bemerkt worden war. Um 22 Uhr 45 ging die königliche Familie wie gewohnt auseinander. Die Abfahrt verzögerte sich um fast zwei Stunden bis Ludwig endlich kam und wenig später Marie Antoinette.

Die Fluchtroute der königlichen Familie

Um Mitternacht rollte der Wagen los. Unbehelligt passierte er das Stadttor und erreichte die Kreuzung mit der Straße nach Bondy. Hier sollte eine Berline auf die Flüchtenden warten, doch Fersen musste erst lange suchen, da der Wagen etwas abseits abgestellt war. Nun stieg die Familie in den geräumigen Reisewagen um. Gegen zwei Uhr war Bondy erreicht, wo die restlichen Leibwächter warteten und Fersen verabschiedet wurde.

Um sechs Uhr rollte die Berline durch Meaux, vor sieben Uhr durch La Ferté-sous-Jouarre. Mehrmals wurden unvorhergesehene Rasten eingelegt, bei denen Bauern und Postillons das Königspaar erkannten. Es kam zu weiteren Verzögerungen, als die Gespanne zwischen Nintré und Châlons zwei Mal stürzten und dabei die Zügel rissen. Es brauchte mehr als eine Stunde, den Schaden zu beheben. Auch in Châlons wurden die Reisenden erkannt, ohne dass man ihnen feindselig begegnete. Die Verspätung der Flüchtlinge brachte währenddessen die Soldaten Bouillés in große Verlegenheit. Sie hatten das Aufsehen der Bevölkerung erregt, und Bouillé musste sie, sollte er nicht befürchten, dass in den umliegenden Dörfern Alarm geschlagen werde, von der Straße zurückziehen.

Inzwischen, das wussten die Reisenden, war ihre Abwesenheit schon lange bemerkt worden. In Paris musste Chaos herrschen. Madame de Tourzel erzählte, wie der König schon am Morgen auf seine Uhr geschaut und gesagt hatte: „‚La Fayette fühlt sich jetzt gar nicht wohl in seiner Haut.‘ Sie fährt fort: ‚Es war schwierig, sich in die Besorgnis des Generals hinein zu versetzen und ein anderes Gefühl zu empfinden als Freude darüber, die Abhängigkeit von ihm abgeschüttelt zu haben.‘“

Tatsächlich war um sechs Uhr dreißig die Flucht der königlichen Familie bemerkt worden. Justizminister Duport-Dutertre legte der Nationalversammlung außerdem ein vom König zurückgelassenes Manifest vor, in dem dieser erklärte, er habe sich entschlossen, seine Freiheit wiederzuerlangen und seine Familie in Sicherheit zu bringen. Trotz dieses Bekenntnisses schlossen sich die Abgeordneten der unter anderem von La Fayette begründeten Version einer Entführung an, was auf heftigen Widerspruch der Radikalen um Robespierre stieß. Der König wurde zum Opfer fanatischer Konterrevolutionäre erklärt, und eilends wurden in die 83 Departements Kuriere entsandt, um ihn zu suchen.

Erst gegen sechs Uhr nachmittags mit einer Verspätung von drei Stunden traf die königliche Familie am vereinbarten Treffpunkt mit den bewaffneten Einheiten ein. Doch an der Posthalterei Pont de Somme-Vesle hinter Châlons waren die vierzig Husaren, die sie erwarten sollten, gegen fünf Uhr dreißig bereits wieder abgezogen worden in der Annahme, die Flucht sei fehlgeschlagen.

Trotz dieser schlechten Nachricht ließ der König die Pferde wechseln und fuhr weiter. Gegen acht Uhr abends erreichte der Wagen unbehelligt Sainte-Menehould. Hier beging der König eine folgenschwere Unvorsichtigkeit. Während einer Diskussion seiner Leibgardisten vor dem Posthaus streckte er den Kopf aus dem Wagenfenster. Der Postmeister Drouet erkannte Ludwig und ritt, nachdem er davon berichtet hatte, im Auftrag des Stadtrates mit dem Bezirksangestellten Guillaume nach Varennes, um Alarm zu schlagen.

Gegen 23 Uhr erreichte die Kutsche des Königs Varennes. Die Postkutscher hielten bereits am ersten Haus und wollten mit den Pferden zurückkehren, da sie vom Postmeister am nächsten Tag gebraucht wurden. Die Leibwächter machten sich vergeblich auf die Suche nach der Posthalterei. Endlich waren die Postillone doch bereit, in das Städtchen hineinzufahren.

