Ganzheitliche Ästhetik

Ganzheitliche Ästhetik

Die Begriffe Ganzheit und Gänze sind die Abstrakta des Adjektivs ganz, das sich in der deutschen Sprache bereits vor dem 8. Jahrhundert n. Chr. nachweisen lässt. Ganz bedeutet heil, unverletzt und vollständig.[1] Ganzheit ist die Auffassung einer Sache in der gefügehaften Totalität aller Teile sowie in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften und Beziehungen.

Inhaltsverzeichnis

Definition der Ganzheit

Ganzheit ist die auf die Vielfalt angewandte Einheit, und die Teile sind die Vielfalt selbst, die von der Einheit totalisiert ist. Einheit in diesem Sinne ist entweder Mitanwesenheit (Nachbarschaft, Nähe, Interaktion, Funktionszusammenhang) oder homologe Einheit (Gleichheit, Ähnlichkeit).[2] Einheit kann aber auch in einer zeitlichen Entwicklung als Kontinuität im Verschiedenen erkannt werden: In der Metamorphose verwandelt sich die Raupe zum Schmetterling. Dabei ist die Ganzheit eine Einheit im Werden. In diesem Sinne kann Heraklits panta rhei (gr. πάντα ῥεῖ, „alles fließt“) als Hinweis auf die Einheit im ständigen Wandel verstanden werden.

Mit der Ganzheit entsteht etwas Neues durch die Integration der Teile auf einem höheren Niveau. Das Ganze ist nicht lediglich aus seinen Teilen zusammengesetzt. Es werden nur Teile an ihm unterschieden, in derem jeden das Ganze ist und wirkt.[3] Erst der gefügehafte Zusammenhang der Bestandteile bewirkt die Struktur der Ganzheit. Platon erklärte deshalb in seinem Werk Theaitetos: „Der Wagen ist nicht seine hundert Teile.[4] Er unterschied zwischen dem Ganzen (holon) und dem Gesamt (pan). In seinem Werk Timaios schlug er vor, die Welt als Ganzheit (holon) zu verstehen. Aristoteles lehrte, dass das Ganze mehr ist als die Summe der Teile (so genannte Übersummativität[5]). Nach ihm ist das Ganze (holon) eine Bestimmung der Einheit (hen).

Ganzheitlichkeit als Art der Betrachtung

Die Betrachtung und Behandlung eines Themas, eines Gegenstandes oder einer Beziehung in seiner Ganzheit meint eine umfassende, weitsichtige und weit vorausschauende Berücksichtigung möglichst vieler Aspekte und Zusammenhänge:

In der Philosophie gibt es mehrere Ansätze, um das Wesen, die Gesamtheit einer Sache oder eines Begriffs zu erfassen und zu beschreiben. Die Dialektik ist ein Oberbegriff für solche Methoden, die fordern, in sich ergänzenden Gegensatzpaaren zu denken und zu forschen: das Oben und Unten, das Gestern und die Zukunft, pro und contra, Interessengegensätze u.a.m.

Zwei verschiedene Arten, das Verhältnis des Ganzen zu seinen Teilen zu untersuchen, werden durch die Begriffe Analyse und Synthese bezeichnet: Bei der Analyse wird das Ganze in seine Teile zerlegt. Bei der Synthese wird das Ganze durch das Aufsteigen vom Einfachsten bis zum Konkreten rekonstruiert.[6]

Ganzheit als System

Das Ganze als etwas Gegliedertes und Zusammengefügtes nennt man System. Der griechische Begriff σύστημα (systema) bedeutet das Gebilde, das Zusammengestellte und das Verbundene. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf dem ganzheitlichen Zusammenhang der Teile. Diese stehen zueinander häufig in einem Verhältnis der Wechselwirkung. Wenn es zu einem Austausch von Energie oder Materie mit der Außenwelt kommt, liegt ein offenes System vor, ansonsten spricht man von einem abgeschlossenen System.[7] Aber auch offene Systeme müssen von der Umwelt noch deutlich abgegrenzt werden können, und die wechselseitige Abhängigkeit der Teile setzt ein Mindestmaß an Kontinuität und struktureller Ordnung voraus, um überhaupt von einer Ganzheit sprechen zu können.

