- Frank Siebeck
-
Frank Siebeck (* 17. August 1949 in Schkeuditz) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der - für die DDR startend - Ende der 1960er und in den 1970er Jahren ein erfolgreicher 110-Meter-Hürdenläufer war. Sein bedeutendster Erfolg ist der Sieg bei den Europameisterschaften 1971 in 14,0 Sekunden. Nach seinem Ausstieg aus dem aktiven Leistungssport, einer Trainerausbildung und einem Studium der Sportpädagogik ist Frank Siebeck bis heute als Sportlehrer an der Leipziger Anton-Philipp-Reclam-Schule tätig. Sein Sohn Mark Siebeck (*1975) ist Volleyball-Auswahlspieler.
Weitere Einsätze bei internationalen Höhepunkten
- Europameisterschaften 1969: Im Halbfinale ausgeschieden
- Olympische Spiele 1972: Platz 5 (13,71 s)
- Europameisterschaften 1974: Platz 8 (14,79 s)
- Olympische Spiele 1976: Im Halbfinale ausgeschieden
Frank Siebeck gehörte dem Verein SC Leipzig an. In seiner Wettkampfzeit war er 1,89 Meter groß und 78 kg schwer.
Privat
Frank Siebecks Sohn Mark Siebeck ist deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Europameister im 110-m-Hürdenlauf1934: József Kovács | 1938: Don Finlay | 1946: Håkan Lidman | 1950: André-Jacques Marie | 1954: Jewgeni Bulantschik | 1958: Martin Lauer | 1962: Anatoli Michailow | 1966: Eddy Ottoz | 1969: Eddy Ottoz | 1971: Frank Siebeck | 1974: Guy Drut | 1978: Thomas Munkelt | 1982: Thomas Munkelt | 1986: Stéphane Caristan | 1990: Colin Jackson | 1994: Colin Jackson | 1998: Colin Jackson | 2002: Colin Jackson | 2006: Staņislavs Olijars | 2010: Andrew Turner
Wikimedia Foundation.