Doch Drouet kam gleichzeitig mit der Kutsche in dem kleinen Ort an und sorgte dafür, dass sie angehalten wurde. Als die Berline am Torweg Saint-Gengoult vorfuhr, stellte sich ihr ein Dutzend Bewaffneter in den Weg, während Sturm geläutet wurde. Der Krämer Jean-Baptiste Sauce, Bürgermeister der Gemeinde, öffnete den Wagenschlag, fragte die Insassen aus und verlangte Pässe. Da alles in Ordnung zu sein schien, wollte Sauce die Insassen weiterfahren lassen, doch Drouet widersprach entschieden. So ließ Sauce die Reisenden aussteigen.

Darstellung der Gefangennahme der königlichen Familie in Varennes

Das Königspaar, Madame Elisabeth, Madame de Tourzel und die drei Leibwächter Moustiers, Malden und Valory gingen durch den Krämerladen über eine Treppe in ein Zimmer hinauf. Dort hing zufällig ein Porträt des Königs, mit dem er nun verglichen wurde, während die Kinder in das Bett der kleinen Sauces kamen. In Varennes wurde der Belagerungszustand ausgerufen. Ludwig leugnete so lange, bis ihm ein früherer Bewohner von Versailles vorgeführt wurde, der seine Identität bestätigte. Nun gab der König seinen Widerstand auf und erklärte, er habe Paris verlassen, um seine Familie bei guten Franzosen in Sicherheit zu bringen. Vergeblich versuchten die Bürger, den König zur freiwilligen Rückkehr zu bewegen.

Gegen ein Uhr morgens erschien der junge Herzog von Choiseul-Stainville, der in die Fluchtpläne eingeweiht war, beim König und bot ihm an, mit seinen vierzig Husaren ihn und seine Familie zu retten, doch Ludwig lehnte ab. Später traf Hauptmann Deslon, der den König in Stenay erwartet hatte, mit sechzig Husaren in Varennes ein. Er fragte den König nach seinen Befehlen, doch dieser bezeichnete sich als Gefangener, der keine Befehle erteilen könne.

Gegen Morgen kamen Romeuf und Bayon, die Beauftragten der Nationalversammlung, die dem König das Dekret zu seiner Festnahme überbrachten. Immer lauter erschollen die Rufe „Nach Paris!“. Um sieben Uhr dreißig kam endlich der König aus seinem Zimmer und stieg, gefolgt von den Seinen, wieder in die Kutsche, um nach Paris zurückzukehren.

Anekdote

Hans Conrad Zander schreibt in seiner satirischen Großen Universalgeschichte, dass es ein wahres Wunder gewesen sei, dass die königliche Familie überhaupt bis Lothringen kam. Für die Flucht sei eine sensationelle Luxuskutsche von enormen Ausmaßen gebaut worden, die neben den fünf Mitgliedern der königlichen Familie auch noch sieben Diener fasste und von 12 (!) Pferden gezogen werden musste. Die Kutsche habe eine königliche Speisekammer, einen Weinkeller, eine riesige Garderobe sowie zwei Louis-XVI-Luxusklosetts enthalten.[1]

Rückkehr nach Paris

Am 22. Juni mussten Ludwig, Marie Antoinette, Madame Elisabeth, die „Kinder Frankreichs“ und Frau von Tourzel die Rückreise nach Paris antreten. Eine stets wachsende Menschenmenge begleitete den Wagen, äußerte Beschimpfungen gegen König und Königin und wurde handgreiflich gegenüber den Leibgardisten, die auf dem Kutschbock saßen. In Sainte-Menehould wollte der Bürgermeister die königliche Familie für den Rest des Tages und die kommende Nacht beherbergen. Als die Pferde ausgespannt wurden, beschimpfte die Menge den Bürgermeister als Verräter und zwang seine Gäste zur Weiterfahrt. Kurz hinter Sainte-Menehould versuchte Graf Dampierre zum König vorzudringen, er wurde aber vor dessen Augen niedergemacht.

Die königliche Familie übernachtete die erste Nacht in der Intendantur von Châlons. Hier wurde dem König ein Fluchtangebot gemacht, das er ablehnte, weil er sich nicht von seiner Familie trennen wollte. In Chouilly wurde dem König ins Gesicht gespuckt, der Königin und Madame Elisabeth das Kleid zerrissen. Die Panik der mit Sensen bewaffneten Bauern steigerte sich ständig aus der Befürchtung heraus, königstreue Truppen würden den König befreien und sich dann an ihnen rächen. In Epernay, wo die Kutsche eine einstündige Rast einlegte, nahm die königliche Familie in feindseliger Umgebung ein Mahl ein, während eine Frau die Kleider notdürftig zusammennähte.