Systeme können sich im Gleichgewicht oder in einem Ungleichgewicht befinden. Die Gleichgewichtssituation kann bei offenen Systemen auch durch ein so genanntes Fließgleichgewicht hergestellt werden. Dabei findet ein ständiger Austausch mit der Umgebung statt, und es wird trotz kleiner Schwankungen ein stabiler, im Mittel unveränderlicher Zustand aufrechterhalten. Systeme können statisch oder dynamisch sein.

Dynamische Systeme sind teilweise auch fähig zur Selbstorganisation, wenn ihnen aus der Umgebung Energie zugeführt wird.[8] Das Zusammenwirken der Teile führt dabei in einem unumkehrbaren Vorgang zu neuen, komplexeren und gleichwohl stabilen Strukturen. Diese werden als dissipativ bezeichnet, wenn ihre Stabilität auf der Umwandlung einer anderen Energieform in Wärme beruht.

Die wissenschaftliche Untersuchung und Beschreibung von Systemen erfolgt durch die Systemtheorie. Ein Teilgebiet davon ist die Kybernetik, die sich der Steuerung und Informationsverarbeitung der rückgekoppelten Systeme widmet. Die Synergetik erforscht die besonders komplexen Systeme mit der Fähigkeit zur Selbstorganisation.

Die Gestaltqualität des Ganzen

Konrad Lorenz veranschaulichte die Wahrnehmung der Ganzheit einer Sache bevorzugt als Gestaltsehen oder Gestaltwahrnehmung. Damit wollte er die einbeziehende Wahrnehmung nicht offensichtlicherassoziativ verbundener – Elemente oder Eigenschaften des Gegenstands ausdrücken, die gleichwohl zu seinem Wesen, seiner Bedeutung und Wirkung beitragen. Die dadurch erscheinende Gesamtgestalt „hinter der Gestalt” sei die „eigentliche”, immer mitzusehende, tatsächlich in der Umwelt wirksame und zu behandelnde Gestalt, die alle Wirkungen beinhalte.

„Die Gestaltwahrnehmung ermöglicht es, eine im komplexen Naturgeschehen obwaltende Gesetzlichkeit unmittelbar zu erfassen, d. h. aus dem Hintergrund der zufälligen, nichtssagenden Information herauszugliedern, die uns von unseren Sinnesorganen und niedrigeren Wahrnehmungsleistungen gleichzeitig übermittelt werden.“[9]

Gestaltqualität ist die übersummative Eigenart des Ganzen. Eine Gestalt liegt vor, wenn gerade bei Änderungen, die sämtliche Teile eines Ganzen betreffen, seine Eigenart erhalten bleibt, falls dabei die Struktur des Ganzen (Maßverhältnisse und Lagebeziehungen zwischen den Teilen) erhalten bleibt.[10] Eine solche Änderung kann zum Beispiel im Austausch des Materials oder in der Versetzung in andere Sinnes- oder Seinsgebiete liegen. Diese strukturerhaltende Veränderung wird als Transponierung bezeichnet.

Ganzheit bildet auch eine zentrale Kategorie der so genannten Gestaltpsychologie, eine Richtung der geisteswissenschaftlich ausgerichteten Wahrnehmungspsychologie. Der Neurologe und Psychiater Kurt Goldstein formulierte als erster eine Theorie der Ganzheit des Organismus, basierend auf der Gestalttheorie. Er wurde damit zu einem Wegbereiter der Gestalttherapie.

