Franz Ruf

Franz Ruf

Franz Ruf (* 1909 in München; † 1997) war ein deutscher Architekt.

Franz Ruf studierte Architektur an der Technischen Hochschule München und arbeitete nach dem Studium 1932 bis 1933 in einer Arbeitsgemeinschaft mit seinem älteren Bruder Sep Ruf (Architekturbüro Ruf). 1933 eröffnete Franz Ruf ein eigenes Architekturbüro in München, in das er 1973 auch seinen Sohn Andreas Ruf als Partner aufnahm. Während des Nationalsozialismus war Ruf unter anderem an der Mustersiedlung Ramersdorf, der Dorniersiedlung in Neuaubing sowie der Rehm-Siedlung in der Fürstenrieder Straße beteiligt. Ruf verunglückte 1997 tödlich.

Werk (Auswahl)

  • 1952–1954: Situli-Schule in München-Freimann (mit Johannes Ludwig)
  • 1954–1957: Gesamtplanung der Parkstadt Bogenhausen mit Wohnbauten, Grundschule und Ladenzentrum (mit Hans Knapp-Schachleitner, Johannes Ludwig, Matthä Schmölz und Hellmut von Werz)
  • 1954–1956, 1968–1971: Staatsbauschule (heute Fachhochschule München) (mit A. Seifert, R. ten Haerst und Landesbauamt München)
  • 1958: Siedlung „Alte Heimat“ in der Zschokkestraße in München (mit Sepp Pogadl)
  • 1960–1962: Bebauungsplan Fürstenried I und II (mit Fred Angerer und Hans Knapp-Schachleitner)
  • 1969–1970: Kirche Maria Sieben Schmerzen in München-Hasenbergl

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