- Fährhafen
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Ein Fährhafen ist ein Hafen, der an einer wichtigen Verkehrs- oder Handelsroute liegt.
Es gibt zahlreiche Beispiele für Fährhäfen, die ihren Personen- oder Güterumschlag fast ausschließlich mit den hier an- und ablegenden Fähren abwickeln. Die Fährhäfen liegen nicht zwangsläufig, aber häufig in kleinen Gemeinden, anders als klassische Häfen, die wie z. B. Hamburg Kern- und Kristallisationspunkt einer Großstadt sind.
Beispiele für Fährhäfen in Deutschland
- Fährhafen Puttgarden (von Puttgarden auf Fehmarn nach Rødbyhavn auf Lolland in Dänemark)
- Kiel (größter Hafen für Passagierfähren nach Norwegen und Westschweden)
- Lübeck-Travemünde
- Rostock-Warnemünde
- Fährhafen Sassnitz/Mukran (auf Rügen)
- Dagebüll (zu den nordfriesischen Inseln Amrum und Föhr)
- Bensersiel (zur ostfriesischen Insel Langeoog)
- Emden (zur ostfriesischen Insel Borkum)
- Harlesiel (zur ostfriesischen Insel Wangerooge)
- Neßmersiel (zur ostfriesischen Insel Baltrum)
- Neuharlingersiel (zur ostfriesischen Insel Spiekeroog)
- Norddeich (zu den ostfriesischen Inseln Juist und Norderney)
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