Der Organismus als Ganzheit

Ein biologischer Organismus ist eine weitgehend selbständige stoffliche Ganzheit, die biologischen, chemischen und physikalischen Gesetzen folgt und zudem eine Gestalt des Lebens darstellt.[11] Ein wesentliches Merkmal des biologischen Organismus ist der Stoffwechsel. Organismen sind Beispiele für Ganzheiten, deren Organe oder Glieder als Teile dieser Ganzheiten in materialen, existentiellen und funktionalen Abhängigkeiten stehen. Darüber hinaus wird unter Organismus aber jede dynamisch geordnete Ganzheit verstanden, der Begriff wird beispielsweise auch auf Völker, Kulturen und Lebensordnungen angewandt.[12] In der aristotelischen Tradition wird die Beziehung der Gesellschaft zu ihren Mitgliedern als das einer Ganzheit zu ihren Teilen begriffen, was in der Übersteigerung der Ganzheit als Totalität zum totalitären Staat geführt hat.

Ganzheitliche Medizin

Hauptartikel: Ganzheitliche Medizin

Ganzheitliche Medizin ist ein Ansatz in der Gesundheitsfürsorge, wonach der ganze Mensch in seinem Lebenskontext mit der Betonung von Subjektivität und Individualität betrachtet und behandelt werden soll. Synonym werden auch die Begriffe holistische Medizin und Ganzheitsmedizin verwendet.[13]

Danach wäre der Mensch ein strukturiertes, nach außen offenes System, dessen Teile in wechselseitiger Beziehung zueinander, zum ganzen Organismus und zur Außenwelt stünden. Zu berücksichtigende Faktoren wären bei einer ärztlichen Behandlung demnach die Einheit von Körper, Seele und Geist, Ideale und Wertvorstellungen des Patienten, seine Lebensweise (Bewegung, Ernährung, Stress, Entspannung), die soziale Umwelt mit allen Beziehungen (Partner, Familie, Beruf, Mitmenschen, Gesellschaft), die natürliche Umwelt (Wasser, Boden, Luft, Klima), die künstliche Umwelt (Wohnraum, Arbeitsplatz, Technik) und nach teilweise vertretener Auffassung auch Übersinnliches (Religion, Glaube, Spiritualität).[14]

Im Sinne der obigen Definition von Ganzheit kann man auch vom Menschen sagen, dass er mehr ist als die Summe seiner Glieder und Organe (Vielheit der Körperteile), sondern dass überhaupt erst durch deren funktionale Kontinuität der Mensch ein lebendes Ganzes ist (Einheit in der Vielheit). Dabei ist hier Kontinuität nicht rein zeitlich zu verstehen, sondern als ein stetiger, lückenloser Funktionszusammenhang. Der gesunde Organismus ist in der Tradition des Hippokrates gerade diejenige Ganzheit, deren Teile keinen Kontinuitätsbruch aufweisen. Die Krankheit offenbare sich in den Wunden als Folge der Kontinuitätsbrüche. In diesem Sinne wäre der Kontinuitätsbruch eine Aufhebung oder zumindest Störung der Einheit in der Vielheit. Der Extremfall des Kontinuitätsbruchs wäre das Abtrennen der einzelnen Körperteile und Organe, was zum Ende des Organismus (als einer lebenden Ganzheit) führen würde. [15] Bereits Plotin hatte auf die Einheit von Körper und Seele hingewiesen:

„Die ganze Seele ist in jedem Teil des Körpers und ganz auch in seiner Gesamtheit.“

Die gesundheitlichen Problembereiche sollen nach Auffassung der holistischen Medizin mit ihren verschiedenen Verknüpfungen erkannt und eine einseitige Betonung einzelner Aspekte soll vermieden werden. Ziel ist die umfassende Berücksichtigung aller Aspekte des Krankseins und der Gesundheit. Der Mensch soll nicht nur ein Objekt ärztlicher Techniken sein, sondern im Sinne des Humanismus als Maß aller Dinge in seiner Ganzheit wahrgenommen und behandelt werden. Dabei werden die Methoden der Schulmedizin, der biologischen Medizin und alternative Heilmethoden mit Methoden der Psychotherapie zu einer einheitlichen Therapie kombiniert.