Rückkehr Ludwigs XVI. nach Paris am 25 Juni 1791, kolorierter Kupferstich nach einer Zeichnung von Jean-Louis Prieur

Noch bevor Dormans erreicht wurde, trafen am 23. Juni drei Kommissare der Nationalversammlung ein: Latour-Maubourg und die kurz darauf populär werdenden Messieurs Antoine Barnave und Jerôme Pétion. Sie sollten die Rückkehr des Königs sichern. Der König versicherte ihnen nachdrücklich, er habe nie die Absicht gehabt, Frankreich zu verlassen. In einer Herberge in Dormans wurde die zweite Nacht verbracht.

Eine dritte Übernachtung erfolgte im bischöflichen Palais von Meaux. Im Wald von Bondy versuchte eine aufgebrachte Menschenmenge die Kutsche zu stürmen. Nach vier Tagen am 25. Juni erreichten die Reisenden die Hauptstadt, wo sie von La Fayette und seinem Generalstab empfangen wurden.[2] Im Schritttempo bewegte sich der Zug durch eine riesige Menschenmenge, von Nationalgardisten und Schweizer Gardisten begleitet, auf den Park der Tuilerien zu und kam um 19 Uhr 45 vor dem Palast an. Die Leibwächter, an denen sich die Menge vergriff, wurden eilends in das Schloss gezogen. Sodann entstieg der König der Kutsche, es folgte die Königin, die vom Herzog von Aiguillon und den Abgeordneten gestützt wurde, während ihr der Deputierte Menou den Dauphin hinterhertrug. Sofort rechtfertigte Ludwig XVI. seine Abreise gegenüber den Deputierten und nahm den respektvollen Tadel La Fayettes an. Seine Reise habe gezeigt, dass er die Haltung der Franzosen falsch eingeschätzt habe.

Folgen

Die Nationalversammlung einigte sich darauf, in der Flucht eine Entführung des Königs zu sehen, was noch dadurch erleichtert wurde, dass Bouillé, der aus Frankreich geflohen war, die Verantwortung für diese Entführung übernahm. Dem geschwächten König, der in einem in Paris zurückgelassenen Memorandum noch die gewaltsame Auflösung der Nationalversammlung angedroht hatte, blieb nichts anderes übrig als vor dieser Institution die Verfassung von 1791 zu beschwören, die die Herrschaft des Königs auf ein suspensives Vetorecht für von der Nationalversammlung ausgearbeitete Gesetze beschränkte. In Paris mehrten sich Stimmen, die die Absetzung des Königs forderten. Die Unterzeichnung einer Petition über dieses Thema führte einen Monat später, am 17. Juli 1791 zum Massaker auf dem Marsfeld.

Verfilmung

Im Jahr 1982 wurde die Flucht der königlichen Familie im Rahmen einer französisch-italienischen Koproduktion unter dem Titel La Nuit De Varennes/Il mondo nuovo, deutsch Flucht nach Varennes unter der Regie von Ettore Scola verfilmt.

Literatur

Quellen

  • Memoiren der Duchesse de Tourzel (Gekürzt), in: Die Französische Revolution. Ein Lesebuch mit zeitgenössischen Berichten und Dokumenten. Reclam, Stuttgart 2000

Darstellungen

  • David Andress: Massacre at the Champ de Mars: popular dissent and political culture in the French Revolution; Woodbridge, Suffolk [u.a.] 2000; ISBN 0-86193-247-1
  • Paul Pialoux: Le marquis de Bouillé: un soldat entre deux mondes; Brioude 1997
  • Herman Lindqvist: Axel von Fersen; Stockholm 1991; ISBN 91-7054-657-6
  • Michel Winock: L’échec au roi: 1791–1792; Paris 1991; ISBN 2-85565-552-8
  • Evelyne Lever: Marie Antoinette. Eine Biografie; nach der französischen Originalausgabe von 1991 erschienen im Weltbild Verlag Augsburg, 1995; ISBN 3-89350-948-8

Einzelnachweise

  1. Hans Conrad Zander: Napoleon in der Badewanne. Das Beste aus Zanders Großer Universal-Geschichte, 18. Stück: Das gestörte Konzert zu Versailles; LIT Verlag, 2. Aufl. 2008
  2. Jules Michelet: Geschichte der Französischen Revolution; Gutenberg-Verlag Christensen & Co. Wien, Hamburg, Berlin; 2. Band, 8. Kapitel

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