- Free Money
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Filmdaten Deutscher Titel Free Money Produktionsland Kanada Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1998 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Yves Simoneau Drehbuch Tony Peck
Joseph BrutsmanProduktion Joseph Brutsman
Nicolas Clermont
Stewart Harding
Richard Lalonde
Bret Michaels
Tony Peck
Elie Samaha
Shane StanleyMusik Mark Isham Kamera David Franco Schnitt Yves Langlois Besetzung - Marlon Brando: Gefängnisdirektor Sven Sorenson, der Schwede
- Donald Sutherland: Richter Rolf Rausenberg
- Charlie Sheen: Bud Dyerson
- Thomas Haden Church: Larry
- Mira Sorvino: Agentin Karen Polarski
- Martin Sheen: Aufseher New Warden
- David Arquette: Ned Jebee
- Jean Pierre Bergeron: Lauter
- Rémy Girard: Louis
- Roc LaFortune: Dwayne
- Roy Dupuis: der Türke
Free Money ist eine kanadische Filmkomödie mit schwarzem Humor von Regisseur Yves Simoneau aus dem Jahr 1998. Die Hauptrollen spielten Charlie Sheen und Marlon Brando.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Gefängnisdirektor Sorenson, genannt der Schwede, verheiratet widerwillig seine geliebten Zwillingstöchter Inga und Liv, weil sie angeblich schwanger sind, mit den Taugenichtsen Bud und Larry. Er macht sich gemeinsam mit Richter Rausenberg eigene Gesetze und erschießt bei einem Ausbruchsversuch aus dem Gefängnis einen Flüchtigen, der Türke genannt wird. Die FBI-Agentin Karen Polarski, die Tochter des Richters, untersucht diesen und vorhergehende ähnliche Fälle. Der Schwede ist mürrisch und aufbrausend. Er führt ein strenges Kommando im Gefängnis und zuhause über Bud und Larry. Sie müssen die Hausarbeit erledigen, nur einmal im Monat ist Sex erlaubt, und durch die Schießwütigkeit ihres Schwiegervaters fühlen sie sich zurecht in ihrer Sicherheit bedroht. Die jungen Männer suchen einen Ausweg aus diesem tristen Leben und rauben einen Geldzug aus. Als Bud unvorsichtigerweise etwas Geld ausgibt, wird er verhaftet und vom Richter zu 20 Jahren Staatsgefängnis verurteilt. Im Knast wird er wiederholt zusammengeschlagen. Inga und Liv flirten inzwischen mit anderen Jungs. Deshalb schlägt Larry, der in der Gefängnisküche arbeitet, den Direktor bewusstlos und flieht mit Bud. Der erwachende Schwede will die beiden in einer Müllpresse ins Jenseits befördern. Sie werden aber von der FBI-Agentin gerettet, die den Schweden anschießt. Er wandert ins Gefängnis, das nun von einem neuen Direktor geleitet wird. Irgendwo in Südamerika genießen Bud und Larry ihr neues Leben mit dem Geld vom Zugüberfall. Getrübt wird ihre Freude als ihnen ihre Freundinnen den korpulenten Vater vorstellen.
Kritiken
Es wurde kritisiert, dass das Potential der vielen guten Schauspieler vom Regisseur nicht genutzt wurde.
- Laut Cinema setzte „Yves Simoneau (Nürnberg Im Namen der Menschlichkeit) sein wenig originelles, oft peinliches Fargo-Plagiat ohne Witz und Charme in Szene.“[1]
- Das Lexikon des internationalen Films beschrieb den Film als „mitunter recht derbe Komödie in guter Besetzung, in der Marlon Brando noch einmal das Porträt des 'Ober-Paten' geben kann.“[2]
- www.tvtv.de lobte die schauspielerische Glanzleistung Brandos und meinte, dass auch Donald Sutherland und Charlie Sheen ein amüsantes und professionelles Spiel abliefern und die Komödie zu einem echten Volltreffer werden lassen.
Hintergrundinformationen
Das Budget betrug etwa 30 Millionen US-Dollar. Trotz der vielen Stars lief der fürs Kino gedachte Film nur auf einem kleinen US-Kabelsender.
Im deutschsprachigen Raum gab es Fernsehausstrahlungen, und seit April 1999 gibt es VHS-Kassetten mit einer Laufzeit von ca. 90 Minuten. Eine englische DVD ist in Großbritannien oder den USA erhältlich.
Weblinks
- Free Money in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Quellen
Wikimedia Foundation.