Im engeren Sinn handelt es sich bei der Ganzheitsmedizin um einen umgangssprachlichen Begriff.[16] Der Zuordnung verschiedener Heilmethoden liegen dann keine wissenschaftlich oder staatlich anerkannten Kriterien zugrunde. Auch die traditionelle chinesische Medizin, die anthroposophische Medizin oder Ayurveda betrachten sich als ganzheitliche Ansätze.

Wissenschaftlich anerkannt sind dagegen die Psychosomatik und die Medizinische Kybernetik als ganzheitliche Ansätze in der Medizin, wobei die Anwendung der Kybernetik oder der Systemtheorie auf medizinische Fragestellungen noch in den Anfängen steckt. Lediglich die Medizinische Universität Wien verfügt über ein eigenständiges Institut für Medizinische Kybernetik.

Ganzheitlichkeit in der Körperpsychotherapie

Die Körperpsychotherapie basiert auf der Annahme, dass Körper, Geist und Seele nicht trennbar wären. Alle geistigen, seelischen und körperlichen Prozesse des menschlichen Organismus unterstünden der Ganzheit des Selbst und wären untrennbar miteinander verbunden.

Deshalb wäre es möglich, über Körperempfindungen wie beispielsweise heiß, kalt, schwammig, kribblig, fest oder aufgeblasen an psychische Themen zu gelangen. Umgekehrt könnten Emotionen über die körperliche Wahrnehmung überprüft werden (siehe auch Eugene T. Gendlin, Focusing). Die Nonverbale Kommunikation über die Körpersprache zwischen Therapeut und Klient wäre ein Hinweis auf das Nähe-Distanz Verhalten, das in der Kommunikation in Beziehungen eine wichtige Rolle spielen würde. Gleichzeitig wäre der Umgang mit dem Raum (Intimsphäre, Proxemik) ein Hinweis für die Biografie und widerspiegelte Emotionen (sich hingezogen fühlen), Wertvorstellungen (Vorurteile) und Einstellungen. Außerdem könnten körperliche Symptome wie die Angst im Nacken, feuchte Hände und schwerer Atem Hinweise auf psychische Prozesse sein.

Diese Annahmen erfahren durch Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften, Hirnforschung und Neuropsychologie eine gewisse Bestätigung, insbesondere von Giacomo Rizzolatti, dem Erforscher der Spiegelneuronen, sowie Antonio Damasio, Gerhard Roth (Biologe), Gerald Hüther und Joachim Bauer.

Ganzheitlichkeit in der Pädagogik

Hauptartikel: Ganzheitlichkeit (Pädagogik)

Ganzheitlichkeit bezieht sich in der Pädagogik auf einen neurophysiologisch fundierten, integrativen Bestandteil handlungsorientierter Konzepte. Sie geht von der Reformpädagogik aus und betont neben den traditionell privilegierten kognitiv-intellektuellen Aspekten auch körperliche sowie affektiv-emotionale Aspekte. Ganzheitliches Lernen ist ein Lernen mit allen Sinnen, mit Verstand, Gemüt und Körper. Auch die Gestaltpädagogik vertritt einen ganzheitlichen Ansatz.

Ganzheit in der Literatur

Goethes Faust beschwört im ersten Teil der Tragödie die Ganzheit:

Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie die Himmelskräfte auf- und niedersteigen und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen! Welch Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur! Wo faß ich dich, unendliche Natur? Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens, An denen Himmel und Erde hängt, Dahin die welke Brust sich drängt - Ihr quellt, ihr drängt, und schmacht ich so vergebens?[17]

