- Franz Schwabl
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Franz Schwabl (* 24. Juni 1938 in Zell am See; † 4. August 2009[1]) war ein österreichischer Physiker. Er war emeritierter Ordinarius für Theoretische Physik an der TU München.
Schwabl promovierte 1962 an der Universität Wien und habilitierte sich dort 1970. 1972 wurde er Privatdozent an der Universität zu Köln, 1973 ordentlicher Professor an der Johannes Kepler Universität Linz und wechselte 1982 an die TU München. 2003 wurde er nach 21 Jahren auf dem Lehrstuhl V für Theoretische Physik emeritiert.
Er arbeitete auf dem Gebiet magnetischer Materialien. Außerdem untersuchte er die Strukturbildung in getriebenen, dissipativen Nichtgleichgewichtssystemem sowie Ferroelastika und Ferroelektrika.
Inhaltsverzeichnis
Werke
- Lebensdauer der Phononen. Dissertation, Wien 1962.
- Hydrodynamische Anregungen des Ferromagneten. Habilitationsschrift, [Wien 1970]
- Quantenmechanik. Springer, Berlin [u.a.] 1988, 6. Auflage 2002, ISBN 3-540-43106-3
- Quantenmechanik für Fortgeschrittene. Springer, Berlin [u.a.] 1997, 4. Auflage 2005, ISBN 978-3-540-25904-6
- Statistische Mechanik. Springer, Berlin [u.a.] 2000, 3. Auflage 2006, ISBN 978-3-540-31095-2
- etwa 150 Aufsätze in Fachzeitschriften
Einzelnachweise
- ↑ Neutronenstreuer verlieren mit Herrn Prof. Dr. Franz Schwabl einen herausragenden Theoretiker, abgerufen am 5. August 2011
Literatur
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 2007, ISBN 3-598-23616-6
Weblinks
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