Fußnoten

  1. Kluge, Etymologisches Wörterbuch, S. 298
  2. Vergleiche Gustavo Bueno Martinez, Artikel Ganzes/Teil, in: Sandkühler (Hrsg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Band 2, S. 221
  3. Schischkoff, a. a. O., S. 211
  4. Zitiert nach Gustavo Bueno Martinez, Artikel Ganzes/Teil, in: Sandkühler (Hrsg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Band 2, S. 221
  5. Schischkoff, Philosophisches Wörterbuch, S. 211
  6. Vgl. Gustavo Bueno Martinez, Artikel Ganzes/Teil, in: Sandkühler (Hrsg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Band 2, S. 226
  7. Vgl. Hermann Haken und Maria Haken-Krell, Entstehung von biologischer Information und Ordnung, S. 11. Dies dürfte der herrschenden Meinung entsprechen. Ilya Prigogine begrenzt dagegen den Begriff abgeschlossenes System darauf, dass kein Materieaustausch stattfinde, ein Energieaustausch sei auch beim abgeschlossenen System möglich. Vgl. Prigogine, Vom Sein zum Werden, S. 92
  8. Werner Ebeling, Chaos-Ordnung-Information, S. 23
  9. Lorenz, Die Gestaltwahrnehmung als Quelle wissenschaftlicher Erkenntnis, in: Zeitschrift für angewandte und experimentelle Psychologie, 6, S. 162
  10. Arnold, Eysenck und Meili (Hrsg.), Artikel Ganzheit-Gestalt-Struktur, in: Lexikon der Psychologie, Band 1, S. 666
  11. Schischkoff, a. a. O., S. 506
  12. Schischkoff, a. a. O., S. 506
  13. Pschyrembel, Wörterbuch Naturheilkunde, S. 130
  14. Vgl. dazu auch Pschyrembel, a. a. O., S. 130
  15. Vergleiche Gustavo Bueno Martinez, Artikel Ganzes/Teil, in: Sandkühler (Hrsg.), Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Band 2, S. 220
  16. Pschyrembel, a. a. O., S. 130
  17. Johann Wolfgang von Goethe, Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 5: Die Faustdichtungen. Artemis, Zürich 1950, S. 157 f.

Literatur

  • Wilhelm Arnold, Hans Jürgen Eysenck und Richard Meili (Hrsg.): Lexikon der Psychologie. Bechtermünz, Augsburg 1997, ISBN 3-86047-508-8
  • Werner Ebeling: Chaos-Ordnung-Information. Harri Deutsch, Frankfurt a. M. 1989, ISBN 3-8171-1112-6
  • Karen Gloy: Das Verständnis der Natur, Bd 2: Die Geschichte des ganzheitlichen Denkens, Beck, München 1996, Lizenzausgabe, Köln 2005, ISBN 3-406-38551-6
  • Johann Wolfgang von Goethe: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 5: Die Faustdichtungen. Artemis, Zürich 1950
  • Hermann Haken und Maria Haken-Krell: Entstehung von biologischer Information und Ordnung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1989, ISBN 3-534-02533-4
  • Anne Harrington: Die Suche nach Ganzheit. Die Geschichte biologisch-psychologischer Ganzheitslehren. Vom Kaiserreich bis zur New-Age-Bewegung. rororo, Reinbek 2002, ISBN 3-499-55577-8
  • Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch. De Gruyter, Berlin 1999, ISBN 3-11-016392-6
  • Konrad Lorenz: Die Gestaltwahrnehmung als Quelle wissenschaftlicher Erkenntnis, in: Zeitschrift für angewandte und experimentelle Psychologie, 6, S. 118 bis 165.
  • Ilya Prigogine: Vom Sein zum Werden. Piper, München 1979, ISBN 3-492-02488-2
  • Willibald Pschyrembel: Wörterbuch Naturheilkunde. 2. Aufl., de Gruyter, Berlin 1999, ISBN 3-11-016609-7
  • Hans J. Sandkühler u.a. (Hrsg.): Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. Meiner-Verlag, Hamburg 1990, ISBN 3-7873-0983-7.
  • Georgi Schischkoff: Philosophisches Wörterbuch. Kröner, Stuttgart 1982, ISBN 3-520-01321-5

Siehe auch


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